Veranstaltungsprogramm
Wir freuen uns, Sie wieder im Museum zu Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. Bei der Konzeption und Durchführung aller Veranstaltungen richten wir uns nach den geltenden Bestimmungen von Bund, Kanton und Gemeinde zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. Unsere digitalen Angebote entwickeln wir ebenfalls weiter. Konsultieren Sie auch unseren Blog DER LIFT!
Kalender
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.
Das Thema der Führung wird hier demnächst bekanntgegeben.
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Abb.: Ueli Sager, ein Löffel voll Oltner Himmel
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
In der kalten Jahreszeit öffnen wir die Türen zum Vermittlungs-Atelier an ausgewählten Mittwoch-Nachmittagen.
Im Vermittlungsatelier im 4. OG des Museums dürfen Sie ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lassen Sie sich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Sie haben eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?
Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt und ihre nahe Umgebung immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Herkunft oder Heimat – Dieser spezielle Rundgang bringt zwei Frauen zusammen, die auf ganz unterschiedliche Weise mit dem gleichen Ort verbunden sind. Ihr bisheriger Lebensweg könnte wohl unterschiedlicher nicht sein. Dennoch gibt es spannende Berührungspunkte.
Während die Künstlerin Nicolle Bussien in Olten geboren wurde, zur Stadt inzwischen allerdings nicht mehr viele Verbindungen hat, ist Olten für Pema Sonam zur Wahlheimat geworden, wo sie zuhause ist und sich wohl fühlt.
Pema Sonam (*1975) führt seit März 2024 das Restaurant «Little Tibet» in unmittelbarer Nähe vom Bahnhof Hammer in Olten. Ihr bisheriger Lebensweg verlief alles andere als geradlinig: Als Tochter tibetischer Eltern wuchs sie in Südindien auf. Die finanzielle Unterstützung durch die tibetische Exilregierung ermöglichte es ihr, die Schule und später die Universität zu besuchen. Mit ihrem damaligen Mann zog sie zunächst nach Afrika, durch die Unsicherheit des Bürgerkrieges kam die junge Familie 2002 via Italien in die Schweiz und fand eine neue Heimat in Matzendorf.
Seit einigen Jahren lebt die alleinerziehende Mutter dreier Kinder nun in Olten. Gemeinsam begeben wir uns auf dem Spaziergang an Orte der Stadt, wo Pema Zuflucht und Arbeit gefunden hat, die ihr viel bedeuten und an denen sie ihren beeindruckenden Weg Revue passieren lassen kann.
Nicolle Bussien (*1991) kennt Olten bis anhin vor allem als Ort, wo sie ihr künstlerisches Schaffen bereits mehrfach in Jahresausstellungen der Solothurner Künstler:innen präsentieren konnte. Aktuell sind Werke von ihr in der Ausstellung «Oltenburg» vertreten. Nicolle Bussien arbeitet in erster Linie mit Video, Fotografie und Installation. Sie setzt sich mit Normen unserer Gesellschaft auseinander, dokumentarisch wie auch fiktiv. Dabei geht es ihr um sichtbare und unsichtbare Regeln, um Rassismus- und Diskriminierungsfragen.
Wir freuen uns darauf, mit beiden Frauen über die verschiedenen Realitäten des menschlichen Lebens, über Zugehörigkeit und Ausgrenzung zu sprechen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung nötig.
Moderation: Marina Stawicki
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast/Gästin einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: kunstvermittlung@kunstmuseumolten.ch
Mit dem Veranstaltungsformat «Kunst für Freund:innen» rücken wir ausgewählte Werke aus dem Besitz der «Freunde Kunstmuseum Olten» ins Scheinwerferlicht – dieses Mal, passend zur aktuellen Sammlungspräsentation, im Besonderen solche, auf denen Sitzende dargestellt sind.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Auch Nichtmiglieder sind herzlich willkommen. Keine Anmeldung nötig.
Abb.: Paul Camenisch, Bildnis Martha Camenisch, 1932. Öl auf Leinwand, 95 x 75.5 cm, Depositum Freunde Kunstmuseum Olten
Eine Veranstaltung des Kunstmuseums Olten und der Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke im Rahmen des Buchfestivals Olten
Betreuter Bücherschrank vor dem Museum:
Fr, 1. November, 13.30–17 Uhr & Sa, 2. November: 10–12 Uhr / 14–17 Uhr
Salon im Museum mit Inputs und Gesprächsrunden:
Fr, 1. November: 12–20 Uhr & Sa, 2. November: 10–17 Uhr
Am ersten November-Wochenende dreht sich in Olten alles um’s Buch. Das Buchfestival Olten wartet mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Lesungen, Gesprächsrunden, Stadtrundgänge, Filme, Theater, Vermittlungsangebote, ein Schreibwettbewerb und die Verleihung des Dreitannen-Literaturpreises bieten Begegnungsmöglichkeiten mit Texten, Büchern und mit «Buchmenschen». Viele Oltner Kulturorte und -Institutionen, Vereine und das Gewerbe bereichern das Buchfestival mit Angeboten.
Auch die Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke und das Kunstmuseum Olten sind wieder mit von der Partie. Gemeinsam fokussieren sie unter dem Titel «Kunstbuch I Kunst im Buch I Buchkunst» Berührungspunkte von Kunst und Buch. Vor dem Museum animiert ein besonderer, persönlich betreuter und mit vielen Kunstbüchern bestückter Bücherschrank zum Stöbern und Tauschen, im Museum lädt ein gemütlicher Salon zum Lesen, zum Dialog und zu kleinen Input-Veranstaltungen ein.
Ein Input macht als Amuse Bouche auf die grosse Winterausstellung des Kunstmuseums «Walter Grab. Ein Kinder der Nacht Wiederentdeckung eines Schweizer Surrealisten» gluschtig, denn es ist ein Buch, das den Anlass für die Ausstellung gab und zugleich ihr Fundament bildet: das seitenstarke, in der Edition Patrick Frey erschienene Oeuvreverzeichnis zu Walter Grab.
Fr, 1.11., 15 Uhr
Büchermachen als Herzensangelegenheit
Hans Kelterborn & Heinrich Thommen
Fr, 1.11., 16.15 Uhr
Illustration als künstlerische Praxis – Werkbetrachtung zu Judith Penndorfs Illustrationen des Litarturklassikers «Ballade of the Sad Cafe» von Carson McCullers
mit Katja Herlach
Fr, 1.11., 18.15 Uhr
Kunstgeschichte(n) schreiben – die Wiederentdeckung des Surrealisten Walter Grab
mit Julia Schallberger und André Grab, Moderation Katja Herlach
Sa, 2.11., 15 Uhr
Lieblingsbücher und Trouvaillen
Urspeter Meyer
Sa, 2.11., 16 Uhr
Kunstbuch – Ladenhüter?
Christian Meyer, Inhaber der Buchhandlung am Klosterplatz in Olten
Eine Veranstaltung des Kunstmuseums Olten und der Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke im Rahmen des Buchfestivals Olten
Am ersten November-Wochenende dreht sich in Olten alles um’s Buch . Das Buchfestival Olten wartet mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Lesungen, Gesprächsrunden, Stadtrundgänge, Filme, Theater, Vermittlungsangebote, ein Schreibwettbewerb und die Verleihung des Dreitannen-Literaturpreises bieten Begegnungsmöglichkeiten mit Texten, Büchern und mit «Buchmenschen». Viele Oltner Kulturorte und -Institutionen, Vereine und das Gewerbe bereichern das Buchfestival mit Angeboten.
Auch die Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke und das Kunstmuseum Olten sind wieder mit von der Partie. Gemeinsam fokussieren sie unter dem Titel «Kunstbuch I Kunst im Buch I Buchkunst» Berührungspunkte von Kunst und Buch. Vor dem Museum animiert ein besonderer, persönlich betreuter und mit vielen Kunstbüchern bestückter Bücherschrank zum Stöbern und Tauschen, im Museum lädt ein gemütlicher Salon zum Lesen, zum Dialog und zu kleinen Input-Veranstaltungen ein.
Büchermachen als Herzensangelegenheit
Hans Kelterborn & Heinrich Thommen
Die mit Olten verbundenen Bücher- und Kunstfreunde Hans Kelterborn & Heinrich Thommen berichten über die Entstehung zweier Publikation, mit denen sie weitgehend unbekannte Kunstschätze für ein breites Publikum erschlossen haben: das Schaffen eines künstlerisch tätigen Vorfahren aus dem 19. Jahrhundert (Ludwig Adam Kelterborn) und Kunst aus Haiti. In beiden Fällen wurzelt das Engagement in einer persönlichen Verbundenheit mit dem Thema.
Betreuter Bücherschrank vor dem Museum:
Fr, 1. November, 13.30–17 Uhr & Sa, 2. November: 10–12 Uhr / 14–17 Uhr
Salon im Museum mit Inputs und Gesprächsrunden:
Fr, 1. November: 12–20 Uhr & Sa, 2. November: 10–17 Uhr
Eine Veranstaltung des Kunstmuseums Olten und der Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke im Rahmen des Buchfestivals Olten
Am ersten November-Wochenende dreht sich in Olten alles um’s Buch . Das Buchfestival Olten wartet mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Lesungen, Gesprächsrunden, Stadtrundgänge, Filme, Theater, Vermittlungsangebote, ein Schreibwettbewerb und die Verleihung des Dreitannen-Literaturpreises bieten Begegnungsmöglichkeiten mit Texten, Büchern und mit «Buchmenschen». Viele Oltner Kulturorte und -Institutionen, Vereine und das Gewerbe bereichern das Buchfestival mit Angeboten.
Auch die Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke und das Kunstmuseum Olten sind wieder mit von der Partie. Gemeinsam fokussieren sie unter dem Titel «Kunstbuch I Kunst im Buch I Buchkunst» Berührungspunkte von Kunst und Buch. Vor dem Museum animiert ein besonderer, persönlich betreuter und mit vielen Kunstbüchern bestückter Bücherschrank zum Stöbern und Tauschen, im Museum lädt ein gemütlicher Salon zum Lesen, zum Dialog und zu kleinen Input-Veranstaltungen ein.
Illustration als künstlerische Praxis – Werkbetrachtung
In der aktuellen Ausstellung «Oltenburg. Zeitgenössische Kunst aus Olten und Altenburg», die Werke von sechs Künstlerinnen aus beiden Städten zusammenbringt, zeigt Julia Penndorf eine Serie von Cyanotypien. Es sind unveröffnetlichte Illustrationen zu Carson McCullers Literaturklassiker «Die Ballade vom traurigen Café» von 1951.
Katja Herlach lädt zur Werkbetrachtung ein und liest Lieblingspassagen aus dem Text vor – ausgewählt von Elisabeth Meier, einer Oltner Museumsfreundin, die McCullers Buch seit 50 verehrt.
Betreuter Bücherschrank vor dem Museum:
Fr, 1. November, 13.30–17 Uhr & Sa, 2. November: 10–12 Uhr / 14–17 Uhr
Salon im Museum mit Inputs und Gesprächsrunden:
Fr, 1. November: 12–20 Uhr & Sa, 2. November: 10–17 Uhr
Eine Veranstaltung des Kunstmuseums Olten und der Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke im Rahmen des Buchfestivals Olten
Am ersten November-Wochenende dreht sich in Olten alles um’s Buch . Das Buchfestival Olten wartet mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Lesungen, Gesprächsrunden, Stadtrundgänge, Filme, Theater, Vermittlungsangebote, ein Schreibwettbewerb und die Verleihung des Dreitannen-Literaturpreises bieten Begegnungsmöglichkeiten mit Texten, Büchern und mit «Buchmenschen». Viele Oltner Kulturorte und -Institutionen, Vereine und das Gewerbe bereichern das Buchfestival mit Angeboten.
Auch die Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke und das Kunstmuseum Olten sind wieder mit von der Partie. Gemeinsam fokussieren sie unter dem Titel «Kunstbuch I Kunst im Buch I Buchkunst» Berührungspunkte von Kunst und Buch. Vor dem Museum animiert ein besonderer, persönlich betreuter und mit vielen Kunstbüchern bestückter Bücherschrank zum Stöbern und Tauschen, im Museum lädt ein gemütlicher Salon zum Lesen, zum Dialog und zu kleinen Input-Veranstaltungen ein.
Kunstgeschichte(n) schreiben –
Wiederentdeckung des Surrealisten Walter Grab
Kuratorin Katja Herlach diskutiert mit Akteur:innen aus dem Kunstbereich über die Bedeutung und die Herausforderungen des Büchermachens für das Weiterschreiben und die Relektüre der Kunstgeschichte im Spannungsfeld zwischen Kunstproduktion, Forschung, Ausstellungswesen, Vermittlung, Förderung, Sammelleidenschaft, Nachlassbetreuung und Kunsthandel.
Dieser Input versteht sich als Amuse Bouche für die Winterausstellung des Kunstmuseums. Die grosse monographische Schau zu Walter Grab (1927–1989) wurde nämlich von einem Buch angestossen: von dem in der Edition Patrick Frey in Zürich erschienenen, mehrere Kilo schweren Oeuvrekatalog zum Schaffen des in Vergessenheit geratenen Schweizer Surrealisten.
Mitglieder des Herausgeber:innen-Teams geben Einblick in die Arbeit hinter diesem umfangreichen Forschungs- und Publikationsprojekt, das die Wiederentdeckung einer faszinierenden Künstlerpersönlichkeit ermöglicht. Julia Schallberger ist Kunsthistorikerin und Kuratorin, André Grab Autor und Sohn des Künstlers und Christoph Kappeler, Sammler von Werken Walter Grabs.
Betreuter Bücherschrank vor dem Museum:
Fr, 1. November, 13.30–17 Uhr & Sa, 2. November: 10–12 Uhr / 14–17 Uhr
Salon im Museum mit Inputs und Gesprächsrunden:
Fr, 1. November: 12–20 Uhr & Sa, 2. November: 10–17 Uhr
Eine Veranstaltung des Kunstmuseums Olten und der Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke im Rahmen des Buchfestivals Olten
Am ersten November-Wochenende dreht sich in Olten alles um’s Buch . Das Buchfestival Olten wartet mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Lesungen, Gesprächsrunden, Stadtrundgänge, Filme, Theater, Vermittlungsangebote, ein Schreibwettbewerb und die Verleihung des Dreitannen-Literaturpreises bieten Begegnungsmöglichkeiten mit Texten, Büchern und mit «Buchmenschen». Viele Oltner Kulturorte und -Institutionen, Vereine und das Gewerbe bereichern das Buchfestival mit Angeboten.
Auch die Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke und das Kunstmuseum Olten sind wieder mit von der Partie. Gemeinsam fokussieren sie unter dem Titel «Kunstbuch I Kunst im Buch I Buchkunst» Berührungspunkte von Kunst und Buch. Vor dem Museum animiert ein besonderer, persönlich betreuter und mit vielen Kunstbüchern bestückter Bücherschrank zum Stöbern und Tauschen, im Museum lädt ein gemütlicher Salon zum Lesen, zum Dialog und zu kleinen Input-Veranstaltungen ein.
Lieblingsbücher und Trouvaillen
Urspeter Meyer, selbst Mitglied der Träger:innengruppe der Bücherschränke und Initiator der Kooperation «Kunstbuch I Kunst im Buch I Buchkunst», stellt zwei ungewöhnliche Kunstbücher vor: Rembrandts Leben als Comic und eine Publikation aus der Künstleredition Haus am Gern über Lua, eine Malerin mit Downsyndrom.
Betreuter Bücherschrank vor dem Museum:
Fr, 1. November, 13.30–17 Uhr & Sa, 2. November: 10–12 Uhr / 14–17 Uhr
Salon im Museum mit Inputs und Gesprächsrunden:
Fr, 1. November: 12–20 Uhr & Sa, 2. November: 10–17 Uhr
Eine Veranstaltung des Kunstmuseums Olten und der Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke im Rahmen des Buchfestivals Olten
Am ersten November-Wochenende dreht sich in Olten alles um’s Buch . Das Buchfestival Olten wartet mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Lesungen, Gesprächsrunden, Stadtrundgänge, Filme, Theater, Vermittlungsangebote, ein Schreibwettbewerb und die Verleihung des Dreitannen-Literaturpreises bieten Begegnungsmöglichkeiten mit Texten, Büchern und mit «Buchmenschen». Viele Oltner Kulturorte und -Institutionen, Vereine und das Gewerbe bereichern das Buchfestival mit Angeboten.
Auch die Träger:innen der vier Oltner Bücherschränke und das Kunstmuseum Olten sind wieder mit von der Partie. Gemeinsam fokussieren sie unter dem Titel «Kunstbuch I Kunst im Buch I Buchkunst» Berührungspunkte von Kunst und Buch. Vor dem Museum animiert ein besonderer, persönlich betreuter und mit vielen Kunstbüchern bestückter Bücherschrank zum Stöbern und Tauschen, im Museum lädt ein gemütlicher Salon zum Lesen, zum Dialog und zu kleinen Input-Veranstaltungen ein.
Kunstbuch – Ladenhüter?
Christian Meyer, Inhaber der Buchhandlung am Klosterplatz in Olten, denkt als Buchhändler über Kunstbücher im digitalen Zeitalter nach.
Betreuter Bücherschrank vor dem Museum:
Fr, 1. November, 13.30–17 Uhr & Sa, 2. November: 10–12 Uhr / 14–17 Uhr
Salon im Museum mit Inputs und Gesprächsrunden:
Fr, 1. November: 12–20 Uhr & Sa, 2. November: 10–17 Uhr
Eine interaktive Veranstaltung zur Ausstellung Bitte nehmen Sie Platz! – Auf Augenhöhe mit Werken aus der Sammlung, in der Bilder von Sitzenden in einem besonderen Setting präsentiert werden, das auf die Wahrnehmung der Besucher:innen zielt: Die Werke hängen nämlich aussergewöhnlich tief und vor jedem steht ein passender Stuhl, auf den zu sitzen wir das Publikum einladen – Aug' in Auge mit den Dargestellten.
Das «Speed-Dating» mit den Kunstwerken entwickelt mögliche Dialoge zwischen Menschen im Bild und im Raum auf spielerische Weise – Machen Sie mit!
Nehmen Sie bitte Platz vor einer sitzenden Figur aus der Sammlung. Beantworten Sie Fragen, welche Ihnen die dargestellte Person im Bild stellt und fragen Sie zurück. Wir versetzen uns also in die Situation der Personen in den Kunstwerken, um mehr über ihre Lebensrealität herauszufinden. Durch dieses Gedankenexperiment knüpfen Sie mit der Sammlung neue Bekanntschaften.
Ablauf :
Bei jedem Sammlungswerk finden Sie ein Clipboard mit Stift. Darauf ist eine Frage notiert, die Ihnen aus der Perspektive des Werkes gestellt wird. Darunter notieren Sie Ihre Antwort und eine Gegenfrage an die Figur im Bild. Das Clipboard bleibt auf dem Stuhl vor dem Bild liegen, während Sie zum nächsten Sammlungswerk weitergehen. Dort finden Sie die Gegenfrage, welche die Person vor Ihnen an das Bild gestellt hat. Sie beantworten nun diese Frage aus der Perspektive der Figur im Bild. Darauf stellen Sie wieder aus der Perspektive des Bildes eine Gegenfrage an den/die nächste Betrachter:in und der Zyklus beginnt von Neuem. Auf diese Weise erfahren Sie mehr über die Werke, die anderen Teilnehmer:innen und nicht zuletzt auch über sich selbst.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung.
Moderation: Claudia Waldner und Chris Hunter
Mit der Kunstbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagnachmittag zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus den aktuellen Ausstellungen ein.
Sowohl die Sammlungspräsentation «Bitte nehmen Sie Platz!» als auch die Ausstellung «Oltenburg» sind leider nur noch wenige Tage zu sehen. Daher werden ausgewählte Werke nochmal genauer unter die Lupe genommen.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Abb.: Marianne Büttiker: Kartografie eines zwölfstimmigen Gesprächs (Detail), 2024. Stickerei auf Tuch © Künstlerin
Das Kunstmuseum Olten beteiligt sich seit vielen Jahren an der Schweizer Erzählnacht.
Im Rahmen des nationalen Aktionstags, der vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM, von Bibliomedia Schweiz sowie von UNICEF Schweiz und Liechtenstein getragen wird, machen Bildungs- und Kulturinstitutionen aus der ganzen Schweiz mit Veranstaltungen auf den besonderen Wert des Geschichtenerfindens, des Erzählens, des gemeinsamen Lesens und Vorlesens aufmerksam.
Das nationale Motto der Ausgabe 2024 lautet: «Traumwelten».
Im Kunstmuseum Olten wird daraus: «Gemeinsam träumen in Oltenburg»
Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Olten und Altenburg in Thüringen DE zeigt das Kunstmuseum eine Ausstellung mit zeitgenössischer Kunst aus beiden Städten unter dem Titel «Oltenburg».
Vor diesem Hintergrund machen wir in der Erzählnacht die Sprache ansich, sprich die Dialekte zum Thema. Die Partnerstädte Altenburg und Olten tauschen sich spielerisch, lustig und frech über Dialektunterschiede aus und bauen Brücken zu gemeinsamen Träumen. Ab 9 Jahren
Auf dem Platz Olten arbeiten wir wiederum mit der IG-Leseförderung Olten zusammen und sind der «Host» für einen gemeinsamen Traumfänger.
Oltens Partnerstadt Altenburg in Thüringen DE beherbergt eine der ältesten und führenden Unternehmen im Bereich der Entwicklung und Produktion von Spielkarten in Europa, die ASS Altenburger (Altenburg Stralsunder Spielkarten). Die Anfänge der Spielkartenproduktion reichen über 250 Jahre zurück.
Im Begleitprogramm der Ausstellung Oltenburg zum Jubiläum der 30-jährigen Städtepartnerschaft von Olten und Altenburg wollen wir deshalb auch unterschiedliche Spiel-Traditionen und Gepflogenheiten kennen lernen und uns spielenderweise, spielerisch näherkommen.
Skat ist den Altenburger:innen was der Jass den Oltner:innen – wir probieren beides und anderes mehr. Kommt und spielt mit uns!
Aus Anlass der 30-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Olten und Altenburg DE präsentieren das Lindenau-Museum Altenburg und das Kunstmuseum Olten gemeinsam eine Ausstellung unter dem Titel Oltenburg mit zwölf Künstlerinnen, je sechs pro Stadt:
Rachel Bühlmann, Marianne Büttiker, Nicolle Bussien, Andrea Gerber, Regina Graber und Andrea Nottaris aus Olten
sowie Bettina Francke, Nora Frohmann, Therese Heller, Julia Penndorf, Karin Pietschmann und Alexandra Preusser aus Altenburg.
An der Finissage gehen wir nochmals mit den Oltner Künstlerinnen durch die Ausstellung und erfahren aus erster Hand Details zu Werken und Arbeitsweisen.
montags, 19–21 Uhr
weitere Termine: 2.12.2024
Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
Dieses Mal mit Sara Grütter
Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.
Den ersten Abend gestaltet die Basler Künstlerin Sara Grütter (*1989). Sara Grütter ist Künstlerin aus Basel – zeichnet, druckt, schreibt, kuratiert und mag Aufzählungen, Ambiguität und Dunkelheit. Im Mittelpunkt von Saras künstlerischer Konzentration stehen Körperlichkeit, Zufall und Emotionen geprägt von einem poetischen Sinn für Sprache und Spuren. Sie nutzt verschiedene Medien wie Papier, Holz, Layout-Programme und Performance. Sara hat einen Master in Fine Arts der LUCA School of Arts Brüssel.
Abb.: Sara Grütter, ohne Titel, 2021, Mischtechnik auf Leinwand
ACHTUNG:
Der Kunst-Stadt-Spaziergang im Novmeber muss leider krankheitsbedingt abgesagt werden. Nächster Termin im Januar
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt und ihre nahe Umgebung immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung nötig.
Moderation: Claudia Waldner
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast/Gästin einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: kunstvermittlung@kunstmuseumolten.ch
ACHTUNG:
Die Veranstaltung wurde aus Kapazitätsgründen NEU ins CAFE GROGG verlegt!
Café Grogg
Oberer Grab 4, 4600 Olten
+41 62 212 40 00
Unter dem Titel «Solange es noch Tag ist» ist soeben im Zytglogge Verlag ein Buch über das Leben des Druckers und Verlegers Walter Trösch erschienen, der 1905 die «Neue Freie Zeitung» gründete, die erste Arbeiterzeitung auf dem Platz Olten. Mit glühender Leidenschaft setzte er sich als Politiker für soziale Anliegen und das Frauenstimmrecht ein. Er führte ein Leben für Bücher und Gerechtigkeit, allen Widerständen zum Trotz.
Lesung, Gespräch mit der Autorin Mara Meier. Moderation: Christoph Rast. Büchertisch, Apéro. Eintritt frei.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.
Dieses Mal haben Sie die exklusive Möglichkeit, während der Umbauphase erste Blicke auf das faszinierende Werk des Surrealisten Walter Grab zu werden, dem wir mit der kommenden Ausstellung erstmals einen grossen Auftritt verschaffen. (Vernissage: Samstag, 30.11.2024, 18.30 Uhr!)
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Abb.: Ueli Sager, ein Löffel voll Oltner Himmel
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
In der kalten Jahreszeit öffnen wir die Türen zum Vermittlungs-Atelier an ausgewählten Mittwoch-Nachmittagen.
Im Vermittlungsatelier im 4. OG des Museums dürfen Sie ein Papier an die Wand pinnen, den Pinsel in die Farbe tunken und loslegen... Vielleicht lassen Sie sich von den Werken in der Ausstellung inspirieren oder Sie haben eine ganz andere, eigene Idee für ein Bild?
Es ist keine Anmeldung nötig. Unkostenbeitrag 5 CHF
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung von drei neuen Ausstellungen:
Walter Grab. Ein Kind der Nacht
Wiederentdeckung eines Schweizer Surrealisten
Erste grosse monographische Museumsausstellung, in Zusammenarbeit mit Gastkuratorin Julia Schallberger und begleitet von Patrick Frey (Verleger), André Grab (Sohn des Künstlers), Christoph Kappeler (Psychoanalytiker und Sammler), Jacqueline Burckhardt (Kunsthistorikerin)
NATÜRLICH
Schatzkammer Sammlung #9, kuratiert von Lisa Christ und Patrick Frey
Im Rahmen des partizipativen Ausstellungsformats präsentieren die bekannten Satiriker:innen Werke aus der Sammlung zu einem brandaktuellen Thema in überraschender Weise
Sonja Feldmeier – Lucky You
Dienstraum #25 am Bahnhof Olten
Sonja Feldmeier wurde letztes Jahr in der Kantonalen Jahresausstellung der Solothurner Künstler:innen mit dem Ausstellungspreis des Kunstmuseums ausgezeichnet. Dieser beinhaltet eine Ausstellung im Dienstraum, der vielbeachteten Dependance des Kunstmuseums auf dem Gleis 7 im Bahnhof Olten.
Abb.: André Grab, Die Alternative, 1951. Öl auf Holz, 65 x 45 cm Privatbesitz © André Grab
montags, 19–21 Uhr
weitere Termine: 2.12.2024
Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
mit Sara Grütter
Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.
Diesen Abend gestaltet die Basler Künstlerin Sara Grütter (*1989). Sara Grütter ist Künstlerin aus Basel – zeichnet, druckt, schreibt, kuratiert und mag Aufzählungen, Ambiguität und Dunkelheit. Im Mittelpunkt von Saras künstlerischer Konzentration stehen Körperlichkeit, Zufall und Emotionen geprägt von einem poetischen Sinn für Sprache und Spuren. Sie nutzt verschiedene Medien wie Papier, Holz, Layout-Programme und Performance. Sara hat einen Master in Fine Arts der LUCA School of Arts Brüssel.
Abb.: Sara Grütter, ohne Titel, 2021, Mischtechnik auf Leinwand
Mit der Kunstbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat am Donnerstagnachmittag zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung oder aus den aktuellen Ausstellungen ein.
Die neue monographische Ausstellung ist dem zu Unrecht in Vergessenheit geratenen «Nachkriegssurrealisten» Walter Grab gewidmet, mit dem Ziel, diesen begnadeten Maler wiederzuentdecken und der hohen Qualität seiner Werke Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Durch die Schenkung des Sammlerpaares André Boss und Irma Conrad-Pastori wurden bereits 2010 Werke Walter Grabs in die Sammlung des Kunstmuseums aufgenommen. Diese werden in der intensiven Werkbetrachtung genauer unter die Lupe genommen.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Abb.: Walter Grab (1927–1989), Situation, 1988, Öl auf Holz, 27 x 35 cm, Kunstmuseum Olten, Inv. 2010.42, © André Grab
Lisa Christ (*1991) und Patrick Frey (*1949), zwei prominente Schweizer Bühnen-, Buch- und Wortmenschen mit scharfer Zunge und Flair für die Kunst, mischen die Oltner Kunstsammlung auf!
Im Rahmen des partizipativen Ausstellungsformats «Schatzkammer Sammlung» sind Gäste aus der Oltner Bevölkerung und Menschen mit persönlichem Bezug zur Stadt eingeladen, gemeinsam mit den Kuratorinnen des Museums eigene Sammlungspräsentationen zu entwickeln. Auf diese Weise wird das Potential der Sammlung immer wieder neu ausgelotet und Kulturarbeit niederschwellig vermittelt.
Die Kurator:innen der neunten Ausgabe beschäftigen sich unter dem Titel «NATÜRLICH» mit dem brisanten Verhältnis von Mensch und Natur. Lisa Christ und Patrick Frey haben sich im Kunstschatz von Olten auf die Suche nach interessanten Beispielen der Beziehung zwischen Kunst und Natur begeben. In der Führung durch die entstandene Ausstellung erläutern die Gastkurator:innen ihre Herangehensweise und gehen darauf ein, in welchen Formen uns Natur in der Kunst begegnet.
Abb.: Alex Sadkowsky, Katzenmode (Miniatur Nr. 16), 2008. Öl auf Hartfaser, 14 × 16 cm, Kunstmuseum Olten, Inv. 2010.107 © Künstler
2024 feiert das erste Manifest des Surrealismus seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass lädt das Kunstmuseum Olten zu einer Wiederentdeckung ein: Mit Walter Grab (1927–1989) holt es einen zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Schweizer Nachkriegssurrealisten ans Licht. Die erste grosse monographische Museumsausstellung ermöglicht eine umfassende Begegnung mit seinem faszinierenden, vielgestaltigen Schaffen, das neben Malerei und Zeichnungen auch Collagen, Assemblagen, Textbilder und Gedichte umfasst. Der Einbezug von sechs zeitgenössischen Positionen vermittelt die bis heute ungebrochene Kraft des Surrealismus als Haltung.
Von eigenen Beständen ausgehend profitieren wir von der mehrjährigen Forschungsarbeit für das kürzlich in der Edition Patrick Frey erschienene Werkverzeichnis, an dem Gastkuratorin Julia Schallberger massgeblich beteiligt war. Auf dem Rundgang durch die mit über 200 Werken Walter Grabs bestückten Ausstellung berichtet sie über ihre Erfahrungen.
Abb.: Walter Grab (1927–1989), Unterwasserlandschaft, 1955, Öl auf Holz, 93 x 73.5 cm, Kunstmuseum Olten, Inv. 2010.45
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus. Eine halbstündige Führung gibt Einblick in die aktuellen Ausstellungen.
Walter Grabs Bildwelten sind von Widersprüchen und Gegensätzen geprägt: Tag und Nacht, hell und dunkel, Kontrolle und Abgrund, figürliche Phantastik und assoziative Ungegenständlichkeit, emotionale Farbigkeit und ordnende Linien wechseln sich ab. Schon in den 1950er-Jahren findet er zu einer für ihn typischen, rationalisierten Form des Surrealismus und schafft Bilder von stupender technischer und atmosphärischer Qualität.
Im Anschluss bieten wir ein feines ZMITTAG an.
Die Führung ist kostenlos
Zmittag: 15 CHF (Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung)
Abb.: Walter Grab (1927–1989), Sterbende kleine Ordnung, 1957, Öl auf Holz, 48 x 68 cm, Kunstmuseum Olten, Inv. 2010.47 © André Grab
Formate
Geschichtenerzählerin Ines Henner gestaltet zu jeder Ausstellung einen Erzählabend für Erwachsene und Jugengebliebene. Zur Einstimmung in das jeweilige Thema werden die Veranstaltungen jeweils mit einer Kurzführung der Kurator:innen eröffnet.
Die Erzählabende sind einzigartig im Museumsumfeld. Mit ihrer lebendigen, performativen Erzählweise zieht Ines Henner ihr Publikum in Bann und entführt es über zeitliche, kulturelle und geographische Grenzen hinweg in ein vielschichtiges, tiefsinniges Märchen- und Sagenuniversum. Damit schafft sie verblüffende Zugänge zu zeitgenössischer und historischer Kunst.
Ines Henner (*1970) ist im Kunstmuseum Olten für die Administration zuständig. Daneben lässt sie alte Märchen und Geschichten wiederaufleben. Ihre Erzählausbildung genoss sie bei der Mutabor Märchenstiftung. Als Märchenerzählerin trägt sie dazu bei, ein altes und kostbares Kulturgut, das seit alters von Generation zu Generation mündlich und schriftlich überliefert wurde, im Bewusstsein zu halten und neu zu beleben.
Einmal pro Ausstellung, abends
im Museum oder im Stadtraum
Es ist keine Anmeldung nötig.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
NEUES FORMAT!
Einfach mal Zeichnen? – Training ist alles, oder «probieren geht über studieren». Bei unserem neuen Format handelt es sich nicht um einen Kurs, der die Grundlagen des Zeichnens vermittelt. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche Formen, Strategien und Verfahren auszuprobieren und das Zeichnen zu praktizieren. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, regelmässig zu üben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen auszutauschen: vor Ort, vor der Kunst, vor einem Modell, im Freien oder auch im Kunstmuseum.
Wir schärfen unsere Beobachtungsgabe und den direkten Fluss der Linie in 5-Minuten-Skizzen, aber auch beim detaillierten Beobachten von Menschen, Objekten, bewegten Motiven und Stillleben, in prozesshaft oder konzeptuell angelegten, vielleicht auch in körperbezogenen Übungen. Abhängig davon, welche Kunstschaffenden den Abend begleiten, erhalten wir ganz unterschiedliche Impulse.
montags, 19–21 Uhr
12.8. / 9.9. / 7.10. / 11.11. / 2.12.2024
Ein Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
Kosten: 20.- CHF / Person (inkl. Material, Eintritt)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung
Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine immer wieder überraschende Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Entdecken Sie mit uns deren Schätze!
Mit der Werkbetrachtung «hingeschaut» laden wir einmal im Monat – neu am Donnerstagnachmittag – zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein, oder wir besprechen Aspekte einer Ausstellung.
Im Anschluss besteht bei Kaffee & Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Das in Kooperation mit «IG aktives Alter Olten» und «pro audito Region Olten» veranstaltete Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters.
Mitgestalten
Interessieren Sie sich besonderes für ein bestimmtes Gemälde, ein Video, eine Zeichnung, Skulptur oder Installation? – Dann melden Sie sich ungeniert! Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Werkauswahl. Gäste sind zudem herzlich eingeladen, nach Absprache ihre Lieblingsbilder selbst vorzustellen.
Jeweils am ersten Donnerstag des Monat, 14–15 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Covid-19
Es gelten die jeweils aktuellen behördlichen Regeln. Bitte nehmen Sie in unseren teils engen Räumen Rücksicht aufeinander.
Museen auf der ganzen Welt laden an diesem Tag zu Spezialveranstaltungen ein und machen auf verschiedene Aspekte ihrer Arbeit aufmerksam.
Auf nationaler Ebene wird der Internationale Museumstag vom Verband der Museen der Schweiz VMS koordiniert. Im Kanton Solothurn übernimmt MUSESOL diese Aufgabe. Auch in Olten spannen die Museen in der Regel zusammen und bieten unter einem gemeinsamen Thema ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein mit diversen Attraktionen und Verpflegungsmöglichkeiten an. Vor allem für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Personen, die sonst selten in Museen gehen, eignet sich der Museumstag als Türöffner.
Jeweils an einem Sonntag Mitte Mai, 10–17 Uhr
Gratiseintritt und Spezialprogramm im und um das Museum
in Kooperation mit den anderen Oltner Museen
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Der Theater- und Konzertverein Olten organisiert an vier Sonntagen pro Jahr Konzert-Matineen im Kunstmuseum Olten. Junge schweizerische und ausländische Talente und Wettbewerbspreisträger*innen musizieren in kammermusikalischen Formationen von Kunst umgeben.
Geniessen Sie musikalische Sternstunden in intimer, inspirierender Umgebung!
Viermal jährlich, jeweils am Sonntag, 10.30 Uhr
meist mit anschliessendem Apéro
Preise:
Erwachsene 30 CHF
Mitglieder 25 CHF
Studierende 10 CHF
Kinder gratis
Kontakt:
Theater- und Konzertverein Olten
Marija Wüthrich
Email:
Aktuelle Programme finden Sie jeweils unter der Rubrik Veranstaltungen
Änderungen wegen Covid-19
Für die Teilnahme am Konzert gilt für Besucher*innen über 16 Jahren eine Zertifikats-Pflicht. (Sie müssen geimpft, genesen, getestet sein. > 3G)
Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb vorgängig an.
Werkbetrachtung der «Freunde Kunstmuseum Olten»
Der Verein «Freunde Kunstmuseum Olten» trägt seit über einem Vierteljahrhundert durch gezielte Ankäufe von hochkarätigen Kunstwerken zur Bereicherung der Sammlung des Kunstmuseums Olten bei. Da die Werke, die dem Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt werden, im Besitz des Vereins verbleiben, dürfen sich die Vereinsmitglieder als stolze MitbesitzerInnen von inzwischen über dreissig Gemälden und Zeichnungen von höchster Qualität betrachten.
Da es die räumlichen Verhältnisse nicht gestatten, diesen Schatz permanent zu zeigen, rückt das Team des Kunstmuseums vierteljährlich ausgewählte Werke aus diesem Sammlungsteil im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kunst für Freunde» ins Scheinwerferlicht.
Gäste sind zu diesen Werkbetrachtungen sehr herzlich willkommen!
Jeweils an einem Mittwoch im Quartal, 18–18:30 Uhr
Ohne Anmeldung, kostenlos
Für Vereinsmitglieder und alle Interessierten
Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Einmal im Monat lädt das Kunstmuseum Olten über Mittag zum Augen- und Gaumenschmaus
Eine halbstündige Werkbetrachtung oder thematische Führung gibt Einblick in aktuelle Ausstellungen oder macht mit Werken der Sammlung vertraut. Anschliessend besteht die Möglichkeit, sich im Museum günstig und fein zu verpflegen.
Künstler:innen aus dem Umfeld des Museums kochen für Sie. Gegessen wird an langen Tischen im gemütlichen Vermittlungsatelier oder in der warmen Jahreszeit draussen.
Jeweils an einem Mittwoch im Monat, 12:15–12:45 Uhr
Werkbetrachtung / Führung
Anschliessend Verpflegungsmöglichkeit (15.00 CHF)
Ihre Anmeldung hilft uns bei der Planung.
Unser Kinder-Club «Kunst-Lupe» bietet Kindern Gelegenheit, die Schätze des Kunstmuseums zu entdecken und die eigene Kreativität zu entfalten.
Die Kinder beschäftigen sich mit Themen aus den aktuellen Ausstellungen oder Werken aus der Sammlung. Sie lernen die künstlerische Arbeit von Kunstschaffenden kennen, probieren verschiedene Techniken aus und vertiefen ihren eigenen kreativen Ausdruck im Atelier.
Der vierteilige Kurs wird mit einer Werkschau für die Familie und für Freund:innen der beteiligten Kinder abgeschlossen.
Die «Kunst-Lupe» richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.
Veranstaltet und geleitet werden die «Kunst-Lupe»-Module vom Kunstvermittlungsteam des Museums.
Für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse
Pro Modul vier Kursblöcke
an aufeinanderfolgenden Samstagen, jeweils 10–12 Uhr
Anmeldung obligatorisch, 50 CHF / Modul
Mit wechselnden Gästen durchstreifen wir Olten, um die Stadt immer wieder neu zu entdecken. Auf den Rundgängen schärfen wir den Blick für unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens und für die Qualitäten des gestalteten Raums.
Je nach Gast diskutieren wir Kunst, Stadtbild, Architektur, Signaletik, Street-Art, Geräuschkulissen, Wolkenformationen, Orte mit besonderen Nutzungen oder Grünflächen. Wir lauschen Erinnerungen aus der Kindheit oder Geschichten über das Leben. Gehend und sehend denken wir über Olten nach und schulen dabei nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern reflektieren und üben das Spazieren als elementare Kulturtechnik.
Mitgestalten:
Wenn Sie Lust haben, als Gast einen unserer Spaziergänge mitzugestalten, freut sich Kunstvermittlerin Claudia Waldner sehr über ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an: .
Kunst im öffentlichen Raum auf eigene Faust entdecken:
Gemeinsam mit dem Stadtpräsidium und Region Olten Tourismus hat das Kunstmuseum Olten auf die Initiative von Friederike Schmid (combyart) und dank eine von ihr vermittelten Finanzierung einen Führer zur Kunst im öffentlichen Raum in Olten erarbeitet, mit dem 83 Kunstwerke auf 5 Spaziergängen erschlossen werden. Der Führer «Kunst in Olten» kann im Kunstmuseum, bei Region Olten Tourismus oder auf der Stadtkanzlei kostenlos bezogen werden.
Einmal pro Monat, an wechselnden Wochentagen,
Zeitpunkt saisonal unterschiedlich
Treffpunkt ist das Kunstmuseum Olten
Ohne Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos
Das Offene Atelier schafft einen Rahmen für freie kreativ-künstlerische Beschäftigung – ein Angebot für alle, die einen Pinsel halten können.
Zwischen Sommer- und Herbstferien wird das Offene Atelier jeweils im Freien, auf dem Platz der Begegnung hinter dem Kunstmuseum, angeboten. Staffeleien, Farben und Malutensilien warten darauf, genutzt zu werden. Parallel zum Wochenmarkt auf der Kirchgasse haben Kinder und Junggebliebene jeden Alters die Möglichkeit, an Staffeleien zu malen.
In der kalten Jahreszeit öffnen wir jeweils an einem Mittwoch Nachmittag pro Monat das Vermittlungsatelier im Museum für freie Gestaltung.
Das Angebot wir von der Kunstvermittlung betreut.
Zwischen Sommer- und Herbstferien
DRAUSSEN, auf dem Platz der Begegnung, hinter dem Kunstmuseum
Jeweils donnerstags, 9.30–11.30 Uhr, parallel zum Wochenmarkt
Nur bei guter Witterung
Ohne Ameldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
In der kalten Jahreszeit
DRINNEN, im Atelier der Kunstvermittlung im Kunstmuseum
Jeweils mittwochs, 15–17 Uhr
Kaffee, Kuchen, Sirup und Früchte für eine Pause stehen bereit
Ohne Anmeldung, Unkostenbeitrag: 5.00 CHF
Öffentliche Führungen werden zu jeder Ausstellung angeboten.
Die Direktorinnen und Kurator:innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Vermittler:innen geben Einblick in Konzept und Aufbau der Ausstellung, vertiefen ausgesuchte Aspekte und Themen oder gehen auf einzelne Exponate ein. Gern gehen sie dabei auch auf Fragen und besondere Interessen des Publikums ein.
Dauer: ca. 1 Stunde
Termine und Detailinformationen finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen.
Keine Anmeldung nötig.
Normaler Museumseintritt. Die Führung ist kostenlos.
Das Museum ist jeweils ab der regulären Museumöffnung bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.
Ob Geburtstag, Familienfest, Klassenzusammenkunft, Betriebsausflug, Kundenevent oder Weiterbildung im Team: Das Kunstmuseum offeriert einen stimmungsvollen Rahmen für private Anlässe und Veranstaltungen verschiedenster Art.
Gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein und stellen ein passendes Programm für Sie zusammen. Eine klassische Führung, eine gestalterische Sequenz im Atelier, ein Apéro oder ein Nachtessen und vieles mehr können Teil der Veranstaltung sein.
Führungen werden in Deutsch, Französisch und Englisch angeboten.
Kosten: 125 CHF (private Gruppenführung, 1 Stunde, ohne Atelierbesuch) & ermässigter Gruppen-Eintritt pro Person (4 CHF)
Sonderöffnung und andere Extras werden separat verrechnet.
Bitte kontaktieren Sie uns für eine Terminvereinbarung:
062 212 86 76 oder per E-Mail an
Das Kunstmuseum Olten beteiligt sich regelmässig an der Schweizer Erzählnacht.
Im Rahmen des nationalen Aktionstags, der vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM, von Bibliomedia Schweiz sowie von UNICEF Schweiz und Liechtenstein getragen wird, machen Bildungs- und Kulturinstitutionen aus der ganzen Schweiz mit Veranstaltungen auf den besonderen Wert des Geschichtenerfindens, des Erzählens, des gemeinsamen Lesens und Vorlesens aufmerksam.
Ausgehend von der Museumssammlung oder aktuellen Ausstellungen erarbeiten wir jeweils ein spezifisches Angebot. In dessen Zentrum steht die Möglichkeit fürs Publikum, in der Erzählnacht im Museum Geschichten lauschen zu dürfen. Die Art der Geschichten, der Kreis der Vorlesenden, die angesprochenen Zielgruppen und das Setting als Ganzes variieren je nach Thema.
Oft haben wir in den letzten Jahren im Vorfeld mit Schulklassen und Schreibprofis Texte zu Ausstellungen oder Sammlungswerken entwickelt, die von ihren Autor:innen dann in der Erzählnacht vorgetragen wurden. Andere Male hat das Museumsteam Geschichten ausgewählt und vorgelesen. Es gab aber auch Tanz- und Beatbox-Workshops.
Jeweils an einem Freitagabend Mitte November
Die Veranstaltung ist meist kostenlos
Die nächste Schweizer Erzählnacht findet am 8.11.2024 statt.