Veranstaltungsprogramm
Wir freuen uns, Sie wieder im Museum zu Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. Bei der Konzeption und Durchführung aller Veranstaltungen richten wir uns nach den geltenden Bestimmungen von Bund, Kanton und Gemeinde zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. Unsere digitalen Angebote entwickeln wir ebenfalls weiter. Konsultieren Sie auch unseren Blog DER LIFT!
Kalender
Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine immer wieder überraschende Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!
Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Mit den Direktorinnen des Kunstmuseums: Dorothee Messmer und Katja Herlach
Die Jahresausstellung der Solothurner Kunstschaffenden wird alternierend durch die Kunstvereine Olten und Solothurn organisiert und von den örtlichen Museen ausgerichtet. Am Ende des Jahres gibt die Schau jeweils Einblick in die vielgestaltige und lebendige Solothurner Kunstszene. 2023 präsentiert sich die Oltner Ausgabe im Kunstmuseum Olten üppig und reich an Überraschungen. Auffällig sind die vielen neuen Positionen, wobei die Altersbandbreite der Beteiligten von 22 bis 85 Jahren reicht.
Während die Werkauswahl jeweils einer wechselnd zusammengesetzten Jury obliegt, wird die Ausstellung von der Direktion des Kunstmuseums gehängt. Beim Rundgang durch die Ausstellung geben Dorothee Messmer und Katja Herlach Einblick in Ihre Überlegungen hinter der Präsentation und stellen ausgewählte Werke vor.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen. Nachdem die unteren beiden Stockwerke der Jahresausstellung in diesem Format bereits besprochen wurden, ist nun das 3. OG an der Reihe.
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an. Lassen Sie sich überraschen.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Abb.: Ausstellungsansicht 39. Jahresausstellung, mit Werken von Sapir Kesem Leary, 3. OG, Foto: Patrick Luethy
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Im Vermittlungsatelier im 4. OG des Museums darfst Du ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lässt Du Dich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Du hast eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?
Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF
Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen im Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge Talente und Wettbewerbspreisträger*innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben – dieses Mal inmitten von Werken von Solothurner Künstlerinnen und Künstlern, die an der 39. Jahresausstellung teilnehmen.
Stefan Tarara (Violine) und Ana Cristina Silvestru (Klavier) spielen Werke von Richard Strauss und César Franck.
Programm:
Richard Strauss Violinsonate Es-Dur Op. 18
César Franck: Sonate für Violine und Klavier A-Dur, Op. 120
Die zwei Ausnahme-Musiker:innen und Preisträger:innen Internationaler Wettbewerbe, Stefan Tarara an der Violine und Ana Silvestru am Klavier, führen ein romantisches Programm mit zwei Geniestreichen des «Fin de siècles» auf: die Violinsonate Es-Dur von Richard Strauss und die Violinsonate A-Dur von César Franck. Die Sonate von Richard Strauss, genannt «Aufruhr der musikalischen Farbe» sprengt die Grenzen der Virtuosität und Fantasie. Die ausdrucksstarke Violinsonate von C. Franck, dem belgischen Violinisten und Komponisten Eugène Ysaye gewidmet, ist eines der bedeutendsten Werke der Kammermusikliteratur und ein Meisterwerk der zyklischen Form.
Stefan Tarara wurde 1986 in Heidelberg in einer Musikerfamilie geboren und trat bereits im Alter von 4 Jahren öffentlich auf. Er ist der erste Preisträger des renommierten internationalen «George Enescu»-Wettbewerbs 2014 in Bukarest und erzielte insgesamt 26 Mal den 1. Preis an nationalen und internationalen Wettbewerben wie z.B. «N. Paganini», «H. Wieniawski», «Tibor Varga» u.a.
Die aus Rumänien stammende Pianistin Ana Silvestru, gelobt als «brillant begabt, mit lebhaftem künstlerischem Temperament, einem großartigen Klang» (Dmitri Bashkirov), konzertiert auf grossen internationalen Bühnen von Europa bis Japan.
Tickets:
25.- CHF (Mitglieder) / 30.- CHF (Erwachsene) / 15 CHF.- (Studierende) / Kinder gratis
Mit Regina Graber & Patrizia Maag, Vorstand Kunstverein Olten
Die Jahresausstellung der Solothurner Kunstschaffenden wird alternierend durch die Kunstvereine Olten und Solothurn organisiert und von den örtlichen Museen ausgerichtet. Am Ende des Jahres gibt die Schau jeweils Einblick in die vielgestaltige und lebendige Solothurner Kunstszene. 2023 präsentiert sich die Oltner Ausgabe im Kunstmuseum Olten üppig und reich an Überraschungen. Auffällig sind die vielen neuen Positionen, wobei die Altersbandbreite der Beteiligten von 22 bis 85 Jahren reicht.
Einmal im Monat durchstreifen wir Olten mit wechselnden Gästen, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums. Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Als Gäste begrüsst Claudia Waldner dieses Mal die beiden an der aktuellen Jahresausstellung beteiligten Oltner Kunstschaffenden Andrea Gerber und Marcel Peltier. Sie gehören unterschiedlichen Generationen an und sind in verschiedenen Medien tätig, Andrea Gerber vorwiegend im skulpturalen, installativen Bereich, Marcel Peltier im Feld der Malerei, Zeichnung und Graphik.
Treffpunkt beim Kunstmuseum. Die Veranstaltung ist kostenlos.
«Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen. Erwachsenen, damit sie aufwachen» (Jorge Bucay)
Löwe, Spinne, Katz & Kauz
Ines Henner erzählt Geschichten – für Erwachsene und Junggebliebene
Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung im Kunstmuseum Olten einen Erzählabend für Erwachsene und Junggebliebene. Zur Einstimmung ins Thema führt jeweils ein kurzer Rundgang zu den Exponaten, auf die sie sich speziell bezieht.
Die aktuell in der 39. Kantonalen Jahresausstellung der Solothurner Künstler:innen vereinten Werke inspirieren Ines Henner zu einer märchenhaft schauerlichen und unheimlich schönen Geschichtenfolge. Ausgangspunkt ist die ornamentale «Tapete» von Laura Mietrup, die aus dem Palast der tausend Zimmer stammen könnte. Von hier aus entrollt die Erzählerin einen Roten Faden, der vielerlei Wesen miteinander verbindet: den mächtigen Löwen, der die Wahrheit kennt (Jan Hostettler), eine herumstreunende weisse Katze (Benjamin Mario Massa), einen Nachtvogel mit durchdringendem Blick (Regula Syz), eine Riesenspinne (Stefanie Probst) und Bäume, die uns einen Schlüssel in die Hand zu legen scheinen (Sonja Feldmeier)...
Diese Erzählabende sind einzigartig im Schweizer Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen und geradezu performativen Erzählweise zieht Ines Henner das Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein tiefsinniges Märchen- und Sagen-universum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.
Zur Person:
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Abb.: Jan Hostettler ( * 1988 ), Löwenkopf, 2022. Lindenholzkohle, Leinöl auf Grundierung, auf Baumwolle, 220 x 195 cm ©Künstler
Wollen Sie mehr über ihr liebstes Kunstwerk oder einen besonderen Gegenstand erfahren? Bringen Sie uns Ihren Schatz vorbei und wir finden, gemeinsam mit externen Fachleuten, heraus, was es damit auf sich hat.
Inspiriert von der Kultsendung «Kunst + Krempel» des Bayerischen Rundfunks haben wir 2023 in Kooperation mit der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. und dem Auktionshaus Zofingen ein neues Veranstaltungsformat lanciert, das ganz im Zeichen der Fragen unseres Publikums steht. Aufgrund des grossen Interesses findet nun 2024 die zweite Auflage statt.
Wer mehr über sein Lieblingswerk oder einen besonderen Gegenstand aus seinem Besitz erfahren möchte, ist an diesem Tag im Kunstmuseum genau richtig. Ebenso, wer wissen möchte, von wem und in welcher Technik die alte, von der Oma geerbte Stadtansicht geschaffen wurde, oder wer die rätselhafte Ikonographie eines Bildes nicht zu ent-schlüsseln vermag. Vielleicht interessiert aber auch die ursprüngliche Zweckbestimmung eines Porzellanobjekts oder Geschirrs, die Herkunft eines Schmuckstücks oder das Alter eines Möbels…
Wie immer Ihre Frage auch lauten mag, sind Sie mit Ihren Schatz im Kunstmuseum willkommen. Kommen Sie damit zwischen 10–16 Uhr im Museum vorbei! Unterstützt von externen Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen versuchen wir herauszufinden, was es damit auf sich hat.
Die genaue gemeinsame Betrachtung sowie die kunst- oder kulturhistorische Einordnung des Werks / Objekts stehen dabei im Vordergrund. Das Team versammelt Wissen zu Kunst, Kunsthandwerk, Antiquitäten, Schmuck und Textilien. Neben Dorothee Messmer und Katja Herlach vom Kunstmuseum freuen sich Marie Therese Bätschmann von der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. sowie Elia Himmelreich, Sander Jongbloed und Andreas Häner vom Auktionshaus Zofingen auf einen spannenden Austausch – etwa über unterschiedliche Wertikgkeiten von «Kunst und Krempel», über Schönheit, Echtheit oder Originalität.
Bei Bedarf werden auch Empfehlungen vermittelt, wohin man sich für weitere Abklärungen oder eine präzise Wertbestimmung wenden kann.
Die Veranstaltung sowie der Besuch der 39. Jahresausstellung der Solothurner Künstler:innen ist kostenlos.
Für «Kunst und Krempel» gelten folgende Rahmenbedingungen:
- Es ist keine Anmeldung nötig.
- Pro Person wird nur ein Objekt begutachtet.
- Der Transport ist Sache der Besucher:innen. Bitte beachten Sie, dass unsere Eingangstüre in der Abmessung einem normalen Wohnungszugang entspricht.
- Ausgeschlossen sind gefährliche Objekte und Substanzen.
- Die Versicherung ist Sache der Besucher:innen. Das Museum lehnt jede Haftung für Schäden/Verlust auf dem Transport und während des Aufenthalts im Museum ab. Lediglich Schäden, die durch eine allfällige Fehlmanipulation des Museumspersonals entstehen sollten, sind vom Museum gedeckt.
- Letzter Einlass: 16 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bei Fragen kontaktiern Sie uns über info@kunstmuseumolten.ch
Abb.: Foto der Einlieferung der Kunstwerke zur 39. Jahresausstellung, hier eines von Helen Fricker, Foto: Rachel Bühlmann
Die Jahresausstellung der Solothurner Kunstschaffenden wird alternierend durch die Kunstvereine Olten und Solothurn organisiert und von den örtlichen Museen ausgerichtet. Am Ende des Jahres gibt die Schau jeweils Einblick in die vielgestaltige und lebendige Solothurner Kunstszene. 2023 präsentiert sich die Oltner Ausgabe im Kunstmuseum Olten üppig und reich an Überraschungen. Auffällig sind die vielen neuen Positionen, wobei die Altersbandbreite der Beteiligten von 22 bis 85 Jahren reicht.
Ein letzter Ausstellungsrundgang und der Apéro geben nochmals die Möglichkeit, beteiligte Kunstschaffende zu treffen und das aktuelle Kunstschaffen im Kanton zu studieren.
Mit der Kunstbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat neu am Donnerstagnachmittag zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus den aktuellen Ausstellungen ein.
Dieses Mal gewährt Ihnen Marina Stawicki während dem Ausstellungsumbau Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen und bespricht Sammlungs-Neuzugänge aus der Jahresausstellung.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Wir laden Sie herzlich ein zur Preview der
Schatzkammer Sammlung #7
Die partizipative Sammlungsausstellung wird vom Verein der Freunde Kunstmuseum Olten aus Anlass seines 40-jährigen Bestehens kuratiert.
Um 17 Uhr treffen wir uns mit den Gastkurator:innen in ihrer Ausstellung im 3. OG des Museums zu einer Preview. Die eigentliche Ausstellungseröffnung findet um 18.30 Uhr zusammen mit der Hauptausstellung statt:
huber.huber – Das Verschwinden
Markus und Reto Huber gemeinsam mit Michael Bucher
Abb.: Blick ins Gemälde-Depot des Kunstmuseums Olten mit: Giovanni Giacometti, Annetta, 1903. Öl auf Holz, 48.5 × 29 cm, Kunstmuseum Olten, Depositum Freunde Kunstmuseum Olten
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellungen
- huber.huber – Das Verschwinden
Markus und Reto Huber gemeinsam mit Michael Bucher - Schatzkammer Sammlung #7. Die partizipative Sammlungsausstellung wird vom Verein der Freunde Kunstmuseum Olten aus Anlass seines 40-jährigen Bestehens kuratiert.
- Mahtola Wittmer. JKON-Ausstellungspreis 2023 / Dienstraum #23 (am Bahnhof Olten)
Die Künstler:innen und Kurator:innen sind anwesend und freuen sich darauf, mit Ihnen anzustossen. Es gibt feines Chili sin carne für alle.
Geht auf dem Hin- oder Rückweg am Bahnhof auf dem Perron 7 die Präsentation von Mahtola Wittmer im Dienstraum schauen.
Abb.: huber.huber (Markus Huber und Reto Huber): Das Verschwinden der Inseln, 2024. Fotografie auf Alu (Chromalux) © huber.huber
Einmal im Monat durchstreifen wir Olten mit wechselnden Gästen, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums. Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Dieses Mal begrüsst Claudia Waldner die Oltner Künstlerin Patrizia Maag-Barbieri.
Treffpunkt beim Kunstmuseum. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: kunstvermittlung@kunstmuseumolten.ch
Herzliche Einladung zur Eröffnung der Foto-Ausstellung auf den Emporen der Christkatholischen Stadtkirche
Ukrainisches Fototagebuch, kuratiert von Patrick Lüthy (Olten) und Maiia Makieieva (Odessa). Die Kurator:innen sind anwesend.
Eine Kooperation mit der Christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten, mit Kalyna, dem Ukraine-Netzwerk Region Olten und den Initiant:innen / Kurator:innen des Projekts, Patrick Lüthy (Olten) und Maiia Makieieva (Odessa)
Parallel eröffnen wir für zwei Wochen im Kirchenraum die Gemälde-Ausstellung
ÜberlebensKunst, kuratiert von Hagar Jäggi (Olten)
In den ersten beiden Ausstellungswochen werden im Eingangsbereich der Kirche Bilder aus einem von Hagar Jäggi, Fachberaterin Psychotraumatologie SIPT, initiierten und geleiteten Malatelier für Ukrainerinnen gezeigt. Mit Hilfe der Gemälde verarbeiten und transformieren die Mitglieder der Frauengruppe «Healing Art on Sunday» ihre Erlebnisse und Emotionen auf unterschiedliche Weise.
Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.
Modul 1 «Vom Vergessen»
an vier aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
24. Februar / 2. / 9. / 16. März (Anmeldung bis 22. Februar)
auf Anmeldung, 50 CHF / Modul
Kindergarten bis 6. Klasse
Ausgehend von der Ausstellung huber.huber – Das Verschwinden erarbeiten wir gemeinsam mit Licht, Spiegeln, Schatten und Wasser flüchtige optische Illusionen in Form kleiner Installationen und Inszenierungen. Diese Arbeiten werden am Ende des vierten Kurstags (16. März) den Eltern und geladenen Gästen öffentlich präsentiert.
Die Ausstellung der Zwillingsbrüder Markus und Reto Huber (huber.huber) handelt vom Verschwinden. Wir fragen uns: Was ist Sichtbar? Unsichtbar? Es geht in den Werken um Festes und Flüssiges. Um das Eis, das schmilzt, den flüchtigen Schmetterlingsflügelschlag, um Regenbögen. Thema ist der Mensch, sein ökologischer Fussabdruck und die Schönheit der Natur – die schwindet.
Zum Format
Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder mit Werken aus der Sammlung. Sie lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen künstlerischen Ausdruck im Atelier. Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.
Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Veranstaltet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.
Programm in der Christkatholischen Stadtkirche:
- Ansprache von Thomas Marbet, Stadtpräsident Olten
- Ukrainischer Chor «Singende Ukraine» zusammen mit Männerchor Kappel und Marienchor Olten (Leitung Olesia Khramova)
- Ukrainisches Fototagebuch (Mariia Makieieva)
- Überlebenskunst: Ukrainische Malgruppe (Hagar Jäggi)
- Solisten: Nadja Forsch und Anna Arabadzhy
- Ökumenische Gebete
anschliessend Apero im Pfarrgemeindesaal (Kirchgasse 15 Olten)
Eintritt frei, Kollekte
Ein Anlass der Christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten und von Kalyna, dem Ukraine-Netzwerk Region Olten.
Fotoausstellung:
Die vom Kunstmuseum Olten betreute Ausstellung «Ukrainisches Fototagebuch» von Patrick Lüthy (Olten) und Maiia Makieieva (Odessa) ist vor und nach dem Gedenkanlass auf den Emporen der Kirche frei zugänglich.
Vernissage: Fr, 23. Februar, 18.30 Uhr
mit Maiia Makieieva und Patrick Lüthy
Ein Gespräch im Rahmen der Ausstellung Ukrainisches Fototagebuch (auf den Emporen der Christkatholischen Stadtkirche).
Бесіда з Патріком Люті, Майєю Макєєвою та Бруно Кісслінгом
Die Initiant:innen / Kurator:innen des Ukrainischen Fototagebuchs, Patrick Lüthy (Olten) und Maiia Makieieva (Odessa), sprechen mit dem Oltner Fotografen Bruno Kissling, der sich ebenfalls seit zwei Jahren für Flüchtlinge aus der Ukraine einsetzt, über ihre Erfahrungen und den sich verändernden Alltag von Ukrainer:innen daheim und in der Schweiz.
Villa Bleuler Gespräch mit den Kunstschaffenden huber.huber und Ursula Palla
Die Gesprächsreihe wird vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) und dem Kunstbulletin organisiert. Es findet in der Villa Bleuler in Zürich statt (Zollikerstrasse 32, 8032 Zürich).
Weitere Informationen und Anmeldung: sik-isea.ch
ALTERNATIV empfehlen wir:
Künstlergespräch mit huber.huber
mit Konzert von Michael Bucher und Bar
Kunstmuseum Olten, 16.4.2024, 18.45 Uhr
keine Anmeldung nötig
Das Museum ist ab 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.
Dieses Mal gehen wir mit Patrick Lüthi (Fotograf aus Olten) und Maiia Makieieva (Fotografin und Künstlerin aus Odessa), den Initiant:innen des Online-Projekts Ukrainisches Fototagebuch, durch die gleichnamige, von ihnen kuratierte Ausstellung in der Christkatholischen Stadtkirche Olten, gleich neben dem Museum.
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an. Der Künstler und Vermittler Chris Hunter verwöhnt Sie mit Köstlichkeiten – teils auch aus der Ukraine.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
In der kalten Jahreszeit öffnen wir die Türen zum Vermittlungs-Atelier an ausgewählten Mittwoch-Nachmittagen.
Im Vermittlungsatelier im 4. OG des Museums dürfen Sie ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lassen Sie sich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Sie haben eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?
Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF
Regardez! Französische Führung mit Eleonora Mariotta durch die Ausstellung huber.huber – Das Verschwinden
Das neue Format Regardez! / Guardate! bietet Werkbetrachtungen und Ausstellungseinblicke in französischer und italienischer Sprache für Muttersprachliche, Sprachbegeisterte und alle, die ihre Fremdsprachenkenntnisse auffrischen möchten. Am selben Abend werden jeweils hintereinander zuerst eine Führung in Französisch (18 Uhr) und dann eine Italienisch (19.15 Uhr) angeboten.
Die junge Kunsthistorikerin Eleonora Mariotta ist dreisprachig aufgewachsen. Aktuell absolviert sie bei uns ein Museumspraktikum. In diesem Rahmen war sie in die Entstehung der Ausstellung von Markus und Reto Huber intensiv involviert und freut sich nun, sie in die neue Ausstellung einzuweihen.
Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe:
11. Juni / 17. Sept. / 22. Okt. / 3. Dez.
Guardate! Italienische Führung mit Eleonora Mariotta durch die Ausstellung huber.huber – Das Verschwinden
Das neue Format Regardez! / Guardate! bietet Werkbetrachtungen und Ausstellungseinblicke in französischer und italienischer Sprache für Muttersprachliche, Sprachbegeisterte und alle, die ihre Fremdsprachenkenntnisse auffrischen möchten. Am selben Abend werden jeweils hintereinander zuerst eine Führung in Französisch (18 Uhr) und dann eine Italienisch (19.15 Uhr) angeboten.
Die junge Kunsthistorikerin Eleonora Mariotta ist dreisprachig aufgewachsen. Aktuell absolviert sie bei uns ein Museumspraktikum. In diesem Rahmen war sie in die Entstehung der Ausstellung von Markus und Reto Huber intensiv involviert und freut sich nun, sie in die neue Ausstellung einzuweihen.
Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe:
11. Juni / 17. Sept. / 22. Okt. / 3. Dez.
Mit der Kunstbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat neu am Donnerstagnachmittag zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus den aktuellen Ausstellungen ein.
Dieses Mal erhalten Sie Einblick in die Ausstellung Schatzkammer Sammlung #7 – 40 Jahre Freunde Kunstmuseum Olten.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Abb.: Blick ins Gemäldedepot des Kunstmuseums Olten mit Giovanni Giacometti: Annetta, 1903. Kunstmuseum Olten, Depositum Freunde Kunstmuseum Olten
Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen im Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge Talente und Wettbewerbspreisträger:innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben – dieses Mal inmitten der immversiven Installation «Stillstand der Zeit» von Markus und Reto Huber in der Ausstellung huber.huber – Das verschwinden.
Tanz auf den Tasten – Klavierduo
Andrea Wiesli & Miranda de Miguel
spielen Werke von C. Chaminade, F. Martin, M. Bonis, H. Huber und J. Raff
Tickets:
25.- CHF (Mitglieder) / 30.- CHF (Erwachsene) / 15 CHF.- (Studierende) / Kinder gratis
Programm:
Das Klavierduo De Miguel / Wiesli besteht aus den beiden Ostschweizer Pianistinnen Miranda De Miguel und Andrea Wiesli, die sich 2017 durch ihre gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik und in Vergessenheit geratene Kompositionen gefunden haben. Die Presse lobte die beiden Musikerinnen als «harmonisierendes Duo, das intuitive Zwiesprache hält».
In Olten eröffnen die beiden «Entdeckerinnen» ihr Programm mit zwei Werken von Schweizer Komponisten, die beide im 19. Jahrhundert zur ersten Liga der internationalen Tonschöpfer zählten. Der vor gut 200 Jahren am Zürichsee geborene Joachim Raff war nicht nur Assistent des berühmten Franz Liszt, der dessen Sinfonische Dichtungen brillant für Orchester instrumentierte, sondern wurde auch als Komponist sehr geschätzt, wie seine virtuose und wortwörtlich höchst «raffinierte» vierhändige Humoreske verrät. Hans Huber prägte das Basler Musikleben um 1900 und liess seinen Nationalstolz mitunter in die herrliche Klaviersuite «Vom Luzernersee» mit ihren 10 kunstvollen Ländlern einfliessen. Danach macht das Klavierduo De Miguel/Wiesli einen Abstecher nach Paris und präsentiert selten zu hörende vierhändige Musik von zwei Komponistinnen des Fin-de-siècle, deren Werke denen ihrer männlichen Kollegen in nichts nachstehen: Cécile Chaminade und Mélanie Bonis werden durch je 6 romantische Stücke und kapriziöse Walzer portraitiert. Den Abschluss des Trouvaillen-Konzerts bildet die wunderschöne Pavane Couleur du temps von Frank Martin in dessen vierhändiger Fassung, der als wohl berühmtester Westschweizer Komponist überhaupt die Reise vom Zürichsee über den Vierwaldstättersee bis hin nach Paris wieder in die Schweiz zurückführt.
Miranda de Miguel ist in Schaffhausen geboren und aufgewachsen. Nach abgeschlossener Berufslehre studierte sie acht Jahre an der Hochschule Luzern bei Grazia Wendling, Konstantin Lifschitz, Florian Hoelscher und Urban Mäder und erhielt 2010 das Lehrdiplom und 2013 das Konzertdiplom. Anschliessend führte sie ihre Studien bei Werner Bärtschi weiter. Sie nahm an diversen Meisterkursen teil und wirkte bei zahlreichen Projekten mit. Neben Sololiteratur beschäftigt sie sich auch intensiv mit Kammermusik und Freier- und Konzeptimprovisation, spielt in verschiedenen Duos und gibt regelmässig Konzerte. Miranda de Miguel unterrichtet Klavier und Freie- und Konzeptimprovisation an der Musikschule Risch/Rotkreuz. 2012 gründete sie die Konzertreihe «KlangWerk 71» und führte diese während vier Jahren. Sie ist zudem Co-Leiterin der Reihen «Klassik im Rüden» und «Klassik im Schloss». Miranda lebt mit ihrer Familie in Bern.
Andrea Wiesli studierte bei Konstantin Scherbakov an der Musikhochschule Zürich und erlangte sowohl das Lehr- wie auch das Konzertdiplom «mit Auszeichnung». Durch die rege Konzerttätigkeit als Solistin (u.a. mit der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Schweizer Jugend-Sinfonie Orchester, dem Lebanese Philharmonic Orchestra und dem Lviv National Symphony Orchestra), als Pianistin des preisgekrönten Trio Fontane und als Liedbegleiterin schuf sie sich einen Namen als innovative und vielseitige Musikerin und erregte das Interesse zahlreicher Stiftungen. Diverse CD-Einspielungen zeugen von ihrem Engagement für vergessene Komponisten. Andrea Wiesli ist auch als Musikwissenschaftlerin tätig. 2016 promovierte sie an der Universität Zürich über die Schubert-Transkriptionen Franz Liszts, wofür sie mit einem der begehrten Forschungskredite ausgezeichnet wurde. Sie ist im Stiftungsrat der Hans Schaeuble Stiftung und Musikkuratorin des Appenzeller Forums.
Formate
Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung einen Erzählabend für Erwachsene und Jugengebliebene. Zur Einstimmung in das jeweilige Thema werden die Veranstaltungen jeweils mit einer Kurzführung der Kurator:innen eröffnet.
Die Erzählabende sind einzigartig im Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen, performativen Erzählweise zieht Ines Henner ihr Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein vielschichtiges, tiefsinniges Märchen- und Sagenuniversum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Einmal pro Ausstellung, abends
im Museum oder im Stadtraum
Es ist keine Anmeldung nötig.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
NEUES FORMAT!
Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.
montags, 19–21 Uhr
12.8. / 9.9. / 7.10. / 11.11. / 2.12.2024
Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine immer wieder überraschende Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!
Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat – neu am Donnerstagnachmittag – zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein, oder wir besprechen Aspekte einer Ausstellung.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Jeweils am ersten Donnerstag des Monat, 14–15 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Covid-19
Es gelten die jeweils aktuellen behördlichen Regeln. Bitte nehmen Sie in unseren teils engen Räumen Rücksicht aufeinander.
Museen auf der ganzen Welt laden an diesem Tag zu Spezialveranstaltungen ein und machen auf verschiedene Aspekte ihrer Arbeit aufmerksam.
Auf nationaler Ebene wird der Internationale Museumstag vom Verband der Museen der Schweiz VMS koordiniert. Im Kanton Solothurn übernimmt MUSESOL diese Aufgabe. Auch in Olten spannen die Museen in der Regel zusammen und bieten unter einem gemeinsamen Thema ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein mit diversen Attraktionen und Verpflegungsmöglichkeiten an. Vor allem für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Personen, die sonst selten in Museen gehen, eignet sich der Museumstag als Türöffner.
Jeweils an einem Sonntag Mitte Mai, 10–17 Uhr
Gratiseintritt und Spezialprogramm im und um das Museum
in Kooperation mit den anderen Oltner Museen
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen pro Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge schweizerische und ausländische Talente und Wettbewerbspreisträger*innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.
Geniessen Sie musikalische Sternstunden in intimer, inspirierender Umgebung!
Viermal jährlich, jeweils am Sonntag, 10.30 Uhr
meist mit anschliessendem Apéro
Preise:
Erwachsene 30 CHF
Mitglieder 25 CHF
Studierende 10 CHF
Kinder gratis
Kontakt:
Theater- und Konzertverein Olten
Marija Wüthrich
Email:
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Änderungen wegen Covid-19
Für die Teilnahme am Konzert gilt für Besucher*innen über 16 Jahren eine Zertifikats-Pflicht. (Sie müssen geimpft, genesen, getestet sein. > 3G)
Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb vorgängig an.
Werkbetrachtung der «Freunde Kunstmuseum Olten»
Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.
Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.
Gäste sind zu diesen Werkbetrachtungen sehr herzlich willkommen!
Jeweils an einem Mittwoch im Quartal, 18–18:30 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Für Vereinsmitglieder und alle Interessierten
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus
Eine halbstündige Werkbetrachtung oder thematische Führung gibt Einblick in aktuelle Ausstellungen oder macht mit Werken der Sammlung vertraut. Anschliessend besteht die Möglichkeit, sich im Museum günstig und fein zu verpflegen.
Künstler:innen aus dem Umfeld des Museums kochen für Sie. Gegessen wird an langen Tischen im gemütlichen Vermittlungsatelier oder in der warmen Jahreszeit draussen.
Jeweils an einem Mittwoch im Monat, 12:15–12:45 Uhr
Werkbetrachtung / Führung
Anschliessend Verpflegungsmöglichkeit (15.00 CHF)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung.
Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.
Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder Werken aus der Sammlung. Sie lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen kreativen Ausdruck im Atelier.
Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.
Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.
Veranstaltet und geleitet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.
Für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse
Pro Modul vier Kursblöcke
an aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
Anmeldung obligatorisch, 50 CHF / Modul
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: .
Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank eine von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.
Einmal pro Monat, an wechselnden Wochentagen,
Zeitpunkt saisonal unterschiedlich
Treffpunkt ist das Kunstmuseum Olten
Ohne Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Staffeleien, Farben und Malutensilien warten darauf, genutzt zu werden. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
In der kalten Jahreszeit öffnen wir jeweils an einem Mittwoch Nachmittag pro Monat das Vermittlungsatelier im Museum für freie Gestaltung.
Das Angebot wir von der Kunstvermittlung betreut.
Zwischen Sommer- und Herbstferien
DRAUSSEN, auf dem Platz der Begegnung, hinter dem Kunstmuseum
Jeweils donnerstags, 9.30–11.30 Uhr, parallel zum Wochenmarkt
Nur bei guter Witterung
Ohne Ameldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
In der kalten Jahreszeit
DRINNEN, im Atelier der Kunstvermittlung im Kunstmuseum
Jeweils mittwochs, 15–17 Uhr
Kaffee, Kuchen, Sirup und Früchte für eine Pause stehen bereit
Ohne Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
Öffentliche Führungen werden zu jeder Ausstellung angeboten.
Die Direktorinnen und Kurator:innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Vermittler:innen geben Einblick in Konzept und Aufbau der Ausstellung, vertiefen ausgesuchte Aspekte und Themen oder gehen auf einzelne Exponate ein. Gern gehen sie dabei auch auf Fragen und besondere Interessen des Publikums ein.
Dauer: ca. 1 Stunde
Termine und Detailinformationen finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen.
Keine Anmeldung nötig.
Normaler Museumseintritt. Die Führung ist kostenlos.
Das Museum ist jeweils ab der regulären Museumöffnung bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Ob Geburtstag, Familienfest, Klassenzusammenkunft, Betriebsausflug, Kundenevent oder Weiterbildung im Team: Das Kunstmuseum offeriert einen stimmungsvollen Rahmen für private Anlässe und Veranstaltungen verschiedenster Art.
Gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein und stellen ein passendes Programm für Sie zusammen. Eine klassische Führung, eine gestalterische Sequenz im Atelier, ein Apéro oder ein Nachtessen und vieles mehr können Teil der Veranstaltung sein.
Führungen werden in Deutsch, Französisch und Englisch angeboten.
Kosten: 125 CHF (private Gruppenführung, 1 Stunde, ohne Atelierbesuch) & ermässigter Gruppen-Eintritt pro Person (4 CHF)
Sonderöffnung und andere Extras werden separat verrechnet.
Bitte kontaktieren Sie uns für eine Terminvereinbarung:
062 212 86 76 oder per E-Mail an
Das Kunstmuseum Olten beteiligt sich regelmässig an der Schweizer Erzählnacht.
Im Rahmen des nationalen Aktionstags, der vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM, von Bibliomedia Schweiz sowie von UNICEF Schweiz und Liechtenstein getragen wird, machen Bildungs- und Kulturinstitutionen aus der ganzen Schweiz mit Veranstaltungen auf den besonderen Wert des Geschichtenerfindens, des Erzählens, des gemeinsamen Lesens und Vorlesens aufmerksam.
Ausgehend von der Museumssammlung oder aktuellen Ausstellungen erarbeiten wir jeweils ein spezifisches Angebot. In dessen Zentrum steht die Möglichkeit fürs Publikum, in der Erzählnacht im Museum Geschichten lauschen zu dürfen. Die Art der Geschichten, der Kreis der Vorlesenden, die angesprochenen Zielgruppen und das Setting als Ganzes variieren je nach Thema.
Oft haben wir in den letzten Jahren im Vorfeld mit Schulklassen und Schreibprofis Texte zu Ausstellungen oder Sammlungswerken entwickelt, die von ihren Autor:innen dann in der Erzählnacht vorgetragen wurden. Andere Male hat das Museumsteam Geschichten ausgewählt und vorgelesen. Es gab aber auch Tanz- und Beatbox-Workshops.
Jeweils an einem Freitagabend Mitte November
Die Veranstaltung ist meist kostenlos
Die nächste Schweizer Erzählnacht findet am 8.11.2024 statt.