Veranstaltungsprogramm
Wir freuen uns, Sie wieder im Museum zu Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. Bei der Konzeption und Durchführung aller Veranstaltungen richten wir uns nach den geltenden Bestimmungen von Bund, Kanton und Gemeinde zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. Unsere digitalen Angebote entwickeln wir ebenfalls weiter. Konsultieren Sie auch unseren Blog DER LIFT!
Kalender
Der Oltner Fotograf Bruno Kissling gehört zu den Menschen, die sich seit zwei Jahren für Ukrainische Flüchtlinge einsetzen. 2022 ist er mehrfach an die ukrainsche Grenze gefahren, um Flüchtlinge in die Schweiz zu holen. Seither setzt er sich in seiner Wohngemeinde für die hier lebenden Geflüchteten ein.
In seinem Bildervortrag berichtet er über seine Begegnungen mit Ukrainer:innen in letzten zwei Jahren.
Presselinks:
Abb.: Iva Sidash: Verletzter Soldat mit Kind, 2022 © Iva Sidash / ukrainianphotodiary.org
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.
Dieses Mal gehen wir gemeinsam durch die Ausstellung huber.huber – Das Verschwinden.
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an. Der Künstler und Vermittler Chris Hunter verwöhnt Sie mit Köstlichkeiten.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Einmal im Monat durchstreifen wir Olten mit wechselnden Gästen, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums. Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Ist das Kunst – oder kann das weg? Inspiriert durch den humoristischen und offenen Blick des Oltners Urspeter Meyer (*1946) sind wir im April auf den Spuren der Kunst im öffentlichen Raum unterwegs und verknüpfen diese mit persönlichen Geschichten, kulturellen Fakten, juristischem Fachwissen und Fabulierereien.
Was kann Kunst auslösen? Was macht Kunst mit uns?
«Vernunftbasierte Regelungen und persönliche Erfahrungen sind für mich immer Bindeglied, als Mittel zum Zweck für ein gutes gesellschaftliches Fundament. Ich bin für eine Offene Stadt. Lesen, Bildung, Kunst und Kultur für Alle, sind hierfür eine Voraussetzung…», sagt Urspeter Meyer im Vorgespräch zum Kunststadtspaziergang.
Der pensionierte Jurist ist in seine Heimatstadt Olten zurückgekehrt, wo er sich sehr wohl fühlt. Seine beruflichen Erfahrungen bringt er in diversen Vereinen und Stiftungen ein. In Olten engagiert er sich u. a. auch im CULTIBO (Quartier- und Begegnungszentrum Olten). Dort ist Urspeter Meyer seit mehreren Jahren ehrenamtlich im Vorstand tätig und legt seinen Fokus auf Generationenprojekte und die Förderung von Kindern.
Wir freuen uns darauf, mit ihm gemeinsam einen Kunst-Stadt-Spaziergang im öffentlichen Raum zu erleben und mehr über seine prägenden Kunstmomente in Olten zu erfahren.
Abb.: Carefant, @caringcommunities.ch
Idee & Konzept: Cornelia Hürzeler / Grafik: Barbara Ehrbar, superbuero.ch
Mit der Kunstbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat neu am Donnerstagnachmittag zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus den aktuellen Ausstellungen ein.
Dieses Mal erhalten Sie Einblick in die Ausstellung huber.huber – Das Verschwinden und die Schatzkammer Sammlung #7.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Abb.: huber.huber: Whiteout, 2023/24. Installation (Material/Technik: Gebranntes Porzellan, Salz, Glaskubuen) ©huber.huber
Unter dem Motto «Abenteuer Museum – Gemeinsam auf Entdeckungsreise!» laden die Oltner Museen und das Haus der Fotografie dazu ein, ihre Ausstellungen zu erkunden und sich in vielfältige Abenteuer zu stürzen. Von 10–17 Uhr erwartet die Besucher:innen ein erlebnisreiches Programm mit Aktivitäten für Gross und Klein.
Aktuellen Ausstellungen (freier Eintritt):
- huber.huber – Das Verschwinden
- Schatzkammer Sammlung #7 – Ein partizipatives Projekt, kuratiert
vom Verein Freunde Kunstmuseum Olten - Ukrainisches Fototagebuch Український фотощоденник
- Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger: Der Eilige Geist kommt zur Ruhe, im Dienstraum am Bahnhof Olten
Das Spezialprogramm im Kunstmuseum ist von den aktuellen Ausstellungen (bis 12. Mai) inspiriert und huldigt dem Frühling.
Angeregt von der poetischen wie aufrüttelnden Soloschau der Zwillingsbrüder Markus und Reto Huber «Das Verschwinden», in der es um das fragile Verhältnis von Zivilisation und Natur im Anthropozän geht, kann das Publikum Regenbogen zaubern.
Ein Workshop mit Bezug zum Projekt «Ukrainisches Fototagebuch» lädt zum Binden von Blumenkränzen ein, und in der «Schatzkammer Sammlung» werden Lieblingsbilder gesucht.
Zudem werden Führungen angeboten und um 14 Uhr gibt eine Liveschaltung nach Altenburg Einblick in die Ausstellung «Oltenburg» mit zeitgenössischer Kunst aus den Partnerstädten Olten und Altenburg / DE.
Detailprogramm / Eintritt frei:
- 10–16 Uhr Offenes Atelier
- 10–16 Uhr Infostand, Kaffee und Kuchen auf dem Platz der Begegnung
- 11–14 Uhr Blumenkränze binden mit Hagar Jäggi (Grosser Dank an von Arx Blumen & Garten Olten für Materialsponsoring und Unterstützung!)
- 11–14 Uhr Labor (Regenbogen zaubern und mehr) im Vermittlungsatelier
- 13.30 Uhr Alphornkonzert (krankheitshalber abgesagt)
- 14–15 Uhr Liveschaltung nach Altenburg / DE, Einblick in die Ausstellung «Oltenburg» mit je 6 Künstlerinnen aus Olten und Altenburg; aus Olten: Rahel Bühlmann, Nicolle Bussien, Marianne Büttiker, Andrea Gerber, Regina Graber, Andrea Nottaris
Weitere Angebote in Olten und im Kanton Solothurn:
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.
Bald schon die letzte Gelegenheit, um in die Ausstellung huber.huber – Das Verschwinden einzutauchen.
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an. Der Künstler und Vermittler Chris Hunter verwöhnt Sie mit Köstlichkeiten.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Jürg Meyer – Mit dem Rücken zu Dir
Benefiz-Bilderverkauf von Jürg Meyer für das Oltner Ukraine-Netzwerk «Kalyna»
zur Finissage der Ausstellung «Ukrainisches Fototagebuch»
Jürg Meyer aus Mahren (Lostorf) gehört seit vielen Jahren zur Oltner Kunstszene. Immer wieder trat er beherzt mit künstlerischen Aktionen für Schutz von Menschen, Natur und Kultur ein, 1983 etwa mit 100 grossformatigen Portraits für Amnesty International, 2016 mit «an's Licht», einem Kreativangebot für Asylsuchende der Gemeinden Schönenwerd/Gretzenbach, und mit «Kühlschrank Schweiz», einer Hilfsaktion für syrische Flüchtlinge. Seit über zwei Jahren lässt ihn das Schicksal der Menschen in und aus der Ukraine nicht mehr los. Die Bilder der Serie «Mit dem Rücken zu Dir» zeigen entwurzelte Menschen, Flüchende, die auf der Suche nach einer sicheren Bleibe nicht mehr zurückblicken. Letzten Februar verkaufte er bereits Arbeiten aus dieser Werkgruppe zugunsten von Kriegsbetroffenen.
Aus Anlass der Finissage der Fotoausstellung «Ukrainischen Fototagebuch» zeigt er neue Werke aus diesem Zyklus im Erdgeschoss der Christkatholischen Stadtkirche, die er zugunsten des Oltner Ukraine-Netzwerks «Kalyna» verkauft.
Um 12 Uhr findet zudem eine letzte Führung durch die Foto-Ausstellung auf den Emporen der Christkatholischen Stadtkirche: Ukrainisches Fototagebuch, kuratiert von Patrick Lüthy (Olten) und Maiia Makieieva (Odessa).
Abb.: Jürg Meyer: Mit dem Rücken zu Dir, 2023. Mischtechnik, doppelseitig, 70 x 100 cm ©JürgMeyer
Letzte Führung durch die Foto-Ausstellung auf den Emporen der Christkatholischen Stadtkirche: Ukrainisches Fototagebuch, kuratiert von Patrick Lüthy (Olten) und Maiia Makieieva (Odessa).
Eine Kooperation mit der Christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten und mit Kalyna, dem Ukraine-Netzwerk Region Olten.
Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich am 24. Februar 2022 das Leben aller Ukrainer:innen verändert. Der inzwischen bald seit zwei Jahren andauernde Krieg hat sich auf die eine oder andere Weise auf alle Bewohner:innen des Landes ausgewirkt und deutlich gemacht, dass das Leben nie wieder so sein wird wie zuvor. Das Projekt Ukrainisches Fototagebuch von Patrick Lüthy (Olten) und Maiia Makieieva (Odessa) dokumentiert die Veränderungen im Alltag der Ukrainerinnen und Ukrainer anhand von Fotografien, die von den Betroffenen selbst auf die Plattform hochgeladen werden und so, mehrsprachig beschriftet, weltweit für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich sind. Zusätzlich zur digitalen Präsenz sollen die Fotografien in Ausstellungen im Ausland gezeigt und verkauft werden. Alle über das Projekt generierten Spenden kommen Kriegsopfern in der Ukraine zugute.
24 лютого 2022 року повністю змінилo життя всіх українців. Війна, так чи інакше, торкнулася кожного і дала зрозуміти, що життя вже ніколи не буде як раніше. Проєкт „Український фотощоденник“ ставить перед собою мету задокументувати ці події за допомогою фотографій. Знімки були зроблені професійними фотографами, цивільними особами та дітьми з України. Швейцарсько-український проект був заснований фотографом з Олтена Патріком Люті, який також відповідає за редакторську роботу разом з одеською фотографкою Майєю Макєєвою. Добірка аналогових фотографій представлена вперше. На виставці в Християнській католицькій церкві вони згруповані навколо дванадцяти термінів, пов‘язаних з досвідом втрат - символічного годинника війни. До виставки також готується книга, яка супроводжуватиме виставку. Пожертви та кошти, отримані від продажу фотографій і публікацій, підуть, безпосередньо, на допомогу жертвам війни в Україні.
Abb.: Viacheslav Onyshchenko Kind mit Fahne und Trannetz, 2022 © Viacheslav Onyshchenko / ukrainianphotodiary.org
Mit einer letzten Führung verabschieden wir uns von der Schatzkammer Sammlung #7, welche die aktuellen Vorstandsmitglieder aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Vereins kuratiert haben.
Anschliessend Apéro
Letzte Chance, die Ausstellung huber.huber – Das Verschwinden (Markus und Reto Huber gemeinsam mit Michael Bucher) noch zu sehen.
Die Künstler sind anwesend und freuen sich darauf, mit Ihnen anzustossen.
Abb.: huber.huber (Markus Huber und Reto Huber): Das Verschwinden der Inseln, 2024. Fotografie auf Alu (Chromalux) © huber.huber
Es ist wieder Zeit für einen marché und ein zmorgé von anané im kunstmusé!
Ein Wochenende voller Kunst, Secondhandkleidung, Kaffee, Kuchen, guter Musik und natürlich gutem Essen – organisiert vom jungen Oltner Kulturkollektiv anané!
Programm:
Am Samstag, 18. Mai, verkaufen Künstler:innen ihre Kunst, und alle Kleider-Liebhaber:innen dürfen sich auf tolle Secondhandmode freuen. Es gibt wieder Kaffee und Kuchen für Zwischendurch und um 17 Uhr begleitet uns gregory musikalisch in den Abend. Der Eintritt ist gratis für den marché.
Am Sonntag, 19. Mai, findet der legendäre vegetarische Sharing-Brunch statt. Zwischendurch kannst du nochmal nach Kunst und Kleidung Ausschau halten. Für den Brunch ist anané froh um eine Anmeldung und die Info, ob du etwas zum Buffet beiträgst oder nicht.
Daten:
Sa, 18. Mai: 11–20 Uhr
Kunst- und Secondhandmarkt, Kaffeebar, ab 17 Uhr Band gregory
So, 19 .Mai: 10:30–17:00 Uhr
Sharing-Brunch, Kunst- und Secondhandmarkt
Es ist wieder Zeit für einen marché und ein zmorgé von anané im kunstmusé!
Ein Wochenende voller Kunst, Secondhandkleidung, Kaffee, Kuchen, guter Musik und natürlich gutem Essen – organisiert vom jungen Oltner Kulturkollektiv anané!
Programm:
Am Samstag, 18. Mai, verkaufen Künstler:innen ihre Kunst, und alle Kleider-Liebhaber:innen dürfen sich auf tolle Secondhandmode freuen. Es gibt wieder Kaffee und Kuchen für Zwischendurch und um 17 Uhr begleitet uns gregory musikalisch in den Abend. Der Eintritt ist gratis für den marché.
Am Sonntag, 19. Mai, findet der legendäre vegetarische Sharing-Brunch statt. Zwischendurch kannst du nochmal nach Kunst und Kleidung Ausschau halten. Für den Brunch ist anané froh um eine Anmeldung und die Info, ob du etwas zum Buffet beiträgst oder nicht.
Daten:
Sa, 18. Mai: 11–20 Uhr
Kunst- und Secondhandmarkt, Kaffeebar, ab 17 Uhr Band gregory
So, 19 .Mai: 10:30–17:00 Uhr
Sharing-Brunch, Kunst- und Secondhandmarkt
Ein Streifzug durch Olten mit Blick durch die Linse eines jungen Architekten
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt sowie ihre nahe Umgebung immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
«Making Plants for Living» hiess eine Semesterarbeit des jungen Architekten Gionata Buzzi (*1995). In seiner Masterthesis beschäftigt er sich noch vertiefter mit den Möglichkeiten eines dauerhaften Gebäudes, das sich transformativ und saisonal dem Raum anpassen kann.
Abb.: Selbstportrait Gionata Buzzi mit Kamera
Was sammelt Frederick? Welche Farben haben die Jahreszeiten? Wie fühlt sich Sonne an? Ist ein Punkt Kunst? Ist eine Linie ein Punkt, der spazieren geht? Wir punkten morgen mit LESEN!
Treffpunkt: Atelier, Kunstmuseum Olten
Es ist wieder so weit: Die Schweiz liest vor! Wir freuen uns, dass wir wieder dabei sind und laden Dich im Rahmen des Schweizer Vorlesetags zum Zuhören oder zum spontanen Mitmachen ein! Wir lesen gemeinsam aus unseren «Lieblingsbüchern» rund um die Kunst vor. Für Kinder bis zur 5. Klasse und ihre Eltern/Grosseltern.
Claudia und Ines (Team Kunstmuseum Olten) lesen aus folgenden Büchern vor:
«Der Punkt – Kunst kann jeder» von Peter H. Reynolds und «Frederick» von Leo Lionni.
Wir sind nun sehr gespannt auf Deine Geschichte(n)!
Bring einen Erwachsenen und Dein Lieblingsbuch mit.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung nötig.
Informationen zum Schweizer Vorlesetag:
Herzliche Einladung zur Eröffnung mit Sommerfest / Warm invitation to the opening with a summer party:
Begin Again. Fail Better
preliminary drawings in architecture (and art)
gemeinsam mit / together with Manuel Montenegro, Helen Thomas und Marco Bakker
mit Werken aus den Archiven von / with works from the archives of
Drawing Matter, Somerset (GB), ETHZ Zürich, EPFL Lausanne, USI Mendrisio
und von über 50 Schweizer Architekturbüros / and from over 50 Swiss architectural offices
und einer grossen Zeichnung an den Scheiben des Museums vom Künstlerpaar Monica Germann & Daniel Lorenzi / and a huge drawing on the main windows of the museum by the artists Monica Germann & Daniel Lorenzi
Abb.: Álvaro Siza. Self-portrait sketching, 1980. Filzstift auf Papier, A4 (aus: Notizbuch 51) ©Drawing Matter Collections
Gemeinsam mit dem Wärchlade Olten laden wir Sie herzlich ein zur Vernissage mit anschliessendem Zmittag:
Arbeit – und was es sonst noch zu tun gibt
Schatzkammer Sammlung #8
ein partizipatives Ausstellungsprojekt
kuratiert vom Wärchlade Olten
Im Rahmen des Formats «Schatzkammer Sammlung» laden wir Gäste aus der Oltner Bevölkerung dazu ein, eigene Sammlungspräsentationen zu entwickeln. Denn die städtische Kunstsammlung ist ein öffentliches Gut, das allen Bewohner: innen gehört. Sie speichert einen Teil des Bildgedächtnisses der Region, gibt Anstoss zum Rückblick, aber auch zur Beschäftigung mit der Gegenwart, und richtet Fragen an die Zukunft.
Die aktuelle Ausgabe wird vom Wärchlade Olten kuratiert. Seit über 30 Jahren bietet der Wärchlade in der Oltner Altstadt und seit 2021 auch in der Rötzmatt betreute Arbeitsplätze für Erwachsene an. Im Textilatelier und in der Holz- und Töpferwerkstatt entstehen hochwertige, von Hand gefertigte Objekte im Auftrag oder zum Verkauf im eigenen Laden an der Marktgasse.
Mit der Gestaltung der Ausstellung lassen sich Teammitglieder und Klient:innen des Wärchladens auf ein Abenteuer ein und betreten gemeinsam Neuland. Der unerprobte Ablauf mit offenem Ausgang gleicht einer Entdeckungsreise, ist zugleich aber auch eine willkommene Bereicherung des gewohnten Arbeitsalltags. So wirkt der Prozess von der Themenfindung über die Werkauswahl bis hin zur Vermittlung der Inhalte anregend und verbindend – sowohl nach innen wie nach aussen.
Das Thema «Arbeit – und was es sonst noch zu tun gibt» hat für die Beteiligten eine besondere Bedeutung. Zudem bietet es auch dem Publikum vielfältige
Anknüpfungspunkte, denn Arbeit prägt und bestimmt unser aller (Zusammen-) Leben in mannigfacher Weise. Mit dem Einbezug von selbst gestalteten Objekten und Gedanken legen die Gastkurator:innen eine persönliche Spur in die Ausstellung – als Einladung zum Dialog an die Besuchenden. Dasselbe gilt für die gemütliche Pausenecke, mehrere «Mach-mit»-Angebote und Veranstaltungen.
Abb.: Aus dem Fototagebuch von Pascal Geiser,
Wärchlade Olten
Special guided tour
with guest-curator Manuel Montenegro (in English)
Begin Again. Fail Better
preliminary drawings in architecture (and art)
We benefit from the fact, that the guest curator and initiator of the freshly opend show on architectural drawings and sketches, the architekt, architectural theorist, author and curator Manuel Montenegro from London is still in town.
He will share his enormous knowledge on the topic with You!
No registration needed, guided tour free of charge (normal entrance fee)
Abb.: Álvaro Siza. Self-portrait sketching, 1980. Filzstift auf Papier, A4 (aus: Notizbuch 51) ©Drawing Matter Collections
Mit dem Veranstaltungsformat «Kunst für Freund:innen» rücken wir ausgewählte Werke aus dem Besitz der «Freunde Kunstmuseum Olten» ins Scheinwerferlicht. Dieses Mal liegt der Fokus auf der Gegenüberstellung von Werken aus dem Besitz der Freunde von René Zäch und Paul Camenisch mit Beiträgen von Klient:innen des Wärchlade Olten
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Auch Nichtmiglieder sind herzlich willkommen. Keine Anmeldung nötig.
Mit der Kunstbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat neu am Donnerstagnachmittag zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus den aktuellen Ausstellungen ein.
In der neu eröffneten Schatzkammer Sammlung des Wärchlade Olten werden ausgewählte Werke genauer unter die Lupe genommen.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen sowie beim gemeinsamen Häkeln Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Abb: Friedrich Stirnimann (1841–1901), Das Brot der Armen, 1893, Öl auf Leinwand, Kunstmuseum Olten, Inv. 1924.A165 (Depositum des Bundes)
Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.
Modul 2 «Vom Zusammenbringen»
an vier aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
8. / 15. / 22. / 29. Juni (Anmeldung bis 2. Juni)
auf Anmeldung, 50 CHF / Modul
Kindergarten bis 6. Klasse
Ausgehend von der Ausstellung «Schatzkammer Sammlung #8 – Arbeit – und was es sonst noch zu tun gibt» widmen wir uns Druck-Techniken und deren Arbeitsprozessen. Aus eigenen Vorlagen bedrucken wir Papier, Karton, aber auch Stoffe oder alte T-Shirts. An einem Samstag besuchen wir den Wärchlade Olten, um in einer grösseren Werkstadt drucken zu können. Die Arbeiten werden am letzten Datum den Eltern und geladenen Gästen öffentlich präsentiert und können natürlich mit nach Hause genommen werden.
Ist Kunst Arbeit? Ist Arbeit immer sichtbar? Darf Arbeit Freude machen? Wie wurde früher gearbeitet und wie könnte diese in der Zukunft aussehen? Das Thema rund um die Arbeit bietet allen vielfältige Anknüpfungspunkte, denn Arbeit prägt und bestimmt unser aller (Zusammen-) Leben in mannigfacher Weise. Die aktuelle Ausgabe der Schatzkammer Sammlung wird vom Wärchlade Olten kuratiert. Seit über 30 Jahren bietet der Wärchlade Olten betreute Arbeitsplätze für Erwachsene an. Im Textilatelier und in der Holz- und Töpferwerkstatt entstehen hochwertige, von Hand gefertigte Objekte im Auftrag oder zum Verkauf im eigenen Laden an der Marktgasse.
Zum Format
Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder mit Werken aus der Sammlung. Sie
lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen künstlerischen Ausdruck im Atelier. Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.
Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Veranstaltet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.
Abb.: Druckworkshop Kunstmuseusm Olten 2023, Foto: Chris Hunter
Performance von Contemporary-Tänzer:innen aus dem Dance Studio Olten von Ursula Berger vor der Christkatholischen Kirche neben dem Museum.
Special Guest:
Viviane von Gunten tanzt zur Ausstellung Begin Again. Fail Better
Abb.: Oscar Niemeyer (1907–2012), Situationsplan, Entwurf eines Firmensitzes für Renault in Boulogne-Billancourt, 1971. Filzstift auf Skizzenpapier, 37.5 x 28.9 cm © Drawing Matter Collections
Regardez! Französische Führung durch die Ausstellung Begin Again. Fail Better
Das neue Format Regardez! / Guardate! bietet Werkbetrachtungen und Ausstellungseinblicke in französischer und italienischer Sprache für Muttersprachliche, Sprachbegeisterte und alle, die ihre Fremdsprachenkenntnisse auffrischen möchten. Am selben Abend werden jeweils hintereinander zuerst eine Führung in Französisch (18 Uhr) und dann eine Italienisch (19.15 Uhr) angeboten.
Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe:
17. Sept. / 22. Okt. / 3. Dez.
Abb.: Aldo Rossi (1931–1997), Verlust der Mitte, 1993, Radierung und Aquatinta auf Fabriano-Gewebepapier, 70 x 49.5 cm, © Drawing Matter Collections
Guardate! Italienische Führung durch die Ausstellung Begin Again. Fail Better
Das neue Format Regardez! / Guardate! bietet Werkbetrachtungen und Ausstellungseinblicke in französischer und italienischer Sprache für Muttersprachliche, Sprachbegeisterte und alle, die ihre Fremdsprachenkenntnisse auffrischen möchten. Am selben Abend werden jeweils hintereinander zuerst eine Führung in Französisch (18 Uhr) und dann eine Italienisch (19.15 Uhr) angeboten.
Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe:
17. Sept. / 22. Okt. / 3. Dez.
Abb.: Aldo Rossi (1931–1997), Verlust der Mitte, 1993, Radierung und Aquatinta auf Fabriano-Gewebepapier, 70 x 49.5 cm, © Drawing Matter Collections
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.
Halbstündige Mittagsführung mit Co-Kuratorin/Museumsdirektorin Dorothee Messmer und Gionata Buzzi (Assistenz) durch die Ausstellung Begin Again. Fail Better
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an. Der Künstler und Jan Hostettler verwöhnt Sie mit Köstlichkeiten.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Abb.: Karl Moser (1860–1936), Antoniuskirche, Basel, Entwurfsskizzen zur städtebaulichen Neuausrichtung, 1926, Tintenstift auf Papier, 24 x 16.1 cm, © gta Archiv/ETH Zürich
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
An ausgewählten Mittwoch-Nachmittagen öffnen wir die Türen zum Vermittlungs-Atelier im 4. OG des Museums.
Sie dürfen ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lassen Sie sich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Sie haben eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?
Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF
Ein Streifzug durch Olten mit Mitarbeiterinnen des Wärchlade Olten
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt sowie ihre nahe Umgebung immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Für diesmal spazieren wir auf einer Entdeckungstour mit Lisa Burkhardt (*1966) und Christine Grob (*1958) (Mitarbeiterinnen Wärchlade Olten) durch die Stadt. Wir beobachten hierbei die Veränderungen alter Handwerksberufe, den architektonischen Wandel und die Veränderungen des Lebensraumes für Mensch und Natur.
Können Sie sich noch an die Oltner Stadtschafe erinnern? Oder an die Zeit als das Stadthaus eine grüne Terrassen-Oase für die Mittagspause verbarg? Wann haben Sie das letzte mal einen Brief auf der Poststelle aufgegeben? Was bedeutet «Scarpe Diem» in Olten? Vom Mühlwerk bis zum Schuster, von der Schreinerei bis zur Schafshirtin gehen wir auf den Spuren der jünsten Erinnerung und entdecken Berufswelten, die schon fast vergessen sind.
Wir freuen uns auf Ihr Mitspazieren!
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast/Gästin einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: kunstvermittlung@kunstmuseumolten.ch
Die Veranstaltung ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung nötig.
Moderation: Claudia Waldner
Abb.: Stadthaus-Terasse mit Blick auf das Haus der Museen und die Christkatholische Stadtkirche Olten, Foto: Claudia Waldner
Von der Fischerhütte zum Schloss
oder: Arbeit – vor allem an sich selber
Ines Henner erzählt Geschichten – für Erwachsene und Junggebliebene
Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung im Kunstmuseum Olten einen Erzählabend für Erwachsene und Junggebliebene. Zur Einstimmung ins Thema führt jeweils ein kurzer Rundgang zu den Exponaten, auf die sie sich speziell bezieht.
Die aktuell in den beiden Ausstellungen Begin Again. Fail Better und der Schatzkammer Sammlung #8 zum Thema Arbeit – und was es sonst noch zu tun gibt vereinten Werke inspirieren Ines Henner zu einer märchenhaft poetischen und nachdenklichen Geschichtenfolge.
Was bedeutet es, ein eigenes Haus zu haben? Und stimmt die Gleichung, dass ich umso reicher bin je grösser es ist? Man sagt die «Leichen liegen im Keller» und die «Spatzen pfeifen es von den Dächern». Und was heisst denn nun eigentlich reich sein? Wie geht es dem Bauer und dem Müller? Und warum schwimmt die rote Schüssel den Bach runter? Doch eins ist für uns alle gleich, ganz egal, wie gross unser Haus auch immer sein wird oder gewesen ist: Zum Schluss klopft der Tod an die Türe. An jede. Glaube mir. Doch dazwischen liegt das pralle Leben.
Diese Erzählabende sind einzigartig im Schweizer Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen und geradezu performativen Erzählweise zieht Ines Henner das Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein tiefsinniges Märchen- und Sagen-universum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.
Zur Person:
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Abb.: Louis Kahn (1901–1974), Vollständige Perspektive mit Kontext Kansas City Office Building, 1972. Bleistift und Farbstift auf Papier mit Leinenunterlage, 75 x 58 cm © Drawing Matter Collections
Formate
Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung einen Erzählabend für Erwachsene und Jugengebliebene. Zur Einstimmung in das jeweilige Thema werden die Veranstaltungen jeweils mit einer Kurzführung der Kurator:innen eröffnet.
Die Erzählabende sind einzigartig im Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen, performativen Erzählweise zieht Ines Henner ihr Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein vielschichtiges, tiefsinniges Märchen- und Sagenuniversum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Einmal pro Ausstellung, abends
im Museum oder im Stadtraum
Es ist keine Anmeldung nötig.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
NEUES FORMAT!
Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.
montags, 19–21 Uhr
12.8. / 9.9. / 7.10. / 11.11. / 2.12.2024
Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine immer wieder überraschende Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!
Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat – neu am Donnerstagnachmittag – zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein, oder wir besprechen Aspekte einer Ausstellung.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Jeweils am ersten Donnerstag des Monat, 14–15 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Covid-19
Es gelten die jeweils aktuellen behördlichen Regeln. Bitte nehmen Sie in unseren teils engen Räumen Rücksicht aufeinander.
Museen auf der ganzen Welt laden an diesem Tag zu Spezialveranstaltungen ein und machen auf verschiedene Aspekte ihrer Arbeit aufmerksam.
Auf nationaler Ebene wird der Internationale Museumstag vom Verband der Museen der Schweiz VMS koordiniert. Im Kanton Solothurn übernimmt MUSESOL diese Aufgabe. Auch in Olten spannen die Museen in der Regel zusammen und bieten unter einem gemeinsamen Thema ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein mit diversen Attraktionen und Verpflegungsmöglichkeiten an. Vor allem für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Personen, die sonst selten in Museen gehen, eignet sich der Museumstag als Türöffner.
Jeweils an einem Sonntag Mitte Mai, 10–17 Uhr
Gratiseintritt und Spezialprogramm im und um das Museum
in Kooperation mit den anderen Oltner Museen
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen pro Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge schweizerische und ausländische Talente und Wettbewerbspreisträger*innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.
Geniessen Sie musikalische Sternstunden in intimer, inspirierender Umgebung!
Viermal jährlich, jeweils am Sonntag, 10.30 Uhr
meist mit anschliessendem Apéro
Preise:
Erwachsene 30 CHF
Mitglieder 25 CHF
Studierende 10 CHF
Kinder gratis
Kontakt:
Theater- und Konzertverein Olten
Marija Wüthrich
Email:
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Änderungen wegen Covid-19
Für die Teilnahme am Konzert gilt für Besucher*innen über 16 Jahren eine Zertifikats-Pflicht. (Sie müssen geimpft, genesen, getestet sein. > 3G)
Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb vorgängig an.
Werkbetrachtung der «Freunde Kunstmuseum Olten»
Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.
Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.
Gäste sind zu diesen Werkbetrachtungen sehr herzlich willkommen!
Jeweils an einem Mittwoch im Quartal, 18–18:30 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Für Vereinsmitglieder und alle Interessierten
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus
Eine halbstündige Werkbetrachtung oder thematische Führung gibt Einblick in aktuelle Ausstellungen oder macht mit Werken der Sammlung vertraut. Anschliessend besteht die Möglichkeit, sich im Museum günstig und fein zu verpflegen.
Künstler:innen aus dem Umfeld des Museums kochen für Sie. Gegessen wird an langen Tischen im gemütlichen Vermittlungsatelier oder in der warmen Jahreszeit draussen.
Jeweils an einem Mittwoch im Monat, 12:15–12:45 Uhr
Werkbetrachtung / Führung
Anschliessend Verpflegungsmöglichkeit (15.00 CHF)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung.
Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.
Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder Werken aus der Sammlung. Sie lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen kreativen Ausdruck im Atelier.
Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.
Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.
Veranstaltet und geleitet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.
Für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse
Pro Modul vier Kursblöcke
an aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
Anmeldung obligatorisch, 50 CHF / Modul
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: .
Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank eine von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.
Einmal pro Monat, an wechselnden Wochentagen,
Zeitpunkt saisonal unterschiedlich
Treffpunkt ist das Kunstmuseum Olten
Ohne Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Staffeleien, Farben und Malutensilien warten darauf, genutzt zu werden. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
In der kalten Jahreszeit öffnen wir jeweils an einem Mittwoch Nachmittag pro Monat das Vermittlungsatelier im Museum für freie Gestaltung.
Das Angebot wir von der Kunstvermittlung betreut.
Zwischen Sommer- und Herbstferien
DRAUSSEN, auf dem Platz der Begegnung, hinter dem Kunstmuseum
Jeweils donnerstags, 9.30–11.30 Uhr, parallel zum Wochenmarkt
Nur bei guter Witterung
Ohne Ameldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
In der kalten Jahreszeit
DRINNEN, im Atelier der Kunstvermittlung im Kunstmuseum
Jeweils mittwochs, 15–17 Uhr
Kaffee, Kuchen, Sirup und Früchte für eine Pause stehen bereit
Ohne Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
Öffentliche Führungen werden zu jeder Ausstellung angeboten.
Die Direktorinnen und Kurator:innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Vermittler:innen geben Einblick in Konzept und Aufbau der Ausstellung, vertiefen ausgesuchte Aspekte und Themen oder gehen auf einzelne Exponate ein. Gern gehen sie dabei auch auf Fragen und besondere Interessen des Publikums ein.
Dauer: ca. 1 Stunde
Termine und Detailinformationen finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen.
Keine Anmeldung nötig.
Normaler Museumseintritt. Die Führung ist kostenlos.
Das Museum ist jeweils ab der regulären Museumöffnung bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Ob Geburtstag, Familienfest, Klassenzusammenkunft, Betriebsausflug, Kundenevent oder Weiterbildung im Team: Das Kunstmuseum offeriert einen stimmungsvollen Rahmen für private Anlässe und Veranstaltungen verschiedenster Art.
Gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein und stellen ein passendes Programm für Sie zusammen. Eine klassische Führung, eine gestalterische Sequenz im Atelier, ein Apéro oder ein Nachtessen und vieles mehr können Teil der Veranstaltung sein.
Führungen werden in Deutsch, Französisch und Englisch angeboten.
Kosten: 125 CHF (private Gruppenführung, 1 Stunde, ohne Atelierbesuch) & ermässigter Gruppen-Eintritt pro Person (4 CHF)
Sonderöffnung und andere Extras werden separat verrechnet.
Bitte kontaktieren Sie uns für eine Terminvereinbarung:
062 212 86 76 oder per E-Mail an
Das Kunstmuseum Olten beteiligt sich regelmässig an der Schweizer Erzählnacht.
Im Rahmen des nationalen Aktionstags, der vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM, von Bibliomedia Schweiz sowie von UNICEF Schweiz und Liechtenstein getragen wird, machen Bildungs- und Kulturinstitutionen aus der ganzen Schweiz mit Veranstaltungen auf den besonderen Wert des Geschichtenerfindens, des Erzählens, des gemeinsamen Lesens und Vorlesens aufmerksam.
Ausgehend von der Museumssammlung oder aktuellen Ausstellungen erarbeiten wir jeweils ein spezifisches Angebot. In dessen Zentrum steht die Möglichkeit fürs Publikum, in der Erzählnacht im Museum Geschichten lauschen zu dürfen. Die Art der Geschichten, der Kreis der Vorlesenden, die angesprochenen Zielgruppen und das Setting als Ganzes variieren je nach Thema.
Oft haben wir in den letzten Jahren im Vorfeld mit Schulklassen und Schreibprofis Texte zu Ausstellungen oder Sammlungswerken entwickelt, die von ihren Autor:innen dann in der Erzählnacht vorgetragen wurden. Andere Male hat das Museumsteam Geschichten ausgewählt und vorgelesen. Es gab aber auch Tanz- und Beatbox-Workshops.
Jeweils an einem Freitagabend Mitte November
Die Veranstaltung ist meist kostenlos
Die nächste Schweizer Erzählnacht findet am 8.11.2024 statt.