Im Kunstmuseum Olten
erzählen wir Geschichten.

Erzählabend mit Ines Henner

Das Kunstmuseum Olten
heisst Sie willkommen.

Vernissage Epper/Morach 2018

Im Kunstmuseum Olten erkunden wir die Welt durch das Brennglas der Kunst.

Martin Disteli, Münchhausens Ritt auf der Kugel (Detail)

Veranstaltungsprogramm


Wir freuen uns, Sie wieder im Museum zu Veranstalt­ungen begrüssen zu dürfen. Bei der Konzeption und Durch­­führung aller Veran­stalt­ungen richten wir uns nach den geltenden Bestimmungen von Bund, Kanton und Gemeinde zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. Unsere digitalen Angebote entwickeln wir ebenfalls weiter. Konsultieren Sie auch unseren Blog DER LIFT!

Kalender

29.01.2025 – 29.03.2025

Die aktuelle Schatzkammer Sammlung #9 wurde von zwei prominenten Schweizer Bühnen-, Buch- und Wortmenschen mit scharfer Zunge und Flair für die Kunst kuratiert.

Patrick Frey wurde in Bern geboren, ist Vater von vier Söhnen, Schauspieler, Komiker, Autor und Verleger. Er lebt in Zürich. Während der Vorgespräche für eine Ausstellung über den Zürcher Surrealisten Walter Grab, dessen Werkverzeichnis Frey 2022 in seiner Edition herausgebracht hat, ist er auf das Ausstellungsformat «Schatzkammer Sammlung» aufmerksam geworden und hat Interesse bekundet, selbst an einer Ausgabe mitzuwirken.

Nach abgebrochenen Studien in Ökonomie und Kunstgeschichte schreibt Patrick Frey seit 1978 Kritiken und Essays zu internationaler Gegenwartskunst (u. a. für Tagesanzeiger, Parkett, Wolkenkratzer, Artforum). 1986 gründete er den international tätigen Verlag «Edition Patrick Frey», in dem bis heute über 350 Künstlerbücher und Bildbände aus den Bereichen Gegenwartskunst, Fotografie und Medien publiziert worden sind.

Patrick Frey lädt explizit alle Männer ein zu seiner Führung.

Abb.: Hans Munzinger, Dünnernbrücke in Rickenbach, 1932, Öl auf Leinwand, 65 x 92 cm, Kunstmuseum Olten

Führung für Männer

Bereits zum fünften Mal laden wir zu einer unserer exklusiven Kunst-Tafeln ein.
Wir tafeln in gemütlicher Runde am gediegen gedeckten Tisch inmitten der aktuellen Ausstellung «Walter Grab – Ein Kind der Nacht» und lassen uns von der Künstlerin/Köchin Martina Henzi kulinarisch verwöhnen. Zwischengänge, bestehend aus kurzen Gesprächinputs vor den Werken mit Gästen aus der Kunst und aus dem persönlichen Umfeld von Walter Grab, inspirieren das Tischgespräch.

Köchin:
Martina Henzi (Künstlerin, Köchin, u.a. im Rahmen von Furka – Kunst auf dem Pass)

Moderation der Zwischengänge:
Katja Herlach (stv. Direktorin, Kuratorin) & Julia Schallberger (Kuratorin)

Gesprächsgäste:

André Grab (Sohn von Walter Grab)
Jacqueline Burckhardt (Kunsthistorikerin)
Patrick Frey (Verleger, Autor und Co-Kurator der Ausstellung)
Christoph Kappeler (Psychoanalytiker und Kunstsammler)

Kosten für 4-Gang-Menü, inkl. Getränk: 44 CHF

Die Teilnehmer:innenzahl ist beschränkt.
Anmeldung erforderlich per Mail info@kunstmuseumolten.ch oder telefonisch auf 062 212 86 76

Abb.: Walter Grab (1927–1989), Ausstellungsansicht Kunstmuseum Olten, Foto: Kaspar Ruoff

Einladung / Veranstaltungshinweis (pdf)

Kunst-Tafel V

montags, 19–21 Uhr
weitere Termine: 3.3.2025

Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
mit Sara Grütter

Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.

Künstlerin Sara Grütter (*1989) wohnt in Basel – zeichnet, druckt, schreibt, kuratiert und mag Aufzählungen, Ambiguität und Dunkelheit. Im Mittelpunkt von Saras künstlerischer Konzentration stehen Körperlichkeit, Zufall und Emotionen geprägt von einem poetischen Sinn für Sprache und Spuren. Sie nutzt verschiedene Medien wie Papier, Holz, Layout-Programme und Performance. Sara hat einen Master in Fine Arts der LUCA School of Arts Brüssel.

Abb.: Sara Grütter, ohne Titel, 2021, Mischtechnik auf Leinwand

Flyer Lebendiges Musuem 2025, 1. Halbjahr (pdf)

Freies Zeichnen

Guardate! Italienische Führung durch die aktuelle Schatzkammer Sammlung #9 mit Gionata Buzzi

Das Format Regardez! / Guardate! bietet Werkbetrachtungen und Ausstellungseinblicke in französischer und italienischer Sprache für Muttersprachliche, Sprachbegeisterte und alle, die ihre Fremdsprachenkenntnisse auffrischen möchten.

Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe:
18. März: französische Führung

Abb.: Alex Sadkowsky, Katzenmode (Miniatur Nr. 16), 2008, Öl auf Hartfaser, Kunstmuseum Olten

Flyer Kunstbetrachtung 2025 (pdf)

Guardate! Italienische Führung

Mit der Kunstbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagnachmittag zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus den aktuellen Ausstellungen ein.

«Unterwasserlandschaft», «Andachtsstätte», «Gerechtigkeit» – wir nehmen uns explizit Zeit vor denjenigen Bildern des Surrealisten Walter Grab, die bereits seit einigen Jahren zur Sammlung des Kunstmuseums gehören, tauchen ein und gehen in die Tiefe.

Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.


Mitgestalten

Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.

Abb.: Walter Grab (1927–1989), Unterwasserlandschaft, 1955, Öl auf Pavatex, Kunstmuseum Olten, Foto: Kaspar Ruoff

Flyer Kunstbetrachtung 2025 (pdf)

hingeschaut

anané – das junge Oltner Kulturkollektiv – füllt das Kunstmuseum wieder mit Musik! Diesmal rein instrumental und etwas klassischer gehalten, laden sie ein zu einem entspannten musikalischen Abend bei einer Tasse Tee.

Eintritt ist frei, Tee gibt's, mitbringen müsst Ihr also nur euch selber und eure Tasse. Bis bald!

Hinter anané steckt ein etwa 20-köpfiges Team aus jungen motivierten Leuten, die sich (als Teil von art.ig) aktiv an der Kultur in OIten beteiligen.

Hinweis:
Eine Wiederholung des Konzerts findet am Sonntag, 23.2.2025, 17 Uhr, im MKZ in Zürich statt

Ensemblekonzert (pdf)

Té Time concerts

Dienstag, 25. Februar 2025, 18 Uhr (Treffpunkt: Kunstmuseum Olten)

Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt und ihre nahe Umgebung immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.

Claudia Waldner unterhält sich dieses Mal gehend mit der gebürtigen Dullikerin Anja Wahl (*1974), die seit langem in Olten lebt. Sie ist Mutter von drei Kindern und arbeitet seit 10 Jahren als DaZ-Lehrperson in Trimbach. Die Kultur- und Literaturbegeisterte verzaubert schon seit geraumer Zeit immer wieder durch mitreissende Vorlesungen und ihre Schattentheaterspiele. Letztes Jahr konnten wir Anja Wahl mit dem Stück: «Wenn Licht und Schatten Träume erzählen» während der Schweizerischen Erzählnacht im Kunstmuseum Olten erstmals erleben, was sie letzten Monat an der kleinen Nacht der Nächte erfolgreich wiederholte.

In diesem Kunst-Stadt-Spaziergang erfahren wir mehr über ihre Erlebnisse mit und in der Natur, aber auch über soziales Engagement und ihre Erfahrungen im Leben mit der Natur in Oltens Umgebung.

Abb.: Portraitaufnahme Anja Wahl © Anja Wahl

Jahresflyer Kunst-Stadt-Spaziergang 2025 (pdf)

MM Kunst-Stadt-Spaziergang mit Anja Wahl (pdf)

Kunst-Stadt-Spaziergang

Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.

Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an.

Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)

Abb.: Walter Grab (1927–1989), Sterbende kleine Ordnung, 1957, Öl auf Pavatex, Kunstmuseum Olten

Jahresflyer 2025 KzZ (pdf)

Kunst zum Zmittag

Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.

In der kalten Jahreszeit öffnen wir die Türen zum Vermittlungs-Atelier an ausgewählten Mittwoch-Nachmittagen.

Im Vermittlungsatelier im 4. OG des Museums dürfen Sie ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lassen Sie sich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Sie haben eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?

Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF

Flyer Atelier 2025 (pdf)

Offenes Atelier

montags, 19–21 Uhr
weitere Termine: 7.4. / 5.5. / 2.6. / 7.7.2025

Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
mit Sara Grütter

Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.

Künstlerin Sara Grütter (*1989) wohnt in Basel – zeichnet, druckt, schreibt, kuratiert und mag Aufzählungen, Ambiguität und Dunkelheit. Im Mittelpunkt von Saras künstlerischer Konzentration stehen Körperlichkeit, Zufall und Emotionen geprägt von einem poetischen Sinn für Sprache und Spuren. Sie nutzt verschiedene Medien wie Papier, Holz, Layout-Programme und Performance. Sara hat einen Master in Fine Arts der LUCA School of Arts Brüssel.

Abb.: Sara Grütter, ohne Titel, 2021, Mischtechnik auf Leinwand

Flyer Lebendiges Museum 2025, 1. Halbjahr (pdf)

Freies Zeichnen

Mit der Kunstbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagnachmittag zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus den aktuellen Ausstellungen ein.

Lisa Christ (*1991) und Patrick Frey (*1949), zwei prominente Schweizer Bühnen-, Buch- und Wortmenschen mit scharfer Zunge und Flair für die Kunst, mischen die Kunstsammlung der Stadt Olten auf. Im Rahmen des partizipativen Ausstellungsformats «Schatzkammer Sammlung» haben sie eine opulente «Wunderkammer» gestaltet. Formal überraschend komponiert und thematisch brandaktuell bietet sie Diskussionsstoff und ist «natürlich» auch einfach schön.

In der nächsten Werkbetrachtung widmen wir uns ausgewählten Schätzen der Sammlung. 

Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.


Mitgestalten

Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.

Abb.: Paul Schürch, Laubeggfall im Simmental , 1909, Öl auf Leinwand, Kunstmuseum Olten. Foto: Kaspar Ruoff

Flyer Kunstbetrachtung 2025 (pdf)

hingeschaut

Aktuelle Ausstellungen verlängert bis 6.4.2025:
«Walter Grab. Ein Kind der Nacht – Wiederentdeckung eines Schweizer Surrealisten»
«NATÜRLICH – Schatzkammer Sammlung #9», kuratiert von Lisa Christ und Patrick Frey

Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.

Modul 1 «Natur-Spuren & Traumwesen»

an vier aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr

8. / 15. / 22. / 29. März (Anmeldung bis 5. März)

auf Anmeldung, 50 CHF / Modul
Kindergarten bis 6. Klasse

Wir nehmen die Fährte von Traumwesen auf, suchen ihre Spuren im Wald und halten diese mit verschiedenen Drucktechniken fest. Die entstehenden Arbeiten präsentieren wir am Ende den Eltern und geladenen Gästen in einer kleinen Vernissage.

Zum Format
Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder mit Werken aus der Sammlung. Sie 
lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen künstlerischen Ausdruck im Atelier. Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.

Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.
 Veranstaltet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.

Abb.: Druckworkshop Kunstmuseusm Olten 2023, Foto: Chris Hunter

Flyer Unser Atelier 2025 (pdf)

Kunst-Lupe für Kinder

Einführung in das surrealistische Schreiben

Im Workshop erleben die Teilnehmenden, mit welchen Methoden die Surrealist:innen der ersten Stunde vor rund 100 Jahren ihre Texte verfassten. Anhand von Schreibübungen versuchen wir uns selbst im automatischen Schreiben und erstellen Textcollagen. Ziel des Kurses ist es, vorgefertigte Regeln und Konventionen hinter sich zu lassen und frei zu schreiben. Wir entziehen der Vernunft ihre Kontrolle.

René Frauchiger (*1981) ist Autor von Kolumnen und Kurzgeschichten, Gründer und Mitherausgeber von Das Narr, das narrativistische Literaturmagazin und Literaturvermittler, seine Spezialität: Skurrile Literatur. Seit 2022 ist er Co-Präsident des Autor*innen-Netzwerk Basel und verantwortlich für die Werkstätten des Aargauer Literaturhauses Lenzburg. Er lebt in Basel.

Keine Vorkenntnisse erforderlich / Kosten: 15 CHF, 
Beschränkte Teilnehmer:innen-Zahl
, Anmeldung: info@kunstmuseumolten.ch oder 062 212 86 76

Abb.: Ausstellungsansicht «Walter Grab – Ein Kind der Nacht», 2024, Kunstmuseum Olten, Foto: Kaspar Ruoff

MM_Schreibworkshop (pdf)

Schreibworkshop

Mit dem Veranstaltungsformat «Kunst für Freund:innen» rücken wir ausgewählte Werke aus dem Besitz der «Freunde Kunstmuseum Olten» ins Scheinwerferlicht – dieses Mal solche, die von Lisa Christ und Patrick Frey für ihre opulente Schatzkammer ausgewählt wurden.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Auch Nichtmiglieder sind herzlich willkommen. Keine Anmeldung nötig.

Abb.: Paul Théophile Robert (1879–1954), La Lecture (Scène champêtre), 1925, Öl auf Leinwand, Kunstmuseum Olten

Flyer Kunstbetrachtung 2025 (pdf)

Kunst für Freund:innen

Die Tage werden wieder deutlich länger. Wir aber feiern nochmals die Nacht – mit einer grossen «Nacht der Nächte» als Hommage an den Schweizer Surrealisten Walter Grab, der sich selbst als «Kind der Nacht» bezeichnete. Die Wiederentdeckung seines faszinierenden, von der Nacht durchdrungenen und zu grossen Teilen in der Nacht geschaffenen Werks ist im Kunstmuseum Olten noch zum 6. April möglich. Tauchen Sie mit uns am Wochenende vom 15./16. März über Nacht in Walter Grabs traumwandlerisches Oeuvre ein!

mit abendlicher Gesprächsrunde, Taschenlampenführung, Schreibnacht und Katerfrühstück
zum Ausstellungsrundgang mit beteiligten zeitgenössischen Kunstschaffenden

Samstag, 15. März

18.30 Uhr Gesprächsrunde zur Wiederentdeckung des Surrealisten Walter Grab

mit den Initiant:innen und Verantwortlichen des Projekts: Jacqueline Burckhardt (Kunsthistorikerin, Preisträgerin Prix Meret Oppenheim 2024), Patrick Frey (Verleger des Werkverzeichnisses), André Grab (Sohn der Künstlers), Julia Schallberger (Co-Kuratorin), Christoph Kappeler (Autor, Künstler, Psychoanalytiker und Sammler) und Katja Herlach (Co-Kuratorin, stv. Museumsdirektorin)

20–21 Uhr Taschenlampenführung

mit Claudia Waldner (Leiterin Kunstvermittlung)

21–24 Uhr Schreibnacht / «Neues Büro für surrealistische Forschung Olten»

mit René Frauchiger (Autor, Herausgeber und Literaturvermittler) in Kooperation mit dem Aargauer Literaturhaus Lenzburg (mit optionaler Verlängerung und/oder Übernachtung im Museum)

Sonntag, 16. März

10 Uhr «Katerfrühstück» mit Leseproben aus der Schreibnacht

11 Uhr Ausstellungsrundgang mit den Künstler:innen Daniel Bracher und Lex Vögtli

Keine Vorkenntnisse erforderlich / Kosten: Kollekte
Beschränkte Platz-Zahl für Schreibnacht
Anmeldung: info@kunstmuseumolten.ch oder 062 212 86 76

Abb.: Walter Grab (1927–1989), La Famille, 1953, Öl auf Holz, Privatbesitz © André Grab

Veranstaltungshinweis / Einladung (pdf)

Nacht der Nächte

Neues Büro für Surrealistische Forschung Olten

Im Oktober 1924 wurde in Paris das erste «Büro für surrealistische Forschung» gegründet. Mit experimentellem Schreiben sollte die Realität untersucht werden. Das Schreiben galt als Mittel für Entdeckungen. – Heute, rund 100 Jahre später, experimentieren wir weiter. Für die Dauer von einer Nacht gründen wir in der Ausstellung «Walter Grab. Ein Kind der Nacht» das «Neue Büro für surrealistische Forschung Olten». Wir lassen uns wieder auf das Wagnis «Schreiben» ein – in einem speziellen Kontext.

Welche Texte entstehen, wenn wir die Selbstzensur ausschalten, mentale Blockaden niederreissen? In der Nacht fällt uns das leichter. Gemeinsam und inmitten der Ausstellung testen wir die Schreibtechniken der Surrealisten. Wir lernen «automatisch» zu schreiben, suchen nach Dissonanzen, erstellen Collagen. Die inspirierende Atmosphäre und die zunehmende Müdigkeit unterstützen uns dabei.

Keine Vorkenntnisse erforderlich / Kosten: Kollekte
Beschränkte Platz-Zahl
Anmeldung: info@kunstmuseumolten.ch oder 062 212 86 76

Abb.: Walter Grab (1927–1989), Nachtwundertier, 1964, Öl auf Leinwand, Privatbesitz © André Grab

Schreibnacht mit René Frauchiger (pdf)

Schreibnacht

André Grab kennt wie kein anderer das Schaffen seines Vaters. Als begnadeter Erzähler berichtet er kritisch und unterhaltsam über Leben und Werk von Walter Grab. Gern nutzt er die Ausstellung für Begegnungen mit Bekannten und Interessierten. Daraus ergibt sich für die Besucher:innen die einzigartige Gelegenheit, aus erster Hand auf individuellen Rundgängen Informationen zum Schaffen eines eigenwilligen Schweizer Künstlers zu erhalten.

Weitere Präsenzzeiten von André Grab in der Ausstellung:

Fr, 21. März, 13–16 Uhr
Sa, 22. März, 13–16 Uhr
Do, 27. März, 13–16 Uhr
Fr, 28. März, 13–17 Uhr
Do, 3. April, 13–16 Uhr
Fr, 4. April, 13–16 Uhr
So, 6. April, 13–17 Uhr (Finissage)

Abb.: Walter Grab: Vae Victis. Die Gerechtigkeit, 1952. Öl auf Pavatex, Kunstmuseum Olten, Inv. 2010.44 © André Grab

Fragen Sie den Sohn!

Regardez! Französische Führung durch die aktuelle Schatzkammer Sammlung #9 mit Gionata Buzzi

Das Format Regardez! / Guardate! bietet Werkbetrachtungen und Ausstellungseinblicke in französischer und italienischer Sprache für Muttersprachliche, Sprachbegeisterte und alle, die ihre Fremdsprachenkenntnisse auffrischen möchten.

***

Regardez!
Visites guidées en français dans l’exposition «NATÜRLICH – Schatzkammer Sammlung #9» avec Gionata Buzzi

La visite guidé «hingeschaut» s'étend désormais aussi au français et à l’italien avec le nouveau format «Regardez! Guardate!». Différents regards sur des expositions ou des oeuvres sont proposés par Gionata Buzzi, mardi, le 18 mars, à 18h (FR). L'invitation s'adresse aux locuteurs natifs, aux passionnés de langues et à tous ceux qui souhaitent rafraîchir leurs connaissances en langues étrangères.

Lisa Christ (*1991) et Patrick Frey (*1949), deux éminents personnalités suisses de la scène, du livre et des mots, à la langue bien pendue et au flair pour l'art, bousculent la collection d'art d'Olten ! Dans le cadre du format d'exposition participatif « Schatzkammer Sammlung », des hôtes de la population d'Olten et des personnes ayant un lien personnel avec la ville sont invités à développer leurs propres présentations de la collection en collaboration avec les conservatrices du musée. De cette manière, le potentiel de la collection est constamment exploré et le travail culturel est transmis de manière accessible. Les curatrices et curateurs de la neuvième édition se penchent sur la relation complexe entre l'homme et la nature sous le titre « NATÜRLICH ».

Abb.: Alex Sadkowsky (1934–2025), Katzenmode (Miniatur Nr. 16), 2008, Öl auf Hartfaser, Kunstmuseum Olten

Veranstaltungshinweis (pdf)

Flyer Kunstbetrachtung 2025 (pdf)

Regardez! Französische Führung

Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.

Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an.

Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)

Abb.: Ueli Sager, Ein Löffel voll Oltner Himmel, 2017

Jahresflyer 2025 KzZ (pdf)

Kunst zum Zmittag

Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.

In der kalten Jahreszeit öffnen wir die Türen zum Vermittlungs-Atelier an ausgewählten Mittwoch-Nachmittagen.

Im Vermittlungsatelier im 4. OG des Museums dürfen Sie ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lassen Sie sich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Sie haben eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?

Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF

Flyer Atelier 2025 (pdf)

Offenes Atelier

Roter Rabe – Schwarzer Mohn
2025, Kerber Verlag, Berlin

Buchvernissage und Ausstellung 19.–23. März 2025
Galerie Art & Business, Trittligasse 4, 8001 Zürich
Öffnungszeiten: Do–Fr jeweils 14–19 Uhr,
Sa–So jeweils 12–17 Uhr

Buchpräsentation: Mittwoch, 19. März, 18–20 Uhr
Mit Kurator und Gestalter Guido Baumgartner

Die Schweizer Malerin Regula Syz (* 1946) öffnet den Blick für die Fülle des Lebens im Spannungsfeld zwischen äusserer Wahrnehmung und innerer Welt. Ihre Bilder sind authentischer Ausdruck des eigenen Erlebens – von gesellschaftlichen Realitäten bis hin zu Träumen. Sie spiegeln die Auseinandersetzung mit gegensätzlichen Kräften und zeigen das blühende Leben ebenso wie Bedrohung und Zerstörung.

Das über 50 Jahre umspannende Werk ist durch einen Wendepunkt im Jahr 1999 gekennzeichnet: Ein Atelieraufenthalt in Genua leitete den Wechsel von der präzisen Aquarelltechnik zur Acrylmalerei auf grossen Formaten ein; Schönheit und Harmonie wurden abgelöst von Expressivität und Bewegung. Roter Rabe ‒ Schwarzer Mohn legt den Fokus auf diese zweite Werkphase. Gleichzeitig laden Arbeiten aus früheren Jahren und Auszüge aus ihren Arbeitsbüchern ein, Regula Syz’ künstlerischen Kosmos in seiner ganzen Tiefe zu entdecken.

Regula Syz: Roter Rabe – Schwarzer Mohn
Texte: Judith Annaheim, Dorothee Messmer Bakker,
Katja Herlach
Herausgegeben und gestaltet von: KunstAuftrieb,
Zürich 2025, Kerber Verlag, Berlin, deutsch und englisch
240 Seiten, Schweizer Broschur, 24 × 28  cm,
230 Abbildungen

Abb.: Regula Syz (*1946), Ohne Titel, 2023/2024, Acryl auf Papier

Einladung Buchvernissage Regula Syz (pdf)

Regula Syz. Roter Rabe – Schwarzer Mohn

Ines Henner erzählt. Am Weltgeschichtentag:
Donnerstag, 20. März 2025, 18 Uhr
Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8, 4600 Olten

Willkommen im Kleintheater! –
Im Kleintheater?

Ja, genau, im Kleintheater, denn dieser Erzählabend hat einen anderen Entstehungshintergrund als das sonst der Fall ist, wenn Ines Henner im Kunstmuseum Olten zu den Ausstellungen erzählt. Dieser Erzählabend kommt wirklich direkt von der Kleinkunst-Bühne ins Kunstmuseum. Es handelt sich um ein Programm, das Ines Henner unabhängig vom Museum erarbeitet und schon an verschiedenen Orten gespielt hat. Da es inhaltlich so perfekt zur Ausstellung «Walter Grab. Ein Kind der Nacht» passt, die bis am 6. April verlängert wurde, gastiert Ines Henner für einmal mit einem eigenen Programm im Kunstmuseum Olten. Der Weltgeschichtentag bietet die Bühne dafür.

Darum ist dieser Abend auch nicht kostenlos. Beim Ausgang werden Sie eine «Schatzkiste» für Ihren Kollektenbeitrag an Ines Henner finden. (Richtpreis 25 CHF)

Abb.: Foto Ines Henner

Besonderer Erzählabend zum Weltgeschichtentag (pdf)

Auf ein Tässchen Tee mit Gevatter Tod

André Grab kennt wie kein anderer das Schaffen seines Vaters. Als begnadeter Erzähler berichtet er kritisch und unterhaltsam über Leben und Werk von Walter Grab. Gern nutzt er die Ausstellung für Begegnungen mit Bekannten und Interessierten. Daraus ergibt sich für die Besucher:innen die einzigartige Gelegenheit, aus erster Hand auf individuellen Rundgängen Informationen zum Schaffen eines eigenwilligen Schweizer Künstlers zu erhalten.

Weitere Präsenzzeiten von André Grab in der Ausstellung:

Sa, 22. März, 13–16 Uhr
Do, 27. März, 13–16 Uhr
Fr, 28. März, 13–17 Uhr
Do, 3. April, 13–16 Uhr
Fr, 4. April, 13–16 Uhr
So, 6. April, 13–17 Uhr (Finissage)

Abb.: Walter Grab (1927–1989), Unterwasserlandschaft, 1955, Öl auf Holz, 93 x 73.5 cm, Kunstmuseum Olten, Inv. 2010.45 © André Grab

Fragen Sie den Sohn!

André Grab kennt wie kein anderer das Schaffen seines Vaters. Als begnadeter Erzähler berichtet er kritisch und unterhaltsam über Leben und Werk von Walter Grab. Gern nutzt er die Ausstellung für Begegnungen mit Bekannten und Interessierten. Daraus ergibt sich für die Besucher:innen die einzigartige Gelegenheit, aus erster Hand auf individuellen Rundgängen Informationen zum Schaffen eines eigenwilligen Schweizer Künstlers zu erhalten.

Weitere Präsenzzeiten von André Grab in der Ausstellung:

Do, 27. März, 13–16 Uhr
Fr, 28. März, 13–17 Uhr
Do, 3. April, 13–16 Uhr
Fr, 4. April, 13–16 Uhr
So, 6. April, 13–17 Uhr (Finissage)

Abb.: Walter Grab (1927–1989), Andachtsstätte, um 1988, Bleistift und Öl auf Pavatex, Kunstmuseum Olten, Inv. 2010.43 © André Grab

Fragen Sie den Sohn!

Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen im Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge Talente und Wettbewerbspreisträger:innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.

tacchi alti

Barbara-Gabriella Bossert, Flöte
Kathrin Bertschi, Harfe
Hannes Bärtschi, Bratsche
Programm: Glinka, Tschaikowski, Ibert, Elgar und Chaminade

tacchi alti, das sind die Flötistin Barbara-Gabriella Bossert, die Harfenistin Kathrin Bertschi und der Bratschist Hannes Bärtschi – ein aussergewöhnliches Ensemble für hochstehende Musik. Drei Virtuosen, die sich gefunden haben, um gemeinsam die Zuhörer:innen auf musikalische Reisen mitzunehmen, sie zu begeistern und zu verzaubern. 
Das Ensemble tacchi alti präsentiert das Programm «Morning on the sea» mit den Originalwerken von Glinka, Tschaikowski, Ibert, Elgar und Chaminade.

Tickets:
25.- CHF (Mitglieder) / 30.- CHF (Erwachsene) / 15 CHF.- (Studierende) / Kinder gratis

Abb.: Ensemble tacchi alti, © tacchialti

Konzert-Matinee

MUSESOL, der Museumsverband Kanton Solothurn, freut sich, den ersten Stammtisch für seine Mitglieder zu lancieren! Dieser bietet eine wunderbare Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre zu netzwerken und spannende Ausstellungen zu entdecken.

Gezeigte Ausstellungen:

  • Walter Grab. Ein Kind der Nacht – Wiederentdeckung eines Schweizer Surrealisten
  • NATÜRLICH – Schatzkammer Sammlung #9, kuratiert von Patrick Frey und Lisa Christ

Beide Ausstellungen beschäftigen sich intensiv mit dem Potenzial der Sammlung und dem kreativen Umgang damit.

Vertieften Einblick bietet eine Kurzführung mit Katja Herlach (Kuratorin / stv. Direktorin), die von Walter Grabs Sohn begleitet wird. Als exzellenter Erzähler bietet er eine persönliche und fundierte Perspektive auf das Leben und Werk seines Vaters, die beim Publikum stets sehr gut ankommt.

Im Anschluss laden wir alle zu einem gemütlichen Apéro an einem langen Tisch ein .

Geschlossene Veranstaltung für Mitglieder von MUSESOL. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, hilft uns aber bei der Planung und Organisation.

Abb.: Walter Grab, Die Alternative, 1951. Öl auf Holz, 60 x 45 cm, Privatbesitz

1. MUSESOL-Stammtisch

Dienstag, 25. März 2025, 18 Uhr (Treffpunkt: Kunstmuseum Olten)

Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt und ihre nahe Umgebung immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.

Beat Wasser, Direktor des Schweizerischen Zündholzmuseums in Schönenwerd, entführt uns in 150 Jahre schweizerische Zündholzgeschichte. Spazierend begeben wir uns auf eine Erinnerungsreise zu den Anfängen des Feuermachens, von dort zur ersten Zündholzproduktion und dann bis zur modernen, maschinellen Produktion.
Unterwegs zeigt er uns Feuerzeuge aus der Zeit, bevor es Zündhölzer gab, und andere Kuriosa. Auch Themen wie Produktion, Zündholz als Hobby, grafische Gestaltung von Schachteln oder die Pyrotechnik kommen nicht zu kurz.

Endpunkt des Spaziergangs wird der Bahnhof Olten sein. Schon von weitem sieht man auf dem zentralen Perron Nr. 7 ein gigantisches, «nachglühendes» Streichholz vor einer knallgelben Zündholzschachtel stehen. Es handelt sich dabei um das aktuelle Exponat in der Dependance des Kunstmuseums. Auf Einladung der SBB bespielt es den «Dienstraum» seit 2018 mit zeitgenössischer Kunst. Noch bis Anfang April zeigt dort Sonja Feldmeier die für diesen Raum geschaffene Skulptur «Lucky You».

Beat Wasser (*1950) kommt aus dem aargauischen Oftringen. Er ist ehem. SBB-Angestellter, heute Direktor des Schweizerischen Zündholzmuseums und seit Jahrzehnten Feuer und Flamme für Zündholzschächteli, -briefli und -etiketten.

Abb.: Sammlung Schweizer Zündholzschachteln, Zündholzmuseum Schönenwerd, Foto: Claudia Waldner

Jahresflyer Kunst-Stadt-Spaziergang 2025 (pdf)

MM Kunst-Stadt-Spaziergang Zündhölzli (pdf)

Kunst-Stadt-Spaziergang

André Grab kennt wie kein anderer das Schaffen seines Vaters. Als begnadeter Erzähler berichtet er kritisch und unterhaltsam über Leben und Werk von Walter Grab. Gern nutzt er die Ausstellung für Begegnungen mit Bekannten und Interessierten. Daraus ergibt sich für die Besucher:innen die einzigartige Gelegenheit, aus erster Hand auf individuellen Rundgängen Informationen zum Schaffen eines eigenwilligen Schweizer Künstlers zu erhalten.

Weitere Präsenzzeiten von André Grab in der Ausstellung:

Fr, 28. März, 13–17 Uhr
Do, 3. April, 13–16 Uhr
Fr, 4. April, 13–16 Uhr
So, 6. April, 13–17 Uhr (Finissage)

Abb.: Walter Grab (1927–1989), Blühendes Zeichen, 1954, Öl auf Holz, Leihgabe aus Privatbesitz, W-0105 © André Grab

Fragen Sie den Sohn!

André Grab kennt wie kein anderer das Schaffen seines Vaters. Als begnadeter Erzähler berichtet er kritisch und unterhaltsam über Leben und Werk von Walter Grab. Gern nutzt er die Ausstellung für Begegnungen mit Bekannten und Interessierten. Daraus ergibt sich für die Besucher:innen die einzigartige Gelegenheit, aus erster Hand auf individuellen Rundgängen Informationen zum Schaffen eines eigenwilligen Schweizer Künstlers zu erhalten.

Weitere Präsenzzeiten von André Grab in der Ausstellung:

Do, 3. April, 13–16 Uhr
Fr, 4. April, 13–16 Uhr
So, 6. April, 13–17 Uhr (Finissage)

Abb.: Walter Grab, Nachtwundertier, 1964, Öl auf Leinwand, 40 x 26 cm, Privatbesitz © André Grab

Fragen Sie den Sohn!

Die Surrealist:innen liebten das Schachspiel – als Motiv, Arbeitsinstrument und gemeinschaftsbildende Tätigkeit, aber auch als symbolischen Raum für die Verhandlung gesellschaftlicher Normen. Auch im Werk von Walter Grab ist das Schachspiel wichtig. In seinen Bildern wird das Spielbrett zum räumlichen Gestaltungselement – einmal als konkretes Spielfeld mit weissen und schwarzen Figuren, andernorts als fliegende Bühne oder verzerrtes Ornament.
Der Schachklub Olten erlebt gerade einen regelrechten Boom, wie im Oltner Tagblatt vor wenigen Tagen zu lesen war. Die Corona Pandemie und eine Netflix-Serie scheinen dafür verantwortlich zu sein. Im inspirierenden Setting der Ausstellung von Walter Grab organisiert Vizepräsident Markus Angst einen lockeren Spielabend – für Clubmitglieder und Interessierte. Auch Anfänger:innen sind willkommen!

Keine Anmeldung nötig

Abb.: Ausstellungsansicht «Walter Grab. Ein Kind der Nacht», 2024, Kunstmuseum Olten, Foto: Kaspar Ruoff

Kaffeehaus-Schach (pdf)

Kaffeehaus-Schach
Leider gibt es in diesem Zeitraum keine Veranstaltungen.

Formate

Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung einen Erzählabend für Erwachsene und Jugengebliebene. Zur Einstimmung in das jeweilige Thema werden die Veranstaltungen jeweils mit einer Kurzführung der Kurator:innen eröffnet.

Die Erzählabende sind einzigartig im Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen, performativen Erzählweise zieht Ines Henner ihr Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein vielschichtiges, tiefsinniges Märchen- und Sagenuniversum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.

Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.

Einmal pro Ausstellung, abends
im Museum oder im Stadtraum
Es ist keine Anmeldung nötig.
Die Veranstaltung ist kostenlos.

NEUES FORMAT!

Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.

montags, 19–21 Uhr
12.8. / 9.9. / 7.10. / 11.11. / 2.12.2024

Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung

Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine immer wieder überraschende Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!

Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat – neu am Donnerstagnachmittag – zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein, oder wir besprechen Aspekte einer Ausstellung.

Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.


Mitgestalten

Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.

Jeweils am ersten Donnerstag des Monat, 14–15 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos

Covid-19

Es gelten die jeweils aktuellen behördlichen Regeln. Bitte nehmen Sie in unseren teils engen Räumen Rücksicht aufeinander.

 

Museen auf der ganzen Welt laden an diesem Tag zu Spezialveranstaltungen ein und machen auf verschiedene Aspekte ihrer Arbeit aufmerksam.

Auf nationaler Ebene wird der Internationale Museumstag vom Verband der Museen der Schweiz VMS koordiniert. Im Kanton Solothurn übernimmt MUSESOL diese Aufgabe. Auch in Olten spannen die Museen in der Regel zusammen und bieten unter einem gemeinsamen Thema ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein mit diversen Attraktionen und Verpflegungsmöglichkeiten an. Vor allem für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Personen, die sonst selten in Museen gehen, eignet sich der Museumstag als Türöffner.

Jeweils an einem Sonntag Mitte Mai, 10–17 Uhr
Gratiseintritt und Spezialprogramm im und um das Museum
in Kooperation mit den anderen Oltner Museen

Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen

Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen pro Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge schweizerische und ausländische Talente und Wettbewerbspreisträger*innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.

Geniessen Sie musikalische Sternstunden in intimer, inspirierender Umgebung!

Konzert-Matinee März 2019, Ensemble Otium
Konzert-Matinee März 2019, Ensemble Otium

Viermal jährlich, jeweils am Sonntag, 10.30 Uhr
meist mit anschliessendem Apéro

Preise:
Erwachsene 30 CHF
Mitglieder 25 CHF
Studierende 10 CHF
Kinder gratis

Kontakt:
Theater- und Konzertverein Olten
Marija Wüthrich
Email:

Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen

Änderungen wegen Covid-19

Für die Teilnahme am Konzert gilt für Besucher*innen über 16 Jahren eine Zertifikats-Pflicht. (Sie müssen geimpft, genesen, getestet sein. > 3G)
Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb vorgängig an.

Werkbetrachtung der «Freunde Kunstmuseum Olten»

Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.

Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.

Gäste sind zu diesen Werkbetrachtungen sehr herzlich willkommen!

Jeweils an einem Mittwoch im Quartal, 18–18:30 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Für Vereinsmitglieder und alle Interessierten
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.

 

Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus

Eine halbstündige Werkbetrachtung oder thematische Führung gibt Einblick in aktuelle Ausstellungen oder macht mit Werken der Sammlung vertraut. Anschliessend besteht die Möglichkeit, sich im Museum günstig und fein zu verpflegen.

Künstler:innen aus dem Umfeld des Museums kochen für Sie. Gegessen wird an langen Tischen im gemütlichen Vermittlungsatelier oder in der warmen Jahreszeit draussen.

Jeweils an einem Mittwoch im Monat, 12:15–12:45 Uhr
Werkbetrachtung / Führung
Anschliessend Verpflegungsmöglichkeit (15.00 CHF)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung.

 

Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.

Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder Werken aus der Sammlung. Sie lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen kreativen Ausdruck im Atelier.

Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.

Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.

Veranstaltet und geleitet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.

Für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse
Pro Modul vier Kursblöcke
an aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
Anmeldung obligatorisch, 50 CHF / Modul

Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.

Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.

Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: .

Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank eine von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.

Einmal pro Monat, an wechselnden Wochentagen,
Zeitpunkt saisonal unterschiedlich
Treffpunkt ist das Kunstmuseum Olten
Ohne Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos

Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.

Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Staffeleien, Farben und Malutensilien warten darauf, genutzt zu werden. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.

In der kalten Jahreszeit öffnen wir jeweils an einem Mittwoch Nachmittag pro Monat das Vermittlungsatelier im Museum für freie Gestaltung.

Das Angebot wir von der Kunstvermittlung betreut.

Zwischen Sommer- und Herbstferien
DRAUSSEN, auf dem Platz der Begegnung, hinter dem Kunstmuseum
Jeweils donnerstags, 9.30–11.30 Uhr, parallel zum Wochenmarkt
Nur bei guter Witterung
Ohne Ameldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF


In der kalten Jahreszeit

DRINNEN, im Atelier der Kunstvermittlung im Kunstmuseum
Jeweils mittwochs, 15–17 Uhr
Kaffee, Kuchen, Sirup und Früchte für eine Pause stehen bereit
Ohne Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF

Öffentliche Führungen werden zu jeder Ausstellung angeboten.

Die Direktorinnen und Kurator:innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Vermittler:innen geben Einblick in Konzept und Aufbau der Ausstellung, vertiefen ausgesuchte Aspekte und Themen oder gehen auf einzelne Exponate ein. Gern gehen sie dabei auch auf Fragen und besondere Interessen des Publikums ein.

Dauer: ca. 1 Stunde
Termine und Detailinformationen finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen.
Keine Anmeldung nötig.
Normaler Museumseintritt.
Die Führung ist kostenlos.
Das Museum ist jeweils ab der regulären Museumöffnung bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.

Ob Geburtstag, Familienfest, Klassenzusammenkunft, Betriebsausflug, Kundenevent oder Weiterbildung im Team: Das Kunstmuseum offeriert einen stimmungsvollen Rahmen für private Anlässe und Veranstaltungen verschiedenster Art.

Gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein und stellen ein passendes Programm für Sie zusammen. Eine klassische Führung, eine gestalterische Sequenz im Atelier, ein Apéro oder ein Nachtessen und vieles mehr können Teil der Veranstaltung sein.

Führungen werden in Deutsch, Französisch und Englisch angeboten.

Kosten: 125 CHF (private Gruppenführung, 1 Stunde, ohne Atelierbesuch) & ermässigter Gruppen-Eintritt pro Person (4 CHF)
Sonderöffnung und andere Extras werden separat verrechnet.

Bitte kontaktieren Sie uns für eine Terminvereinbarung:
062 212 86 76 oder per E-Mail an

Das Kunstmuseum Olten beteiligt sich regelmässig an der Schweizer Erzählnacht.

Im Rahmen des nationalen Aktionstags, der vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM, von Bibliomedia Schweiz sowie von UNICEF Schweiz und Liechtenstein getragen wird, machen Bildungs- und Kulturinstitutionen aus der ganzen Schweiz mit Veranstaltungen auf den besonderen Wert des Geschichtenerfindens, des Erzählens, des gemeinsamen Lesens und Vorlesens aufmerksam.

Ausgehend von der Museumssammlung oder aktuellen Ausstellungen erarbeiten wir jeweils ein spezifisches Angebot. In dessen Zentrum steht die Möglichkeit fürs Publikum, in der Erzählnacht im Museum Geschichten lauschen zu dürfen. Die Art der Geschichten, der Kreis der Vorlesenden, die angesprochenen Zielgruppen und das Setting als Ganzes variieren je nach Thema.

Oft haben wir in den letzten Jahren im Vorfeld mit Schulklassen und Schreibprofis Texte zu Ausstellungen oder Sammlungswerken entwickelt, die von ihren Autor:innen dann in der Erzählnacht vorgetragen wurden. Andere Male hat das Museumsteam Geschichten ausgewählt und vorgelesen. Es gab aber auch Tanz- und Beatbox-Workshops.

Jeweils an einem Freitagabend Mitte November
Die Veranstaltung ist meist kostenlos

Die nächste Schweizer Erzählnacht findet am 8.11.2024 statt.

-----