Veranstaltungsprogramm

Mit einem reichhaltigen Spezialprogramm geben wir Ihnen unterhaltsam und informativ Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche des Museums von der Sammlungspflege über die Entstehung einer Ausstellung bis hin zur Vermittlung.

Wir stellen Ihnen Hauptwerke und wichtige Teilbestände der städtischen Kunstsammlung vor, verraten Ihnen, wie diese den Weg ins Museum gefunden haben und lassen Sie einen Blick in die Depots erhaschen. Wir berichten über Probleme, Fragen  und Themen, die uns umtreiben, und diskutieren mit Ihnen unsere Vision eines offenen Museums.

Gern erläutern wir Ihnen zudem das Neubauprojekt VEDO DOVE DEVO von Buchner Bründler Architekten, das der Institution eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen wird, sofern die Abstimmung über den Projetierungskredit am 25. September 2022 positiv ausfällt. Informationen dazu erhalten Sie beim Komitee Pro Kunstmuseum Olten.

Gleichentags findet in Olten der 49. Kunstmarkt auf der Alten Holzbrücke sowie eine Eröffnung im Nomadic Art Space von Christoph Oeschger statt.

Details zum Prgramm folgen

Im Rahmen des Ausstellungsformats «Schatzkammer Sammlung» laden wir Gäste aus der Oltner Bevölkerung dazu ein, gemeinsam mit den Kuratorinnen des Museums thematische Sammlungspräsentationen zu entwickeln, die unterschiedliche Aspekte unserer Bestände ins Licht rücken.

Als städtische Kunstsammlung ist die Sammlung des Kunstmuseums Olten ein öffentliches Gut, ein Schatz, der allen Oltnerinnen und Oltnern gehört. Sie speichert einen Teil des kulturellen Bildgedächtnisses der Region, gibt immer wieder Anstoss zum Rückblick, aber auch zur Überprüfung der Gegenwart, und richtet Fragen an die Zukunft. Durch die vermittelnde und forschende Arbeit im Museum wird die Sammlung ins Heute weitergeführt, in einem grösseren Bezugsrahmen verortet und unter wechselnden Gesichtspunkten befragt.

In diesen Prozess möchten wir die Bevölkerung, unser Publikum und weitere interessierte Kreise noch aktiver einbinden, ganz im Sinne unseres Anspruchs, ein anregender Ort der Begegnung, Bildung, Inspiration und Erholung zu sein. Ziel des Projektes ist es, den Involvierten und der Öffentlichkeit das Potential der Sammlung, den Entstehungsprozess einer Ausstellung sowie die Herausforderungen der Sammlungspflege näherzubringen. Wir freuen uns sehr, zu sehen, was entsteht, wenn Menschen mit unterschiedlichen Prägungen, Interessen und Haltungen an einer gemeinsamen Geschichte schreiben.

Im Rahmen seiner Ausstellung Philipp Schaerer. Dissected Nature unterhält sich der Künstler mit den Museumsleiterinnen Dorothee Messmer und Katja Herlach über seine Arbeitsweise.

Philipp Schaerer beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit digitalen Bildverfahren. Alle Werke, die er in seiner Einzelausstellung Dissected Nature zeigt, sind im digitalen Raum entstanden. Die betörend schönen, teils an Fotografien erinnernden BIlder spielen auf unterschiedliche Weise mit unseren Seherfahrungen und dem kollektiven Bildgedächtnis. Damit verdeutlichen sie, wie die Grenzen zwischen virtueller Realität und materieller Objektwelt zunehmend verwischen.

Als ausgebildeter Architekt hat Philipp Anfang der 2000er-Jahre die Bild­sprache der Archi­tek­tur­visuali­sierungen von Herzog & de Meuron wesentlich mit­­geprägt. Noch heute ist er neben der freien Kunst auch in der Welt der Architektur zu Hause; als Gastprofessor lehrt er seit 2014 an der EPFL Lausanne (School of Architecture, Civil and Environmental Engineering, ENAC) an der Schnittstelle von Architektur und Kunst. Seine Werke sind in renommierten Sammlungen weltweit vertreten.

Im Künstlergespräch gewährt er dem Publikum Einblick in die Möglichkeiten digitalen Bildbaus.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Keine Anmeldung nötig
Das Museum ist von 12 Uhr durchgehend bis zum Veranstaltungsbeginn geöffnet.

Abb.: Philipp Schaerer: Aus der Serie «Projection», 2022. Computer Rendering © Künstler

Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus:

Eine halbstündige Mittagsführung gibt Einblick in die aktuelle Ausstellungen. 

Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an. Sie können sich im Museum in gemütlicher Runde verpflegen.

Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)

Der Inhalt der Mittagsführung wird hier demnächst bekannt gegeben.

Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.

Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.

Ein Angebot der Kunstvermittlung
Auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum
Nur bei guter Witterung, 5 CHF, Registrierung vor Ort

In der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk/einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus einer aktuellen Ausstellung ein.

Aus aktuellem Anlass betrachten wir Werke aus der partizipativ entstandenen Sammlungspräsentation Schatzkammer Sammlung #4. Das genaue Thema der Veranstaltung wird hier demnächst bekannt gegeben.

Mit Vermittlerin und Kunsthistorikerin Marina Stawicki
Veranstaltung ohne Anmeldung, kostenlos
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.

Ein interdisziplinärer Austausch zwischen Kunst und Wissenschaft – Künstlerin Monica Ursina Jäger im Gespräch mit der Geobiologin Lena Bakker

Die recherchebasierte Praxis von Monica Ursina Jäger lässt sich als Forschung mit künstlerischen Mitteln beschreiben. Tatsächlich forscht und lehrt die Künstlerin auch am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR an der ZHAW. Seit 2016 beschäftigt sich das transdisziplinäre Team mit der Entwicklung neuer Formen des Dialogs zwischen künstlerischen Praktiken und wissenschaftlicher Forschung, um Themen wie Nachhaltigkeit, Ökologie, Klimawandel und Anthropozän zu kommunizieren. Zu den Projekten gehören ökologische Massnahmen in Stadträumen, ‘narrative Environments’, Ausstellungen und öffentliche Gärten. In unterschiedlichen Kollaborationen organisiert sie interdisziplinäre Symposien und Workshops.

Geobiologin Lena Bakker ist Doktorandin am Departement für Erdwissenschaften der ETH Zürich. Als Teil der Gruppe für Geobiologie beschäftigt sie sich in erster Linie mit Mikroorganismen. Der Fokus ihrer Forschung liegt auf deren Rolle im Ökosystem einer infolge der Erderwärmung zunehmend wärmer und grüner werdenden Arktis. Dabei untersucht sie sowohl deren Interaktionen mit der Pflanzenwelt als auch die Einflüsse der unterliegenden Geologie auf das arktische Mikrobiom. Ihre Arbeit spielt sich mehrheitlich im Labor und im Büro in Zürich ab. Diese wird von Expeditionen in die Arktis (Spitzbergen und Nordnorwegen) unterbrochen, um die erforderlichen Proben zu sammeln.

Die Veranstaltung ist kostenlos, keine Anmeldung nötig
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.

Abb.: Monica Ursina Jäger: Liquid Time - An Earthly Archive of Weathering Thoughts, 2022. Videostill © Künstlerin

Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.

Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.

Ein Angebot der Kunstvermittlung
Auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum
Nur bei guter Witterung, 5 CHF, Registrierung vor Ort

Im Rahmen des Digital Festival Olten hält Philipp Schaerer im Stadttheater Olten einen Diamond-Speech zum Thema Kunst und Digitalisierung.

Das Digital Festival Olten 2022 lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, Ideen, Konzepte, Lösungen und Produkte rund um die Digitalisierung kennenzulernen und zu erleben. Ängste sowie Herausforderungen werden offen angesprochen und miteinander diskutiert. Inspiration, Motivation, Wissenstransfer sowie Sensibilisierung stehen Fokus – nicht das Verkaufen von Leistungen oder Produkten!

Der Theater und Konzert-Verein Olten organisiert im Kunstmuseum vier öffentliche Konzert-Matineen pro Jahr. Junge schweizerische und ausländische Talente musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.
Geniessen Sie musikalische Sternstunden in inspirierender Umgebung!

Galatea-Streichquartett
spielt Musik von Beethoven und Debussy

Preise:

Erwachsene 30 CHF, Mitglieder 25 CHF, Studierende 10 CHF, Kinder gratis

Kontakt:

Theater & Konzertverein Olten
Marija Wüthrich-Savicevic, Präsidentin
Email: tkv-olten@gmx.ch

Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.

Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.

Ein Angebot der Kunstvermittlung
Auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum
Nur bei guter Witterung, 5 CHF, Registrierung vor Ort

In Kooperation mit der IG aktives Alter Olten und pro audito Region Olten veranstalten wir von Oktober bis März jeweils an einem Donnerstag Nachmittag eine stündige Kunstbetrachtung oder Ausstellungsführung speziell für Senior*innen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.

Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.

Gäste sind zu diesen Werkbetrachtungen sehr herzlich willkommen!
Die Veranstaltung ist kostenfrei, keine Anmeldung nötig

Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus:

In der aktuellen Ausstellung Schatzkammer Sammlung #4 hängt das Gemälde «– aber besser eventuell glücklich + mit geschichten im mund» von Agnes Barmettler, welches 1974 in die Sammlung des Kunstmuseums Olten einging. Zusammen mit dem Praktikanten Sebastian Altermatt betrachten wir das Gemälde und vergleichen dieses mit weiteren Zeichnungen der Künstlerin. Dabei lassen wir unsere Gedanken um das Verhältnis von Mensch und Natur kreisen und befragen Barmettlers Arbeiten auf das Hin und Her oszillierender Grenzen – ein Hin und Her, das Barmettler nicht nur inhaltlich verhandelt, sondern gleichsam technisch untersucht. 

Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an, gekocht von unserem Kunstvermittler Chris Hunter. Sie können sich im Museum in gemütlicher Runde verpflegen.

Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)

In der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk/einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus einer aktuellen Ausstellung ein.

Der in Trimbach geborene Künstler Andreas Hofer ist gleich mehrfach in unserer Schatzkammer vertreten. Sowohl Theresa Späni als auch die Familie Hänggli haben als Gastkuratorinnen Gefallen an seinen aktuellen Arbeiten gefunden.

Unter dem Titel «Aus aktuellem Anlass» ist 2020 zwischen Videomeetings und unzähligen Datentransfers eine Serie von Zeichnungen entstanden. Sie reflektieren die aussergewöhnliche Situation, mit der wir konfrontiert waren und immer noch sind. Während des Lockdowns hat Hofer jeden Tag eine Zeichnung auf Instagram publiziert.

In der Werkbetrachtung nehmen wir drei dieser Zeichnungen, die Andreas Hofer grossflächig mit Tusche auf Papier umgesetzt hat, unter die Lupe und unterhalten uns über die Auswirkungen der Pandemie.

Mit Vermittlerin und Kunsthistorikerin Marina Stawicki
Veranstaltung ohne Anmeldung, kostenlos

Die Künstlerin Monica Ursina Jäger unterhält sich im Rahmen der Ausstellung Liquid Territories mit dem Kunsthistoriker und Publizisten Damian Christinger über ihre Arbeit. Themen wie Sandabbau, Geopolitik, Ökologie, aber auch das poetische Ausloten der Tiefen der Zeit werden darin zur Sprache kommen.

Damian Christinger war als Co-Autor der Textspur an der Entstehung der Video-Arbeit Liquid Time – An Earthly Archive of Weathering Thoughts (2022) beteiligt.

Veranstaltung kostenlos, ohne Anmeldung

Abb.: Monica Ursina Jäger: Liquid Time - An Earthly Archive of Weathering Thoughts, 2022. Videostill © Künstlerin

Sand ist der Stoff, aus dem die Welt heute gebaut wird, könnte man behaupten.  Denn Sand ist  – nach Wasser – weltweit der meist verbrauchte Rohstoff und zunehmend ein rares Gut.

Aus Anlass der Ausstellung von Monica Ursina Jäger, deren künstlerische Langzeitforschung sich mit der Entstehung und dem Abbau des Rohstoffs SAND beschäftigt, durchstreifen wir Olten zusammen mit Geschichtenerzählerin Ines Henner auf den Spuren des Sandes, den wir am Flussufer ebenso finden wie im Sandkasten oder in der Betonfassade des Stadthauses.

Ob wir auch eine Sanduhr antreffen werden? – Sicher werden uns die Geschichten und Märchen zum Thema Sand in die Tiefen der Zeit abtauchen lassen.

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Zum Format Kunst-Stadt-Spaziergang

Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.

Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.

Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Yolanda Ludwig sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: kunstvermittlung@kunstmuseumolten.ch.

Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank einer von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.

Einladung (pdf)

Die Natur im Fokus – dies trifft auf die Ausstellung von Monica Ursina Jäger wie auch auf diejenige von Philipp Schaerer zu. In ganz unterschiedlicher Weise zwar, dennoch ist die Natur eine der grossen Schnittstellen. Während sich Jäger mit der stetigen Transformation der Erde auseinandersetzt und sich in ihren Werken in erster Linie dem wichtigen Rohstoff Sand widmet, setzt Schaerer bei den Informations- und Verarbeitungstechniken an, bei der Art und Weise, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen. Er betrachtet die Natur als Konstrukt menschlicher Vorstellung und Gestaltung.

In der Führung stellt Kunstvermittlerin Claudia Waldner Verknüpfungen her zwischen ausgewählten Werken beider Kunstschaffender. Was ist die Grundlage ihrer Arbeitsweise? Wie lassen sich Material und Palette von Monica Ursina Jäger und Philipp Schaerer vergleichen?

In Kooperation mit der IG aktives Alter Olten und pro audito Region Olten veranstalten wir von Oktober bis März jeweils an einem Donnerstag Nachmittag eine stündige Kunstbetrachtung oder Ausstellungsführung speziell für Senior:innen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Die Gesprächsreihe «Das offene Museum» begleitet die Weiterentwicklung des Bauprojekts für das neue Kunstmuseum Olten. Wir rollen damit ein Themenfeld auf, das aktuell alle Kultur- und Bildungsinstitutionen beschäftigt.

Es geht um die Frage, wie die gesellschaftliche Teilhabe möglichst breiter Bevölkerungskreise an kulturellen Angeboten gestärkt und ausgebaut werden kann. Uns interessiert in diesem Zusammenhang besonders, welche räumlichen und programmatischen Voraussetzungen es braucht, um die Wünsche des Publikums und der Bevölkerung aufnehmen zu können und das Kunstmuseum Olten als lebendigen Ort der Begegnung, des Austausch, der Bildung und Erholung im Herzen der Stadt (und der Schweiz) nachhaltig zu etablieren.

Teilen Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse mit uns!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.