Veranstaltungsprogramm
Wir freuen uns, Sie wieder im Museum zu Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. Bei der Konzeption und Durchführung aller Veranstaltungen richten wir uns nach den geltenden Bestimmungen von Bund, Kanton und Gemeinde zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. Unsere digitalen Angebote entwickeln wir ebenfalls weiter. Konsultieren Sie auch unseren Blog DER LIFT!
Kalender
ACHTUNG: Krankheistbedingt muss die Kunst-Tafel 1 verschoben werden, neuer Termin: Mo, 13. Februar 2023, 19.15 Uhr
Im Rahmen der grossen Sammlungsausstellung Oltens Tafelsilber tafeln wir in gemütlicher Runde mit geladenen Gästen und Publikum am gediegen gedeckten Tisch und lassen uns von Koch-Künstler:innen verwöhnen. Das Tischgespräch zu Themen wie «Sammeln für die Öffentlichkeit» oder «Die grosse Lücke – wo sind die Künsterlinnen» erweitern wir zwecks Digestion um Diskussionen vor Originalen in der Ausstellung.
Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.
Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.
Gäste sind zu diesen Werkbetrachtungen sehr herzlich willkommen!
Die Veranstaltung ist kostenfrei, keine Anmeldung nötig
Die im Museum domizilierte Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts und der Verein ihrer Freunde laden Sie herzlich ein zur Präsentation des 4. Bandes in der Schriftenreihe der Stiftung:
Hans Kelterborn, in Olten geboren, aber seit vielen Jahren in Thun zuhause, stellt die von ihm verfasste druckfrische Monografie über seinen Urgrossvater, den Maler, Zeichner und Karikaturisten Ludwig Adam Kelterborn (1811–1878) vor. Sie erscheint in der Schriftenreihe der Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts.
Der ab 1831 in Basel als Künstler, Kunstpädagoge und Karikaturist tätige Zeitgenosse Martin Distelis gehört zu den wichtigen Kunstschaffenden seiner Genereation. Ursprünglich zum Dessinateur ausgebildet, arbeitete der in Hannover gebürtige Schustersohn zunächst einige Jahre in einer Indiennefabrik in Mülhausen, bevor er sich als freischaffender Künstler und Zeichenlehrer in Basel niederliess.
Im Rahmen der Buchpräsentation gewährt uns sein Urenkel Hans Kelterborn, seines Zeichens Jurist, Politiker, Schriftsteller und Museumsmann, Einblick in das Leben und Wirken seines Vorfahren und damit auch in einen Familienalltag des 19. Jahrhunderts. Wir erfahren, wie sein Urgrossvater den Weg von Hannover nach Basel und vom Textilgestalter zum Künstler fand, dass er nebenher für seine neun Kinder die ausgefallensten Spielsachen anfertigte und mit seinen in London und Paris lebenden Geschwistern über den Puls der damlaigen Zeit korrespondierte.
Der Abend klingt mit einem Apéro aus.
Es besteht die Möglichkeit, die druckfrische Publikation zu erwerben und signieren zu lassen.
Der Anlass ist öffentlich.
Abb.: Ludwig Adam Kelterborn (Hannover 1811 – 1878 Basel): Die Rheinweise, 1835. Öl auf Leinwand, 54.2 x 65.2 cm, Stiftung für Kunst des 19. Jhs., Inv. 2000.G.1299
Auf Einladung des Theater- und Konzertvereins Olten präsentiert das Duo Arnicans mit Arta Arnicane am Klavier und Florian Arnicans am Cello Werke von Paul Juon und Jānis Ķepītis aus ihrer vor kurzem erschienenen CD, zusammen mit der brillanten und virtuosen Cello-Sonate Nr. 2, Op. 58 von Felix Mendelssohn Bartholdy. Auf dieses Konzert folgt eine Konzerttournée des Duos in Schottland.
Das gemeinsam auftretende Paar ist seit 2014 als Duo Arnicans auf den internationalen Konzertpodien zu Hause. Im von ihnen bevorzugten romantischen Repertoire haben sie schon so manchen markanten wie nachhaltigen Footprint hinterlassen. So ist bei «Solo Musica» eine CD mit Sonaten für Cello und Klavier von Frédéric Chopin und Ernst von Dohnanyi erschienen.
Auf ihrem neuesten Album, programmatisch der «Fairytale», Op. 8, von Paul Juon und der Suite für Cello und Klavier nach drei Episoden aus dem Märchen «Teufelsleben» von Jānis Ķepītis nachempfunden, unternehmen sie einen «Spaziergang» durch das kammermusikalische Schaffen des russisch-schweizerischen und des lettischen Tonsetzers. Das Duo erzählt die so launischen wie märchenhaften Klanggeschichten mit sonorer Stimme, einem tiefen Empfinden für Form, Struktur und subtile Klangfarben. Im Vordergrund steht natürlich das harmonische Aneinander wie keck dialogisierende Miteinander von Cello und Klavier.
Eintritt:
Erwachsene 30 CHF
Mitglieder 25 CHF
Studierende 10 CHF
Kinder gratis
Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen pro Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge schweizerische und ausländische Talente und Wettbewerbspreisträger*innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.
Im Rahmen der grossen Sammlungsausstellung Oltens Tafelsilber tafeln wir in gemütlicher Runde mit geladenen Gästen und Publikum am gediegen gedeckten Tisch und lassen uns von Koch-Künstler:innen verwöhnen. Das Tischgespräch zu Themen wie «Sammeln für die Öffentlichkeit» oder «Die grosse Lücke – wo sind die Künsterlinnen» erweitern wir zwecks Digestion um Diskussionen vor Originalen in der Ausstellung.
Es kocht der Künstler Daniel Bracher
Die Kunstbetrachtungen in den Zwischengängen moderiert Kuratorin Katja Herlach
Kosten für 4-Gang-Menü, inkl. Getränk: 30 CHF
Die Teilnehmer:innenzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich per Mail oder telefonisch auf 062 212 86 76
Der Rundgang führt dieses Mal in den letzten, obersten Teil der Sammlungsausstellung. Ganz bewusst wird der Fokus hier auf die Künstlerinnen gelenkt. Alle drei in den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts geboren, fanden Alice Bailly, Martha Cunz und Helen Dahm auf unterschiedlichste Weise ihren Weg in der von männlichen Kollegen dominierten Kunstwelt: Sei es in Form von Textilbildern, Holzschnitten oder Gemälden – Geballte Frauenpower, die genaue Betrachtung und Beachtung verdient.
Ergänzend werden mit Sonia Delaunay und Käthe Kollwitz zwei internationale künstlerische Positionen besprochen. Die zeitgenössische Arbeit von Irène Schubiger bildet den Schlusspunkt.
In Kooperation mit der IG aktives Alter Olten und pro audito Region Olten veranstalten wir von Oktober bis März jeweils an einem Donnerstag Nachmittag eine stündige Kunstbetrachtung oder Ausstellungsführung speziell für Senior:innen.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
In der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk/einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus einer aktuellen Ausstellung ein.
Im Rahmen der Ausstellung Oltens Tafelsilber rücken wir Hauptwerke der Sammlung ins Licht. Das genaue Thema der Werkbetrachtung wird hier demnächst bekannt gegeben.
Veranstaltung ohne Anmeldung, kostenlos
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Das Thema und die Begleitung dieses Spaziergangs werden hier demnächst bekannt gegeben.
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: kunstvermittlung@kunstmuseumolten.ch.
Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank eine von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.
Im Rahmen der grossen Sammlungsausstellung Oltens Tafelsilber tafeln wir in gemütlicher Runde mit geladenen Gästen und Publikum am gediegen gedeckten Tisch und lassen uns von Koch-Künstler:innen verwöhnen. Das Tischgespräch zu Themen wie «Sammeln für die Öffentlichkeit» oder «Die grosse Lücke – wo sind die Künsterlinnen» erweitern wir zwecks Digestion um Diskussionen vor Originalen in der Ausstellung.
Es kochen die Künstler:innen Chris Hunter und Chris Regn
Die Kunstbetrachtungen in den Zwischengängen moderiert Direktorin Dorothee Messmer
Kosten für 4-Gang-Menü, inkl. Getränk: 30 CHF
Die Teilnehmer:innenzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich per Mail oder telefonisch auf 062 212 86 76
Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung einen Erzählabend für Erwachsene und Jugengebliebene. Zur Einstimmung in das jeweilige Thema werden die Veranstaltungen jeweils mit einer Kurzführung der Kurator*innen eröffnet.
Die Erzählabende sind einzigartig im Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen, performativen Erzählweise zieht Ines Henner ihr Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein vielschichtiges, tiefsinniges Märchen- und Sagenuniversum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus: Im Rahmen der Ausstellung Oltens Tafelsilber stehen Hauptwerke der Sammlung und ihre Geschichten im Zentrum. (Das genaue Thema der Führung wird hier demnächst bekannt gegeben.)
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an. Sie können sich im Museum in gemütlicher Runde verpflegen.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Endlich ist es wieder so weit. Nach einer langen, Covid bedingten Pause öffnen wir die Türen zu unserem Atelier wieder für alle.
Im Vermittlungsatelier im 4. OG des Museums dürfen Sie ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lassen Sie sich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Sie haben eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?
Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF
Aus Anlass der Finissage unserer grossen Sammlungsausstellung Oltens Tafelsilber rücken wir Ihr «Tafelsilber» ins Rampenlicht.
Wollen Sie mehr über ihr liebstes Kunstwerk oder einen besonderen Gegenstand erfahren? Bringen Sie uns Ihren Schatz vorbei und wir finden, gemeinsam mit externen Fachleuten, heraus, was es damit auf sich hat.
Inspiriert von der Kultsendung «Kunst + Krempel» des Bayerischen Rundfunks lancieren wir in Kooperation mit der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. und dem Auktionshaus Zofingen ein neues Veranstaltungsformat, das ganz im Zeichen der Fragen unseres Publikums steht.
Wer mehr über sein Lieblingswerk oder einen besonderen Gegenstand aus seinem Besitz erfahren möchte, ist an diesem Tag im Kunstmuseum genau richtig. Ebenso, wer wissen möchte, von wem und in welcher Technik die alte, von der Oma geerbte Stadtansicht geschaffen wurde, oder wer die rätselhafte Ikonographie eines Bildes nicht zu ent-schlüsseln vermag. Vielleicht interessiert aber auch die ursprüngliche Zweckbestimmung eines Porzellanobjekts oder Geschirrs, die Herkunft eines Schuckstücks oder das Alter eines Möbels…
Wie immer Ihre Frage auch lauten mag, sind Sie mit Ihren Schatz im Kunstmuseum willkommen. Kommen Sie damit zwischen 10–16 Uhr im Museum vorbei! Unterstützt von externen Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen versuchen wir herauszufinden, was es damit auf sich hat.
Die genaue gemeinsame Betrachtung sowie die kunst- oder kulturhistorische Einordnung des Werks / Objekts steht dabei im Vordergrund. Das Team versammelt Wissen zu Kunst, Kunsthandwerk, Antiquitäten, Schmuck und Textilien. Neben Dorothee Messmer und Katja Herlach vom Kunstmuseum freuen sich Marie Therese Bätschmann von der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. sowie Elia Himmelreich, Sander Jongbloed und Andreas Häner vom Auktionshaus Zofingen auf einen spannenden Austausch – etwa über unterschiedliche Wertikgkeiten von «Kunst und Krempel», über Schönheit, Echtheit oder Originalität.
Bei Bedarf werden auch Empfehlungen vermittelt, wohin man sich für weitere Abklärungen oder eine präzise Wertbestimmung wenden kann.
Die Veranstaltung sowie der Besuch der Ausstellung «Oltens Tafelsilber» sind kostenlos. Für «Kunst und Krempel» gelten folgende Rahmenbedingungen:
- Der Anlass ist kostenlos.
- Es ist keine Anmeldung nötig.
- Pro Person wird nur ein Objekt begutachtet.
- Der Transport ist Sache der Besucher:innen. Bitte beachten Sie, dass unsere Eingangstüre in der Abmessung einem normalen Wohnungszugang entspricht.
- Ausgeschlossen sind gefährliche Objekte und Substanzen.
- Die Versicherung ist Sache der Besucher:innen. Das Museum lehnt jede Haftung für Schäden/Verlust auf dem Transport und während des Aufenthalts im Museum ab. Lediglich Schäden, die durch eine allfällige Fehlmanipulation des Museumspersonals entstehen sollten, sind vom Museum gedeckt.
- Letzter Einlass: 16 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bei Fragen kontaktiern Sie uns über info@kunstmuseumolten.ch
Abb.: Impressionen von der Einlieferung für die Kantonale Jahresausstellung 2019,
Fotos: Yolanda Ludwig
WEGEN KRANKHEIT ABGESAGT!
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: kunstvermittlung@kunstmuseumolten.ch.
Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank eine von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.
In der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk/einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus einer aktuellen Ausstellung ein.
Mitten im Ausstellungsumbau gewährt Museumskuratorin Katja Herlach einen Einblick hinter die Kulissen und in die Vorbereitung der nächsten Schatzkammer Sammlung. Diese wird von den drei jugen Oltnerinnern Amira, Leila und Sara El Hachimi kuratiert. Sie haben die Sammlung nach Darstellungen von Frauen und Bildern zum Thema Liebe durchsucht und Spannendes zusammengetragen.
Veranstaltung ohne Anmeldung, kostenlos
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus: Dieses Mal gewähren wir Ihnen einen Blick hinter die Kulissen. Sebastian Altermatt, Kunsthistoriker, Künstler und aktuell Praktikant im Kunstmuseum, berichtet über den Aufbau der JKON-Gastausstellung (Junge Kunst Olten) mit dem Titel «Exploit me» und stellt Ihnen seine Lieblingswerke vor. Er hat das Projekt von Seiten des Museums betreut.
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an. Sie können sich im Museum in gemütlicher Runde verpflegen. Es kocht der Basler Künstler Chris Hunter.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Herzliche Einladung
zur grossen Ausstellungseröffnung mit Apéro, Performance von Roshan Adhihetty, Bar (by Ingwerer) und DJ-Set!
Gleichzeitig eröffnen wir an diesem Abend drei Ausstellungen – die Bühne gehört dabei ganz der Jugend:
Exploit me
Gastausstellung JKON (Junge Kunst Olten)
Schatzkammer Sammlung #5
Partizipatives Ausstellungsprojekt,
kuratiert von den Oltnerinnen Amira, Leila und Sara El Hachimi
Manuela Cossalter
Haunted. A trip between desire and neglect
Ausstellung unserer JKON-Preisträgerin 2022 im Dienstraum am Bahnhof
Als Teil seines Ausstellungsbeitrags betreibt Roshan Adhihetty an der Vernissage seine Frittenbude.
Feiert mit uns!
Einen Monat lang übergeben wir das Kunstmuseum in junge Hände: Mit Olten verbundene Nachwuchskurator:innen präsentieren junge Schweizer Kunst und drei kulturbegeisterte junge Oltnerinnen teilen ihren Blick auf die Oltner Kunstsammlung mit dem Publikum. Das Museumsteam steht ihnen unterstützend zur Seite, in Bezug auf die inhaltlichen Setzungen und die Gestaltung haben die Gastkurator:innen jedoch freie Hand.
Mit dem Verein JKON (Junge Kunst Olten) pflegt das Museum schon seit Jahren eine freund-schaftliche Kooperation. Im Rahmen der bisher an einem Sommerwochenende in der Schützi gezeigten Förderplattform-Ausstellungen der JKON haben wir jeweils einen Preis verliehen, der im Folgejahr eine Präsentation in der Museums-Dependance am Bahnhof Olten beinhaltete. Unsere letztjährige Preisträgerin, Manuela Gossalter, zeigt dort nun neue Keramikskulpturen unter dem Titel «Haunted». Die von ihr aufgeworfenen Fragen zum Verhältnis von Mensch und Tier in einer vom Kapitalismus durchdrungenen Welt bieten spannende Anknüpfungspunkte zum Thema der aktuellen Gastausstellung der JKON im Museum: In «Exploit me» geht es um Kunst, Geld und Karrieren im Kulturbereich, um Ausbeutung aber auch um Nutzen, Schlupflöcher und den grossen Wurf. Die Themenschau, welche Arbeiten von 20 Beteiligten der bisherigen JKON-Ausgaben vereint, nutzt der Verein im Vorfeld seines 10-jährigen Jubiläums 2024 Anlass zum Rück- und Ausblick.
Im Rahmen des partizipativen Ausstellungsformats «Schatzkammer Sammlung», mit dem wir Oltner:innen dazu einladen, sich mit ihrer Kunstsammlung auseinanderzusetzen, haben Amira, Leila und Sara El Hachimi die Bestände nach Frauenbildern und Darstellungen zum Thema der Liebe durchforstet. Dabei sind die kulturaffinen Schwestern im Alter zwischen 25 und 30 auf Überraschendes, Skurriles, Irritierendes und Betörendes gestossen. Sie dürfen sich auf eine intuitiv und lustvoll, manchmal augenzwinkernd zusammengestellte Schau freuen.
Flyer Exploit me – JKON-Gastausstellung (pdf)
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Endlich ist es wieder so weit. Nach einer langen, Covid bedingten Pause öffnen wir die Türen zu unserem Atelier wieder für alle.
Im Vermittlungsatelier im 4. OG des Museums dürfen Sie ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lassen Sie sich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Sie haben eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?
Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF
Aus aktuellem Anlass gestalten die drei jungen Oltnerinnen Amira, Leila und Sara El Hachimi die «Kunst für Freund:innen»-Veranstaltung in der von ihnen gastkuratierten Schatzkammer Sammlung #5. Sie richten ihr Augenmerk dabei weniger auf einzelne Werke, sondern erläutern ihre Auswahl und die Komposition der Ausstellung. Bilder von Frauen und zum Thema der Liebe stehen dabei im Zentrum.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Neben den Freund:innen des Museums sind auch alle Freund:innen der Kuratorinnen und der Kunst herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, keine Anmeldung nötig
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Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.
Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.
«Exploit me»
Eine Diskussion über Förderung von junger Kunst zur JKON Gastausstellung
Die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder des Vereins JKON hat gemäss jährlichem Budget einen finanziellen Wert von knapp CHF 13'000. Für die Finanzierung der tatsächlichen Kosten, die durch die jährlichen Ausstellungen anfallen, ist der Verein auf Sponsor:innen angewiesen, deren Suche sich zunehmend als grosse Herausforderung erweist. Die Bedeutung von Finanzgeber:innen ist nicht nur für den Verein JKON, sondern auch für junge Kunstschaffende entscheidend. Der Erhalt und die Einwerbung von Preisen und Fördergeldern nehmen eine zentrale Bedeutung im künstlerischen Berufsalltag ein: denn ohne Geld, keine finanzielle Basis für das eigene Wirken.
In Anlehnung an den Titel der Gruppenausstellung wird diskutiert: Ab welchem Betrag nützt eine Finanzierung der Förderung von junger Kunst? Welche Bedingungen braucht es, damit ehrenamtliche Engagements in Kunst- und Kultur-Vereinen und junge Kunstschaffende nicht ausgenutzt werden? Und was sind die Voraussetzungen für einen Exploit?
Performance:
Mendog & Stevil (Linus Stiefel und Mindaugas Matulis) eröffnen das Programm mit ihrer Performance «How to Win».
Moderation:
Julia Rügger (Autorin, Kulturschaffende & Veranstalterin)
Gäste:
Catherin Schöberl (Kunstschaffende, stellt an der diesjährigen JKON aus und ist Namensgeberin der Gruppenausstellung)
Carol Baumgartner (engagiert bei Jungkunst, Kunstsschaffende und Kunstförderin)
Peter Aerni (Co-Leitung Talentförderung Gestaltung & Kunst, Berner Fachhochschule)
Die Veranstaltung ist kostenlos, keine Anmdeldung nötig.
Die Veranstaltung wird von JKON organisiert.
Formate
Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung einen Erzählabend für Erwachsene und Jugengebliebene. Zur Einstimmung in das jeweilige Thema werden die Veranstaltungen jeweils mit einer Kurzführung der Kurator:innen eröffnet.
Die Erzählabende sind einzigartig im Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen, performativen Erzählweise zieht Ines Henner ihr Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein vielschichtiges, tiefsinniges Märchen- und Sagenuniversum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Einmal pro Ausstellung, abends
im Museum oder im Stadtraum
Es ist keine Anmeldung nötig.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
NEUES FORMAT!
Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.
montags, 19–21 Uhr
12.8. / 9.9. / 7.10. / 11.11. / 2.12.2024
Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine immer wieder überraschende Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!
Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat – neu am Donnerstagnachmittag – zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein, oder wir besprechen Aspekte einer Ausstellung.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Jeweils am ersten Donnerstag des Monat, 14–15 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Covid-19
Es gelten die jeweils aktuellen behördlichen Regeln. Bitte nehmen Sie in unseren teils engen Räumen Rücksicht aufeinander.
Museen auf der ganzen Welt laden an diesem Tag zu Spezialveranstaltungen ein und machen auf verschiedene Aspekte ihrer Arbeit aufmerksam.
Auf nationaler Ebene wird der Internationale Museumstag vom Verband der Museen der Schweiz VMS koordiniert. Im Kanton Solothurn übernimmt MUSESOL diese Aufgabe. Auch in Olten spannen die Museen in der Regel zusammen und bieten unter einem gemeinsamen Thema ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein mit diversen Attraktionen und Verpflegungsmöglichkeiten an. Vor allem für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Personen, die sonst selten in Museen gehen, eignet sich der Museumstag als Türöffner.
Jeweils an einem Sonntag Mitte Mai, 10–17 Uhr
Gratiseintritt und Spezialprogramm im und um das Museum
in Kooperation mit den anderen Oltner Museen
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen pro Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge schweizerische und ausländische Talente und Wettbewerbspreisträger*innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.
Geniessen Sie musikalische Sternstunden in intimer, inspirierender Umgebung!
Viermal jährlich, jeweils am Sonntag, 10.30 Uhr
meist mit anschliessendem Apéro
Preise:
Erwachsene 30 CHF
Mitglieder 25 CHF
Studierende 10 CHF
Kinder gratis
Kontakt:
Theater- und Konzertverein Olten
Marija Wüthrich
Email:
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Änderungen wegen Covid-19
Für die Teilnahme am Konzert gilt für Besucher*innen über 16 Jahren eine Zertifikats-Pflicht. (Sie müssen geimpft, genesen, getestet sein. > 3G)
Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb vorgängig an.
Werkbetrachtung der «Freunde Kunstmuseum Olten»
Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.
Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.
Gäste sind zu diesen Werkbetrachtungen sehr herzlich willkommen!
Jeweils an einem Mittwoch im Quartal, 18–18:30 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Für Vereinsmitglieder und alle Interessierten
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus
Eine halbstündige Werkbetrachtung oder thematische Führung gibt Einblick in aktuelle Ausstellungen oder macht mit Werken der Sammlung vertraut. Anschliessend besteht die Möglichkeit, sich im Museum günstig und fein zu verpflegen.
Künstler:innen aus dem Umfeld des Museums kochen für Sie. Gegessen wird an langen Tischen im gemütlichen Vermittlungsatelier oder in der warmen Jahreszeit draussen.
Jeweils an einem Mittwoch im Monat, 12:15–12:45 Uhr
Werkbetrachtung / Führung
Anschliessend Verpflegungsmöglichkeit (15.00 CHF)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung.
Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.
Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder Werken aus der Sammlung. Sie lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen kreativen Ausdruck im Atelier.
Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.
Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.
Veranstaltet und geleitet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.
Für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse
Pro Modul vier Kursblöcke
an aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
Anmeldung obligatorisch, 50 CHF / Modul
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: .
Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank eine von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.
Einmal pro Monat, an wechselnden Wochentagen,
Zeitpunkt saisonal unterschiedlich
Treffpunkt ist das Kunstmuseum Olten
Ohne Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Staffeleien, Farben und Malutensilien warten darauf, genutzt zu werden. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
In der kalten Jahreszeit öffnen wir jeweils an einem Mittwoch Nachmittag pro Monat das Vermittlungsatelier im Museum für freie Gestaltung.
Das Angebot wir von der Kunstvermittlung betreut.
Zwischen Sommer- und Herbstferien
DRAUSSEN, auf dem Platz der Begegnung, hinter dem Kunstmuseum
Jeweils donnerstags, 9.30–11.30 Uhr, parallel zum Wochenmarkt
Nur bei guter Witterung
Ohne Ameldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
In der kalten Jahreszeit
DRINNEN, im Atelier der Kunstvermittlung im Kunstmuseum
Jeweils mittwochs, 15–17 Uhr
Kaffee, Kuchen, Sirup und Früchte für eine Pause stehen bereit
Ohne Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
Öffentliche Führungen werden zu jeder Ausstellung angeboten.
Die Direktorinnen und Kurator:innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Vermittler:innen geben Einblick in Konzept und Aufbau der Ausstellung, vertiefen ausgesuchte Aspekte und Themen oder gehen auf einzelne Exponate ein. Gern gehen sie dabei auch auf Fragen und besondere Interessen des Publikums ein.
Dauer: ca. 1 Stunde
Termine und Detailinformationen finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen.
Keine Anmeldung nötig.
Normaler Museumseintritt. Die Führung ist kostenlos.
Das Museum ist jeweils ab der regulären Museumöffnung bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Ob Geburtstag, Familienfest, Klassenzusammenkunft, Betriebsausflug, Kundenevent oder Weiterbildung im Team: Das Kunstmuseum offeriert einen stimmungsvollen Rahmen für private Anlässe und Veranstaltungen verschiedenster Art.
Gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein und stellen ein passendes Programm für Sie zusammen. Eine klassische Führung, eine gestalterische Sequenz im Atelier, ein Apéro oder ein Nachtessen und vieles mehr können Teil der Veranstaltung sein.
Führungen werden in Deutsch, Französisch und Englisch angeboten.
Kosten: 125 CHF (private Gruppenführung, 1 Stunde, ohne Atelierbesuch) & ermässigter Gruppen-Eintritt pro Person (4 CHF)
Sonderöffnung und andere Extras werden separat verrechnet.
Bitte kontaktieren Sie uns für eine Terminvereinbarung:
062 212 86 76 oder per E-Mail an
Das Kunstmuseum Olten beteiligt sich regelmässig an der Schweizer Erzählnacht.
Im Rahmen des nationalen Aktionstags, der vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM, von Bibliomedia Schweiz sowie von UNICEF Schweiz und Liechtenstein getragen wird, machen Bildungs- und Kulturinstitutionen aus der ganzen Schweiz mit Veranstaltungen auf den besonderen Wert des Geschichtenerfindens, des Erzählens, des gemeinsamen Lesens und Vorlesens aufmerksam.
Ausgehend von der Museumssammlung oder aktuellen Ausstellungen erarbeiten wir jeweils ein spezifisches Angebot. In dessen Zentrum steht die Möglichkeit fürs Publikum, in der Erzählnacht im Museum Geschichten lauschen zu dürfen. Die Art der Geschichten, der Kreis der Vorlesenden, die angesprochenen Zielgruppen und das Setting als Ganzes variieren je nach Thema.
Oft haben wir in den letzten Jahren im Vorfeld mit Schulklassen und Schreibprofis Texte zu Ausstellungen oder Sammlungswerken entwickelt, die von ihren Autor:innen dann in der Erzählnacht vorgetragen wurden. Andere Male hat das Museumsteam Geschichten ausgewählt und vorgelesen. Es gab aber auch Tanz- und Beatbox-Workshops.
Jeweils an einem Freitagabend Mitte November
Die Veranstaltung ist meist kostenlos
Die nächste Schweizer Erzählnacht findet am 8.11.2024 statt.