Veranstaltungsprogramm
Wir freuen uns, Sie wieder im Museum zu Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. Bei der Konzeption und Durchführung aller Veranstaltungen richten wir uns nach den geltenden Bestimmungen von Bund, Kanton und Gemeinde zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. Unsere digitalen Angebote entwickeln wir ebenfalls weiter. Konsultieren Sie auch unseren Blog DER LIFT!
Kalender
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
Ein Angebot der Kunstvermittlung
Auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum
Nur bei guter Witterung, 5 CHF, Registrierung vor Ort
In der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir normalerweise einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein.
Aus aktuellem Anlass widmen wir das «hingeschaut» im September dem Siegerprojekt «VEDO DOVE DEVO» im Architekturwettbewerb für das neue Kunstmuseum und das angrenzende Wohn- und Geschäftshaus. Wir erläutern das Projekt der ARGE Buchner Bründler Architekten, Proplaning AG und Robin Winogrond Landschaftsarchitekten sowie die nächsten Schritte im Prozess. Gern überlegen wir gemeinsam mit Ihnen, welche Fragen sich in Bezug auf die Sammlungspflege und -Präsentation sowie für das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm aus dem Entwurf für dessen weitere Bearbeitung ableiten lassen.
PS: Sie können die montlichen Werkbetrachtungen mitgestalten! Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, eine Zeichnung oder Skulptur? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich willkommen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Erste Gesprächsrunde über Visionen für das Kunstmuseum Olten
mit
Andreas Bründler, Architekt, Buchner Bründler Architekten, Basel
Andreas Geis, Leiter Förderung der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG), Winterthur
Roland Nyffeler, Künstler und Kantonsschullehrer, Olten
sowie Dorothee Messmer und Katja Herlach, Kunstmuseum Olten
Moderation:
Roland Züger, Architekt, stv. Chefredaktor der Zeitschrift «werk, bauen + wohnen»
ACHTUNG: Einlass neu aufgrund behördlicher Richtlinien für alle Personen ab 16 Jahren nur noch mit Covid-Zertifikat. Maskenpflicht und Beschränkung der Personenzahl entfallen.
Vor dem Hintergrund des Architekturwettbewerbs für das neue Kunstmuseum Olten, dessen Ergebnisse v bis zum 19. September im Museum ausgestellt sind, diskutieren wir in einem von Roland Züger moderierten Gespräch mit Fachperseonen aus der Architektur- und Museumswelt und aus dem lokalen Umfeld des Museums über unsere Vision eines «offenen Museums». Auch das Publikum ist herzlich eingeladen, sich einzubringen.
Mit dem Abend initiieren wir eine mehrteilige Gesprächsreihe, die uns während der Weiterentwicklung des Bauprojekts in den nächsten anderthalb Jahren begleiten soll und ein Themenfeld aufrollt, das aktuell alle Kultur- und Bildungsinstitutionen beschäftigt. Es geht um die Frage, wie die gesellschaftliche Teilhabe möglichst breiter Bevölkerungskreise an kulturellen Angeboten gestärkt und ausgebaut werden kann. Uns interessiert in diesem Zusammenhang besonders, welche baulichen und programmatischen Voraus-setzungen es braucht, um die Wünsche des Publikums und der Bevölkerung aufnehmen zu können und das Kunstmuseum Olten als lebendigen Ort der Begegnung und des Austausches im Herzen der Stadt (und der Schweiz) nachhaltig zu etablieren.
Beteiligte
Roland Züger (*1975)
stv. Chefredaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen, Dipl. Ing. Architekt HTL. Architekturstudium an der ZHAW in Winterthur und der UdK in Berlin. Mitarbeit in Architekturbüros in Wien, Zürich und Berlin. Seit 2007 Studio TZ+ in Dresden, seit 2010 Architekturbüro mit Florian Kessel in Berlin/Zürich. Diverse Beiträge in Büchern und Fachzeitschriften wie Bauwelt, L’Architecture d’Aujourd’hui und Trans. Seit 2007 Dozent für Entwurf an der ZHAW Winterthur.
Die Nummer 2020/11 der Zeitschrift «werk, bauen + wohnen» war dem Thema des offenen Museums gewidmet. Fanny Fetzer (Kunstmuseum Luzern) und Dorothee Messmer (Kunstmuseum Olten) diskutierten die Thematik dort aus der Perspektive ihrer Institutionen und damit aus der Warte der kleinen und mittleren Kunstmuseen der Schweiz.
Andreas Bründler (*1967)
gründete 1997 zusammen mit Daniel Buchner in Basel das Büro Buchner Bründler Architekten. Zusammen mit der Proplaning AG, Basel, und Robin Winogrond, Landschaftsarchitekten, Zürich, hat es den Architekturwettbewerb für das neue Kunstmuseum Olten mit angrenzendem Wohn- und Geschäftshaus für sich entschieden. 2003 wurde Andreas Bründler in den Bund Schweizer Architekten (BSA) aufgenommen. 2008/2009 war er Gastprofessor an der Ecole Polytechnique Fédérale von Lausanne (EPFL). An der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETHZ) folgte von 2010 bis 2012 eine Gastdozentur im Bereich Entwurf, und seit 2020 ist er Gastprofessor im Master an der FHNW Muttenz. Seine Ausbildung begann er mit einer Lehre als Hochbauzeichner in Zug, an die sich ein Architekturstudium an der Ingenieurschule beider Basel anschloss. Von 1994 bis 1997 arbeitete er im Architekturbüro Miller & Maranta in Basel.
Andreas Geis (*1982)
leitet seit Januar 2020 den Bereich Förderung bei der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) in Winterthur. Die Stiftung betreut die umfangreiche Kulturgüter-Sammlung von Bruno Stefanini und fördert Vorhaben von Museen und Sammlungen, die mehr Partizipation im Kulturerbe ermöglichen wollen. Andreas Geis hat Kunstgeschichte und Soziologie studiert und unter anderem für die Körber-Stiftung in Hamburg und das Stapferhaus in Lenzburg gearbeitet.
Roland Nyffeler (*1961)
ist seit dem Erwerb des Lehramts für bildende Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel im Jahr 1990 als Lehrer für Bildnerisches Gestalten, Kunstgeschichte und Visuelle Kommunikation an der Kantonsschule Olten sowie als freischaffender Künstler tätig. Als Lehrer und Bewohner der Stadt nutzt er das Programm des Kunstmuseums Olten regelmässig und ist als Mitglied des Kunstvereins Olten und der visarte Solothurn über die Bedürfnisse und Aktivitäten der regionalen Kunstszene im Bild. In den letzten Jahren hat er sich in Zusammenhang mit der Gesamtsanierung der Schulanlage für den denkmalgeschützen Bau im Stil des Brutalismus stark gemacht und sich für den Erhalt und die Restaurierung der Kunst-am-Bau-Werke engagiert. Als Jurymitglied war er jüngst an der Auswahl zweier neu entstehender Kunst-und-Bau-Arbeiten beteiligt.
Dorothee Messmer (*1964) und Katja Herlach (*1973)
leiten das Kunstmuseum Olten seit 10 Jahren gemeinsam. Beide sind leidenschaftliche Vermittlerinnen. Seit dem Beginn ihrer Tätigkeit in Olten haben sie der Öffnung und der Verankerung der Institution in der Bevölkerung grosse Aufmerksamkeit geschenkt, ebenso wie der Kontextualisierung des regionalen Kunstschaffens im nationalen Rahmen. Eine intensive Auseinandersetzung mit der Sammlung, verstanden als lebendiges Gedächtnis des kulturellen Erbes der Region, bildet einen weiteren wichtigen Kern ihrer Arbeit.
Mittagsführung – VEDO DOVE DEVO
Aus aktuellen Anlass widmen wir die Mittagsführung dem Siegerprojekt im Architekturwettbewerb neues Kunstmuseum Olten und Wohn- und Geschäftshaus.
Wir erläutern das Projekt «VEDO DOVE DEVO» der ARGE Buchner Bründler Architekten, Proplaning AG und Robin Winogrond Landschaftsarchitekten sowie die nächsten Schritte im Prozess. Gern überlegen wir gemeinsam mit Ihnen, welche Fragen sich in Bezug auf die Sammlungspflege und -Präsentation sowie für das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm aus dem Entwurf für dessen weitere Bearbeitung ableiten lassen.
Aufgrund der pandemischen Situation wird die Veranstaltung, die normalerweise unter dem Label «Kunst zum Zmittag» läuft und nach dem Augen- auch einen Gaumenschmaus bietet, leider bis auf Weiteres ohne Verpflegung durchgeführt.
Die Führung ist kostenlos.
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
Ein Angebot der Kunstvermittlung
Auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum
Nur bei guter Witterung, 5 CHF, Registrierung vor Ort
Betrachtung eines Werks aus der Sammlung des Vereins «Freunde Kunstmuseum Olten»
Einmal pro Quartal rücken wir an einem Mittwoch Abend ausgewählte Werke aus dem Besitz der «Freunde Kunstmuseum Olten» ins Scheinwerferlicht. Der Verein bereichert die Museumssammlung seit Jahrzehnten mit Ankäufen von hochkarätigen Kunstwerken.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.
Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen!
Dieses Mal rücken wir den jüngsten Sammlungszuwachs ins Scheinwerferlicht, ein doppelseitig bemaltes Gemälde des Schweizer Avantgardisten Fritz Cäsar Baumann (1886–1942) – ein Werk mit spannender Geschichte, das nach wie vor Rätsel aufgibt. Das doppelseitige Bild wurde den Freunden von ihrem ehem. Präsidenten, Dr. Andreas Burckhardt, anlässlich seines Ausscheidens auf dem Vereinsvorstand im Frühling dieses Jahres als Geschenk übergeben. Es ist bereits seit 2019 als Depositum im Kunstmuseum Olten beheimatet.
Fritz Cäsar Baumann (1886–1942)
Tessiner Landschaft mit Brücke, 1927
verso: Maria mit Jesuskind, ca. 1914
Öl auf Leinwand, 53.5 x 89.5 cm / 89.5 x 53.5 cm
Kunstmuseum Olten, Inv. 2019.1
Depositum Freunde Kunstmuseum Olten
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
Ein Angebot der Kunstvermittlung
Auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum
Nur bei guter Witterung, 5 CHF, Registrierung vor Ort
Der Theater und Konzert-Verein Olten organisiert im Kunstmuseum vier Konzert-Matineen pro Jahr. Geniessen Sie kammermusikalische Sternstunden in inspirierender Umgebung!
Die Konzerte sind öffentlich. Wegen Corona ist die Besucherzahl begrenzt. Bitte melden Sie sich per Mail an.
Preise: Erwachsene 30 CHF, Mitglieder 25 CHF, Studierende 10 CHF, Kinder gratis
Musique en route: von Maminka bis Hava Nagila
mit Stefanie Hess, Ronny Spiegel, Tom Tafel und Ariel Facundo Rossi
Musique en route spielt seit über zehn Jahren traditionelle Volksmusik – neu interpretiert: Osteuropäisch Lieder und Baladen oder fernöstlich anmutende Rhythmen. Als Zuhörer*in taucht man in eine reichhaltige Klangwelt ein: Da erklingen Akkordeon, Kontrabass, Gitarre, Geige und Gesang; aber auch exotische Instrumente wie das orientalische Darabukka oder die Kann, ein als Perkussionsinstrument eingesetzter Milchkrug aus Ungarn. Einzigartig ist die ansteckende Spielfreudeder Musiker*innen, ihre unbändige Lust mit dem Publikum zu interagieren.
Ihr Werdegang führte sie schon durch die ganze Schweiz sowie auf ausgedehnte Tourneen durch Deutschland, Italien udn Frankreich. Wo sie auftreten nehmen sie ihr Publikum mit auf eine gemeinsame Entdeckungsreise durch die unendlichen Welten der Volksmusik.
Treffpunkt/Start: Kunstmuseum Olten
Route: Abrisshäuser Ziegelfeldstrasse, Stationsstrasse, Schürmattweg
Bei jeder Witterung, Eintritt frei
Kunstvermittlerin Yolanda Ludwig lädt Sie zu einem Kunst-Stadt-Spaziergang durch Olten mit Didi von Wartburg (WAIST) ein – einem Kenner der Streetart-Szene.
Auf diesem Kunst-Stadt-Spaziergang befassen wir uns mit einer Kunstform, die ungefragt Platz im Öffentlichen Raum einnimmt. Didi von Wartburg gibt uns Einblick in eine Kunstszene, die sich gerne hinter Buchstaben versteckt.
Wir loten die Begriffe legal, halblegal und illegal im Bezug auf Wände und Fassaden im Stadtraum aus anhand von drei beispielhaften Orten an denen regelmässig gemalt wird.
Didi von Wartburg (*1982) alias WAIST ONE / TBS / MPZ ist ein Oltner Künstler, der sich mit verschiedensten Medien und Werkzeugen auseinandersetzt. Vom Comiczeichnen fand er in die Graffiti Szene und weitet sein Werk mit Vektor- und Druckgrafiken aus.
Zum Veranstaltungsformat:
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben.
Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Yolanda Ludwig sehr über ihre Kontaktaufnahme, am einfachsten per Mail.
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
Ein Angebot der Kunstvermittlung
Auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum
Nur bei guter Witterung, 5 CHF, Registrierung vor Ort
«There is a world out there waiting»
Erzählabend für Erwachsene und Junggebliebene
mit Geschichtenerzählerin Ines Henner
und Co-Kuratorin Katja Herlach
Bitte warm anziehen! Erzählt wird draussen, am Schärmen, bei jeder Witterung! Start: Kunstmuseum Olten
Ohne Anmeldung, Veranstaltung kostenlos, Personen über 16 Jahre benötigen ein Covid-Zertifikat
Das Museum ist bis Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet!
Zu jeder unserer Ausstellungen gestaltet Ines Henner einen Erzählabend. Eingeleitet wird er jeweils mit einer Kurzführung der Kuratorinnen. Dieses Mal begeben wir uns nach der Einführung nach draussen, um Märchen und Geschichten aus längst vergangenen Tagen zu lauschen.
Warum aber draussen? In unseren aktuellen Ausstellungen geht es u.a. um das Verhältnis von Innen- und Aussenräumen. Deshalb möchten wir Sie nach der Einführung drinnen nach draussen locken. Draussen, wo das Licht langsam abnimmt, draussen, wo wir die kühle Luft spüren. Dort lauschen wir den Märchen und Geschichten. Geschichten von einem Turm mit 12 Fenstern oder von einem armen Mann in Griechenland, der auf einen Schlag reich wurde. Und dann reisen wir gemeinsam auf den grossen Kontinent Afrika.
Afrika. Dort, wo das mündliche Geschichtenerzählen noch immer lebendig ist und eine lange Tradition hat. Dort, wo die Grossmutter mit einer Petroleumlampe draussen die Jungen um sich versammelt und Geschichten erzählt. Märchen, die davon berichten, wie sich Menschen in Tiere oder Pflanzen verwandeln, Märchen, in denen erzählt wird, warum die schönen Sternenfrauen ab und an auf die Erde kommen. Lassen Sie sich überraschen und begleiten Sie uns in einen ungewöhnlichen Abend.
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Die Werkbetrachtung widmet sich der titelgebenden Arbeit der aktuellen Ausstellung von Daniela Keiser: London – Being in the Library.
Diese manifestiert sich in verschiedenen Formen: als vielteilige Rauminstallation, die als eigentliche Fotoarchitektur bezeichnet werden kann, als ein in Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Architekturhistoriker Philip Ursprung und dem britisch-ghanaischen Architekten Sir David Adjaye entstandenes Buch und als druckgraphische Edition mit zwei Heliogravüren.
Daniela Keiser portraitiert mit dieser Arbeit einen besonderen öffentlichen Ort in East London, den «Idea Store», eine von Adjaye gebaute, auf gesellschaftliche Teilhabe ausgerichtete Bibliothek.
Abb: Daniela Keiser: Edition «Idea Store, Whitechapel Road», 2020. Blatt A, Expl. 10/20, Heliogravure auf Chine-collé, je 46 x 32 cm (Blatt), 31 x 23 cm (Bild), Kunstmuseum Olten, Inv. 2020.111 © Daniela Keiser, courtesy Galerie Stampa, Basel
Zum Veranstaltungsformat
Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine unverwechselbare Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jh. bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!
Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein.
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, eine Zeichnung oder Skulptur? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich willkommen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Mittagsführung durch die aktuellen Ausstellungen.
Inhaltliche Details zur Veranstaltung werden demnächst hier ergänzt.
Aufgrund der pandemischen Situation wird die Veranstaltung, die normalerweise unter dem Label «Kunst zum Zmittag» läuft und nach dem Augen- auch einen Gaumenschmaus bietet, leider bis auf Weiteres ohne Verpflegung durchgeführt.
Die Führung ist kostenlos.
In Kooperation mit der IG aktives Alter Olten und pro audito Region Olten veranstalten wir von Oktober bis März jeweils an einem Donnerstag Nachmittag eine stündige Kunstbetrachtung oder Ausstellungsführung speziell für Senior*innen.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Treffpunkt/Start: Kantonsschule Olten, Tiefgarageneinfahrt
Route: Schulareal innen/aussen
Bei jeder Witterung, Eintritt frei
Kunstvermittler und Künstler Chris Hunter (*1983) lädt Sie zu einem Kunst-Stadt-Spaziergang in die Kantonsschule Olten ein – zusammen mit seinem Gast Roland Nyffeler (*1961), auch er Künstler, zudem Lehrer für Bildnerisches Gestalten und Projektbegleiter im Rahmen der Sanierung der Kantonsschule Olten sowie Jurymitglied des aktuellen, vom Kanton ausgelobten Kunst-und-Bau-Wettbewerbes für die Kanti.
Auf diesem Kunst-Stadt-Spaziergang befassen wir uns mit der Architektur der Kantonsschule Olten – eines Pionierbaus des Schweizer «Brutalismus» aus dem Jahre 1963, der zu den bedeutendsten Bauwerken der Nachkriegsmoderne im Kanton Solothurn zählt.
Nicht nur architektonisch ist es ein besonderer Ort. Auch künstlerisch hat er viel zu bieten. Nach der Eröffnung der Kanti Olten im Jahr 1975 wurde das Areal nämlich mit zahlreichen Kunstwerken von Agnes Barmettler, Roman Candio, Franz Eggenschwiler, Schang Hutter, Hans Küchler, Wilfrid Moser, Heinz Müller-Majocchi und Oscar Wiggli bereichert.
Auf unserem Spaziergang über die Baustelle erhalten wir Einblick in den Prozess der Sanierung und erfahren, wie dabei mit der bestehenden Substanz und vor allem mit den bereits vorhandenen Kunstwerken umgegangen wird.
Zudem kommen wir in den Genuss eines Ausblick auf die neuen Kunst-und-Bau-Projekte, die von Renate Buser (*1961) und Chris Hunter in den nächsten Monaten realisiert werden.
Unser Gast, Roland Nyffeler (*1961), ist Künstler und Lehrer für Bildnerisches Gestalten, Kunstgeschichte und Visuelle Kommunikation an der Kantonsschule Olten und hat massgeblich zum sensiblen Umgang bei der Ausgestaltung der Sanierung der Kantonsschule Olten beigetragen.
Zum Veranstaltungsformat
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben.
Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Yolanda Ludwig sehr über ihre Kontaktaufnahme, am einfachsten per Mail.
Die «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten. Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder Werken aus der Sammlung. Sie lernen die künstlerische Arbeit zahlreicher Kunstschaffender kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen künstlerischen Ausdruck im Atelier.
Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für Familie und Freund*innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.
Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.
Pro Modul vier Kursblöcke
an aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
Anmeldung obligatorisch, 50 CHF / Modul
Termine Modul #3:
30. Oktober / 6. November / 13. November / 20. November
Rundgang mit der Künstlerin Daniela Keiser und den Kuratorinnen durch die aktuelle Ausstellung «London – Being in the Library».
Gemeinsam mit der Künstlerin diskutieren wir die Exponate, erhalten Einblick in ihre Arbeitsweise, die Entstehnung der Ausstellung und neue Projekte.
Moderation: Dorothee Messmer und Katja Herlach
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Das Museum ist von 12 Uhr durchgehend bis Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Mittagsführung durch die neue Sammlungsausstellung
SCHATZKAMMER SAMMLUNG:
Ein partizipatives Ausstellungsprojekt, kuratiert von Andreas Burckhardt, Marie-Louise Felber Arciresi und Eos Arciresi in Zusammenarbeit mit Katja Herlach, mit Präsentation des Siegerprojekts im Architekturwettbewerb
«Neues Kunstmuseum Olten und Wohn- und Geschäftshaus»
Die Sammlungsausstellung nimmt Bezug auf die parallel gezeigten Haupt-ausstellungen von Iwan Baan und Daniela Keiser. Damit folgt sie einem bewährten Konzept. Es erlaubt uns, die Bestände immer wieder aus neuen Blickwinkeln zu betrachten, sie zu kontextualisieren und entlang der so gewonnenen Erkenntnisse weiterzuentwickeln. Neu ist dieses Mal die partizipative Anlage des Projekts. Die Ausstellung wurde nämlich nicht von den Kuratorinnen des Museums vorbereitet, sondern von Bewohnerinnen und Bewohnern des Grossraums Olten konzipiert.
Katja Herlach führt im Dialog mit den Kurator*innen durch die Ausstellung.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Aufgrund der pandemischen Situation wird die Veranstaltung, die normalerweise unter dem Label «Kunst zum Zmittag» läuft und nach dem Augen- auch einen Gaumenschmaus bietet, leider bis auf Weiteres ohne Verpflegung durchgeführt.
Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine unverwechselbare Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jh. bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!
Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein.
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, eine Zeichnung oder Skulptur? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich willkommen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Gespräch mit dem Architekturfotgrafen Iwan Baan und seiner Buchgestalterin Sonja Haller (Haller Brun, Amsterdam)
zur Ausstellung Iwan Baan. Momentum of Light
und der gleichnamigen Publikation
Gespräch in Englisch
Eintritt frei, beschränkte Platzzahl, mit Apéro
Um Anmeldung wird gebeten (bis Fr, 5.11.2021): info@kunstmuseumolten.ch
Wir freuen uns riesig, dass sich überraschend nochmals die Möglichkeit bietet, dem bekannten holländischen Architekturfotografen Iwan Baan in seiner Oltner Ausstellung zu begegnen!
Dank einer unvorhergesehenen Lücke im Terminkalender konnte Iwan Baan kommendes Wochenende kurzfristig einen Zwischenstopp in der Schweiz arrangieren, um über das Projekt Momentum of Light zu sprechen, dass er dank der Unterstützung der Firma Zumtobel diesen Frühling in Zusammenarbeit mit seinem Architektenfreund Francis Kéré realisieren durfte. Baan und Kéré untersuchen darin, wie Licht und Dunkelheit die traditionelle Architektur und das Leben der Menschen in Burkina Faso prägen.
Als zweiten Gast begrüssen wir die Grafikerin und Buchgestalterin Sonja Haller vom Amsterdamer Grafik-Büro Haller Brun. Gemeinsam mit Pascal Brun hat die gebürtige Schweizerin die zur Ausstellung im Verlag Lars Müller Publishers erschienene Publikation gestaltet – ein absolut stupendes Werk! Von ihr erfahren wir mehr über die Herausforderung, die extremen Lichtstimmungen in den Fotografien von Iwan Baan auf Papier zu bannen.
Lassen Sie sich diese einzigartige Gelegenheit nicht entgehen!
Fotografie – Architektur – Kunst
Dieser Trias nimmt sich das Kunstmuseum Olten mit seinen Herbstausstellungen an:
Iwan Baan – Momentum of Light
Daniela Keiser. London – Being in the Library
Wettbewerbsausstellung neues Kunstmuseum
Parallel zeigen wir Arbeiten des international bekannten niederländischen Architektur-Fotografen Iwan Baan (*1975) und der Schweizer Künstlerin und Meret Oppenheim Preisträgerin Daniela Keiser (*1963), die ihre je eigene, unverwechselbare Bildsprache aus der intensiven Auseinandersetzung mit Architektur und den Möglichkeiten des Mediums Fotografie entwickelt haben.
Die Kuratorinnen Dorothee Messmer und Katja Herlach laden Sie herzlich zu einem Rundgang durch die Ausstellungen ein.
Die Führung ist öffentlich und kostenlos.
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Formate
Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung einen Erzählabend für Erwachsene und Jugengebliebene. Zur Einstimmung in das jeweilige Thema werden die Veranstaltungen jeweils mit einer Kurzführung der Kurator:innen eröffnet.
Die Erzählabende sind einzigartig im Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen, performativen Erzählweise zieht Ines Henner ihr Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein vielschichtiges, tiefsinniges Märchen- und Sagenuniversum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Einmal pro Ausstellung, abends
im Museum oder im Stadtraum
Es ist keine Anmeldung nötig.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
NEUES FORMAT!
Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.
montags, 19–21 Uhr
12.8. / 9.9. / 7.10. / 11.11. / 2.12.2024
Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine immer wieder überraschende Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!
Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat – neu am Donnerstagnachmittag – zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein, oder wir besprechen Aspekte einer Ausstellung.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Jeweils am ersten Donnerstag des Monat, 14–15 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Covid-19
Es gelten die jeweils aktuellen behördlichen Regeln. Bitte nehmen Sie in unseren teils engen Räumen Rücksicht aufeinander.
Museen auf der ganzen Welt laden an diesem Tag zu Spezialveranstaltungen ein und machen auf verschiedene Aspekte ihrer Arbeit aufmerksam.
Auf nationaler Ebene wird der Internationale Museumstag vom Verband der Museen der Schweiz VMS koordiniert. Im Kanton Solothurn übernimmt MUSESOL diese Aufgabe. Auch in Olten spannen die Museen in der Regel zusammen und bieten unter einem gemeinsamen Thema ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein mit diversen Attraktionen und Verpflegungsmöglichkeiten an. Vor allem für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Personen, die sonst selten in Museen gehen, eignet sich der Museumstag als Türöffner.
Jeweils an einem Sonntag Mitte Mai, 10–17 Uhr
Gratiseintritt und Spezialprogramm im und um das Museum
in Kooperation mit den anderen Oltner Museen
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen pro Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge schweizerische und ausländische Talente und Wettbewerbspreisträger*innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.
Geniessen Sie musikalische Sternstunden in intimer, inspirierender Umgebung!
Viermal jährlich, jeweils am Sonntag, 10.30 Uhr
meist mit anschliessendem Apéro
Preise:
Erwachsene 30 CHF
Mitglieder 25 CHF
Studierende 10 CHF
Kinder gratis
Kontakt:
Theater- und Konzertverein Olten
Marija Wüthrich
Email:
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Änderungen wegen Covid-19
Für die Teilnahme am Konzert gilt für Besucher*innen über 16 Jahren eine Zertifikats-Pflicht. (Sie müssen geimpft, genesen, getestet sein. > 3G)
Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb vorgängig an.
Werkbetrachtung der «Freunde Kunstmuseum Olten»
Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.
Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.
Gäste sind zu diesen Werkbetrachtungen sehr herzlich willkommen!
Jeweils an einem Mittwoch im Quartal, 18–18:30 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Für Vereinsmitglieder und alle Interessierten
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus
Eine halbstündige Werkbetrachtung oder thematische Führung gibt Einblick in aktuelle Ausstellungen oder macht mit Werken der Sammlung vertraut. Anschliessend besteht die Möglichkeit, sich im Museum günstig und fein zu verpflegen.
Künstler:innen aus dem Umfeld des Museums kochen für Sie. Gegessen wird an langen Tischen im gemütlichen Vermittlungsatelier oder in der warmen Jahreszeit draussen.
Jeweils an einem Mittwoch im Monat, 12:15–12:45 Uhr
Werkbetrachtung / Führung
Anschliessend Verpflegungsmöglichkeit (15.00 CHF)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung.
Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.
Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder Werken aus der Sammlung. Sie lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen kreativen Ausdruck im Atelier.
Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.
Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.
Veranstaltet und geleitet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.
Für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse
Pro Modul vier Kursblöcke
an aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
Anmeldung obligatorisch, 50 CHF / Modul
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: .
Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank eine von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.
Einmal pro Monat, an wechselnden Wochentagen,
Zeitpunkt saisonal unterschiedlich
Treffpunkt ist das Kunstmuseum Olten
Ohne Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Staffeleien, Farben und Malutensilien warten darauf, genutzt zu werden. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
In der kalten Jahreszeit öffnen wir jeweils an einem Mittwoch Nachmittag pro Monat das Vermittlungsatelier im Museum für freie Gestaltung.
Das Angebot wir von der Kunstvermittlung betreut.
Zwischen Sommer- und Herbstferien
DRAUSSEN, auf dem Platz der Begegnung, hinter dem Kunstmuseum
Jeweils donnerstags, 9.30–11.30 Uhr, parallel zum Wochenmarkt
Nur bei guter Witterung
Ohne Ameldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
In der kalten Jahreszeit
DRINNEN, im Atelier der Kunstvermittlung im Kunstmuseum
Jeweils mittwochs, 15–17 Uhr
Kaffee, Kuchen, Sirup und Früchte für eine Pause stehen bereit
Ohne Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
Öffentliche Führungen werden zu jeder Ausstellung angeboten.
Die Direktorinnen und Kurator:innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Vermittler:innen geben Einblick in Konzept und Aufbau der Ausstellung, vertiefen ausgesuchte Aspekte und Themen oder gehen auf einzelne Exponate ein. Gern gehen sie dabei auch auf Fragen und besondere Interessen des Publikums ein.
Dauer: ca. 1 Stunde
Termine und Detailinformationen finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen.
Keine Anmeldung nötig.
Normaler Museumseintritt. Die Führung ist kostenlos.
Das Museum ist jeweils ab der regulären Museumöffnung bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Ob Geburtstag, Familienfest, Klassenzusammenkunft, Betriebsausflug, Kundenevent oder Weiterbildung im Team: Das Kunstmuseum offeriert einen stimmungsvollen Rahmen für private Anlässe und Veranstaltungen verschiedenster Art.
Gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein und stellen ein passendes Programm für Sie zusammen. Eine klassische Führung, eine gestalterische Sequenz im Atelier, ein Apéro oder ein Nachtessen und vieles mehr können Teil der Veranstaltung sein.
Führungen werden in Deutsch, Französisch und Englisch angeboten.
Kosten: 125 CHF (private Gruppenführung, 1 Stunde, ohne Atelierbesuch) & ermässigter Gruppen-Eintritt pro Person (4 CHF)
Sonderöffnung und andere Extras werden separat verrechnet.
Bitte kontaktieren Sie uns für eine Terminvereinbarung:
062 212 86 76 oder per E-Mail an
Das Kunstmuseum Olten beteiligt sich regelmässig an der Schweizer Erzählnacht.
Im Rahmen des nationalen Aktionstags, der vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM, von Bibliomedia Schweiz sowie von UNICEF Schweiz und Liechtenstein getragen wird, machen Bildungs- und Kulturinstitutionen aus der ganzen Schweiz mit Veranstaltungen auf den besonderen Wert des Geschichtenerfindens, des Erzählens, des gemeinsamen Lesens und Vorlesens aufmerksam.
Ausgehend von der Museumssammlung oder aktuellen Ausstellungen erarbeiten wir jeweils ein spezifisches Angebot. In dessen Zentrum steht die Möglichkeit fürs Publikum, in der Erzählnacht im Museum Geschichten lauschen zu dürfen. Die Art der Geschichten, der Kreis der Vorlesenden, die angesprochenen Zielgruppen und das Setting als Ganzes variieren je nach Thema.
Oft haben wir in den letzten Jahren im Vorfeld mit Schulklassen und Schreibprofis Texte zu Ausstellungen oder Sammlungswerken entwickelt, die von ihren Autor:innen dann in der Erzählnacht vorgetragen wurden. Andere Male hat das Museumsteam Geschichten ausgewählt und vorgelesen. Es gab aber auch Tanz- und Beatbox-Workshops.
Jeweils an einem Freitagabend Mitte November
Die Veranstaltung ist meist kostenlos
Die nächste Schweizer Erzählnacht findet am 8.11.2024 statt.